Wahnsinnig verliebt

Wahnsinnig verliebt

Wahnsinnig verliebt

Wahnsinnig verliebt - Originaltitel: A la folie ... pas du tout - Regie: Laetitia Colombani - Drehbuch: Laetitia Colombani und Caroline Thivel - Kamera: Pierre Aim - Schnitt: Veronique Parnet - Musik: Jerome Coullet - Darsteller: Audrey Tautou, Samuel Le Bihan, Isabelle Carré, Clement Sibony, Sophie Guillemin, Clément Sibony, Elodie Navarre, Eric Savin, Vania Vilers, Michèle Garay, Catherine Cyler, Mathilde Blache, Charles Chevalier u.a. - 2002; 100 Minuten

Inhaltsangabe

Die Kunststudentin Angélique liebt den erfolgreichen Kardiologen Loïc. Sie nimmt eine Enttäuschung nach der anderen hin und hört nicht auf, an einen glücklichen Ausgang ihrer wahnsinnigen Liebe zu glauben – bis ihre Welt zusammenbricht.
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Kritik

"Wahnsinnig verliebt" beginnt beinahe wie eine kitschige Romanze, schlägt dann aber in einen atemberaubenden Psychothriller um. Es handelt sich um ein intelligentes und bis in die Details ausgeklügeltes Verwirrspiel.
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Im Blumenmeer eines Floristen in Bordeaux taucht das glückstrahlende Gesicht der Kunststudentin Angélique (Audrey Tautou) auf. Sie schickt dem Mann, den sie wahnsinnig liebt, eine Rose. Loïc (Samuel Le Bihan), ein erfolgreicher Kardiologe, erhält das Geschenk in seiner Praxis. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht, bevor er sich seiner nächsten Patientin widmet, die ihn seit Wochen immer wieder aufsucht und darauf besteht, dass er sie jedes Mal abhört. „Ich habe immer diese Schmerzen in der Brust.“ Bevor er sie davon abhalten kann, zieht sie ihre Bluse aus.

Loïc wohnt mit seiner hochschwangeren Ehefrau Rachel (Isabelle Carré), einer Rechtsanwältin, in einer mondänen Villa am Stadtrand.

Bei einer Party zeigt Angélique ihrem gleichaltrigen Freund David (Clement Sibony), wer ihr Geliebter ist. Warum er sich mit anderen Gästen statt mit ihr unterhalte, will der Medizinstudent wissen. Loïc nehme auf seine Frau Rücksicht, aber die Ehe sei am Ende, versichert Angélique;

bis zur Scheidung der beiden müsse sie sich nur noch ein wenig gedulden. Eifersüchtig beobachtet David, wie zuerst Angélique, dann auch Loïc in den oberen Räumen verschwinden und erst nach einer Weile wieder auftauchen. Als Loïc die Gesellschaft verlässt, eilt auch Angélique fort. Er fährt sie nach Hause. Sie sind für ein paar Wochen Nachbarn, denn Angélique wohnt allein in der Villa nebenan, um während eines längeren Amerikaaufenthaltes der Besitzer darauf aufzupassen, besonders auf ein exotisches Bäumchen, das nur im Schutz einer Glasglocke gedeihen kann.

Im Studium zeichnet Angéliques Klasse ein männliches Aktmodell. Der Mann auf Angéliques Bild sieht jedoch wie Loïc aus. In der Nacht vor Loïcs Geburtstag stellt Angélique ein Porträt, das sie von ihm gemalt hat, vor die Tür seiner Praxis. Am Vormittag ruft sie die Sprechstundenhilfe an und erfährt, dass diese das Bild auch gleich aufgehängt hat.

Sie lässt den Haustürschlüssel der ihr anvertrauten Villa nachmachen und schreibt auf den Anhänger den Namen Loïc.

Ihr Studium verdient sie als Bedienung in einem Café. Dort arbeitet auch ihre Freundin Héloïse (Sophie Guillemin), eine allein erziehende Mutter, die ihre Liebhaber hin und wieder wechselt, nicht an die große Liebe glaubt und Angélique warnt, sich an den Arzt zu binden, denn schließlich sei er verheiratet und werde bald Vater. Angélique entgegnet: „Du mit deinen Typen kapierst das nicht.“ Die Schwangerschaft sei nur ein Trick ihrer Rivalin, giftet sie. „Mit dem Baby kettet sie ihn doch nur an sich. Hast du nicht gesehen, was für ein Theater sie um ihren Bauch macht?“ Aber sie folgt einem Rat ihrer Freundin und übernachtet bei ihr und ihrer kleinen Tochter. Loïc könne sie ruhig mal eine Nacht vermissen, dann werde er vielleicht etwas aufmerksamer ihr gegenüber.

