Trees Lounge

Trees Lounge

Trees Lounge

Originaltitel: Trees Lounge - Regie: Steve Buscemi - Drehbuch: Steve Buscemi - Kamera: Lisa Rinzler - Schnitt: Kate Williams - Musik: Evan Lurie - Darsteller: Steve Buscemi, Chloë Sevigny, Anthony LaPaglia, Carol Kane, Mark Boone jr., Bronson Dudley, Michael Buscemi, Elizabeth Bracco, John Ventimiglia, Steven Randazzo, Suzanne Shepherd u.a. - 1996; 95 Minuten

Inhaltsangabe

Der Automechaniker Tommy ist ein Verlierer. Seine einsamen Tage und Nächte verbringt er in der Bar "Trees Lounge", in der außer ihm nur noch ein paar ebenfalls gescheiterte Männer herumhängen.

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Kritik

"Trees Lounge. Die Bar, in der sich alles dreht" ist ein melancholischer, leise-humorvoller Film über einen tragikomischen Underdog.
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Der Automechaniker Tommy (Steve Buscemi) ist ein Verlierer: Sein schrottreifes Auto lässt ihn ständig im Stich. Als er sich aus der Kasse seines Bruders und Chefs Geld „leiht“, verliert er seinen Arbeitsplatz, und der Bruder spannt ihm auch noch die Freundin aus. Seine einsamen Tage und Nächte verbringt Tommy in der Bar „Trees Lounge“, in der außer ihm nur noch ein paar im Leben gescheiterte Männer herumhängen.

Als sein Onkel Al am Steuer seines Eiswagens stirbt, übernimmt er dessen Tour, fährt mit dem Eisauto durch die Straßen von Valley Stream, vorbei an den Einfamilienhäusern mit den aufgeräumten Vorgärten, aber kaum jemand kauft ihm etwas ab. Nur Debbie (Chloë Sevigny), die siebzehnjährige Nichte seiner Exfreundin, leistet ihm Gesellschaft – aber das bringt Tommy neuen Ärger ein.


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Niemand könnte die Hauptrolle in der Tragikomödie „Trees Lounge. Die Bar, in der sich alles dreht“ besser spielen als Steve Buscemi. Mit dem melancholischen und leise-humorvollen Film über einen Underdog, in dem er erstmals auch Regie führte, veranschaulicht er die Tristesse eines amerikanischen Vororts und die Beziehungslosigkeit der Menschen, die vielleicht nicht als Verlierer geboren wurden aber mehr Probleme haben als sie bewältigen können.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

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