Tatsächlich klopft Loïc an diesem Abend vergeblich an die Tür der Nachbarvilla, er schaut durchs Fenster, sieht aber kein Licht, steigt deshalb in seinen Wagen und fährt los.

Am nächsten Morgen erfährt Héloïse am Frühstückstisch von ihrer Tochter, Angélique sei bereits fort, habe ihre Vespa ausgeliehen und werde damit zur Arbeit kommen. Mit zweistündiger Verspätung trifft Angélique am Café ein. Sie blutet am Ellbogen. Der Roller ist verbeult, aber sie versichert ihrer Freundin, sie werde für den Schaden aufkommen. Weil sie mit dem verletzten Ellbogen nicht bedienen kann, kehrt sie in die Villa zurück und lässt sich von David verbinden. Ob der Schal, den er für die Armschlinge um ihren Hals knüpft, von Loïc sei? Angélique nickt stumm.

Freudestrahlend erzählt sie ihrem Freund, Loïc fliege mit ihr für ein paar Tage nach Florenz. Mit glücklicher Miene legt sie am Flughafen ihr Ticket vor und setzt sich in den Warteraum für die Maschine nach Florenz. Loïc erscheint nicht. Traurig kehrt Angélique in die Stadt zurück und wirft ihren Koffer von einer Brücke ins Wasser.

David, dem nicht entgeht, wie niedergeschlagen sie ist, sucht Loïc während der Sprechstunde in dessen Praxis auf und beschwert sich darüber, wie er die junge Frau behandelt habe. Sie leide sehr darunter. Der Arzt versichert, er habe ihr klar zu verstehen gegeben, dass es aus sei. Da gebe es nichts mehr zu besprechen. Die Trennung sei endgültig.

Angélique erzählt David, sie habe eingesehen, dass sie Loïc aufgeben muss und wolle ihm ein Abschiedsgeschenk schicken. Was sie dafür von ihm benötigt, flüstert sie ihm ins Ohr. Zuerst springt der Medizinstudent entsetzt auf und weigert sich, aber dann lässt er sich doch überreden.

Kurze Zeit später erfährt Angélique aus den Nachrichten im Fernsehen, dass Loïc von einer Patientin angezeigt wurde. Er habe sie während der Sprechstunde belästigt und geschlagen, behauptet sie. Wegen des Vorfalls werde ihm die Ärztekammer die Zulassung entziehen, vermutet eine aufgebrachte Kommentatorin.

Am nächsten Tag beobachtet Angélique, wie Loïc in seiner Praxis unter Mordverdacht verhaftet wird. Die Patientin, die ihn angezeigt hatte, wurde am Vorabend getötet. Rachel – die inzwischen eine Fehlgeburt erlitten hat – küsst ihren Mann, bevor er in das Polizeiauto steigt und erklärt den Polizisten, sie übernehme seine Verteidigung.

Héloïse ist gerade bei ihrer Freundin in der Villa zu Besuch, als zwei Kriminalbeamte auftauchen. Zunächst erkundigen sich nach den Abschürfungen in Angéliques Gesicht. Sie behauptet, auf der Treppe gestürzt zu sein. Ob sie den Arzt aus dem Nachbarhaus kenne, wird sie gefragt. Habe sie vielleicht beobachtet, ob er am Vorabend zu Hause gewesen ist oder nicht? Ja, er sei da gewesen, antwortet Angélique mit betörendem Lächeln. Sie habe gegen 22 Uhr noch im Beisein ihrer Freundin kurz mit ihm telefoniert. Héloïse starrt sie fassungslos an. Sobald die Beamten gegangen sind, fragt sie Angélique, ob sie etwas mit dem Mord zu tun habe. „Willst du ihn decken oder hast du sie etwa selbst umgebracht?“ Angélique gesteht ihr, dass sie bei der Patientin war, um sie zur Rücknahme der Anzeige gegen Loïc zu überreden. Dabei sei es zu einer heftigen Auseinandersetzung gekommen. Bei einem Sturz habe sich die Frau tödliche Kopfwunden zugezogen. Héloïse drängt sie, sich der Polizei zu stellen, aber davon will Angélique nichts hören. Sie droht ihrer Freundin, sie im Fall eines Verrats wegen Diebstahls in dem Café anzuzeigen – und dann müsse ihre Tochter in einem Heim aufwachsen.

Als Angélique wieder allein ist, dreht sie die Hähne des Gasherds auf und legt sich auf den Boden.

Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.

Angélique kauft eine Rose und schickt sie Loïc. Der Bote bringt sie ihm in die Praxis, und die Patientin, die gerade ins Behandlungszimmer geht, fragt ihn, wer ihn mit Blumen verwöhne. „Meine Frau“, antwortet der Arzt zufrieden lächelnd.

Im Verlauf einer Abendgesellschaft sucht er die Toilette im Obergeschoss auf und wird dabei auf ein junges Mädchen aufmerksam, das ihn anlächelt. Sie passe auf die Villa neben der seinen auf, sagt sie. Da erinnert er sich, sie schon ein- oder zweimal gesehen zu haben. Vom Auto aus sieht er sie an einem Taxihalteplatz stehen. Da sie den gleichen Weg hat, hält er und nimmt sie mit.

An seinem Geburtstag wird er von einem unsignierten Porträt überrascht, das die junge Sprechstundenhilfe Anita (Elodie Navarre) bereits aufhängte. Seine Freundin habe sich bereits telefonisch gemeldet, berichtet sie. Loïc ist verwirrt: „Ich habe keine Freundin!“ Anita hat weder den Namen noch die Telefonnummer notiert. Verärgert weist Loïc sie darauf hin, dass er sie seit ihrer Einstellung vor einem halben Jahr schon mehrmals ermahnte, weil sie immer wieder vergisst, Anrufer danach zu fragen. Um seine schwangere Frau nicht zu beunruhigen, gibt er Rachel gegenüber vor, das gerahmte Gemälde von einem dankbaren Patienten erhalten zu haben. Weil es ihr gefällt, lässt sie es einpacken und nimmt es mit nach Hause.

Auf dem Weg von der Haustür zum Auto verliert Loïc einen Schal. Er fährt mit Rachel, Freunden und deren Kindern in den Park. Dort findet er auf einer Anlagenbank Zeichnungen von sich.

Als Rachel das Porträt ihres Mannes aufhängen will, entdeckt sie auf der Rückseite eine liebevolle Widmung. Nun ist sie überzeugt, dass er eine Geliebte hat. Loïc beschwört sie, ihm zu glauben, dass er nicht wisse, von wem das Bild ist, aber er vermag ihre Zweifel nicht auszuräumen. Vor dem Schlafen möchte sie noch ein Glas Milch trinken. Weil er im Kühlschrank keine Milch findet, klopft Loïc beim Nachbarhaus, aber da brennt kein Licht, und er fährt mit dem Wagen los, um Milch zu kaufen.

Am nächsten Morgen wird Loïc ins Krankenhaus gerufen. Seine Frau hatte einen Verkehrsunfall. Sie wurde von einer Vespa angefahren. Fahrerflucht. Rachel überlebt ihre Verletzungen, aber durch den Schock erleidet sie eine Fehlgeburt. Nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus sitzt sie nur noch in einer Ecke ihres Hauses und brütet vor sich hin.

Als Rachel auf dem Anrufbeantworter dreiundzwanzigmal den Anfang eines Liebesliedes hört – es handelt sich um „L-O-V-E“ von Nat King Cole – und ein Schlüssel mit dem Namen Loïc auf dem Anhänger abgegeben wird, verlässt sie ihren Mann, um über die Zukunft ihrer Ehe nachzudenken.

Ein Bote bringt Loïc einen Blumenstrauß in die Praxis. Der will nichts mehr von Geschenken wissen und überlässt ihn seiner Sprechstundenhilfe, der er wegen ihrer Unfähigkeit eine Stunde später endgültig kündigt. Im Bus schaut Anita den Strauß genauer an und findet ein Flugticket von Bordeaux nach Florenz darin. Ein kostenloser Flug in die Toskana kommt ihr sehr gelegen.

Als David sich in Loïcs Sprechstunde einschleicht, um sich darüber zu beschweren, dass er die junge Frau offenbar zunächst ausgenützt und sich dann rücksichtslos von ihr getrennt habe, nimmt Loïc an, es handele sich um Anitas wegen der Kündigung aufgebrachten Freund.

Dann erhält er die Geschenkschachtel. Er öffnet sie, nimmt vorsichtig das Seidenpapier hoch und prallt entsetzt zurück: ein von einem Pfeil durchbohrtes Menschenherz! In diesem Augenblick kommt die Patientin, die jedes Mal unaufgefordert ihren Oberkörper freimacht, ins Zimmer. Von dieser Verrückten stammt das Herz! Sie ist es, die ihn mit ihrer wahnsinnigen Liebe verfolgt! Wütend stürzt sich der Arzt auf die Frau und prügelt auf sie ein, bis er von anderen zurückgerissen wird. Die aufgebrachte Patientin droht ihm in der Tür mit einer Anzeige. Am nächsten Morgen wird er verhaftet. Man verdächtigt ihn, die Patientin ermordet zu haben, aber beim ersten Verhör lügt Rachel, sie sei während der Tatzeit bei ihrem Mann zu Hause gewesen. Deshalb kommt er frei.

Von seinem Wohnzimmerfenster aus sieht Loïc einen Krankenwagen, der vor dem Nachbarhaus hält. Er läuft hin. Das Mädchen, das auf die Villa nebenan aufpassen soll, hat sich das Leben nehmen wollen. Mit Mund-zu-Mund-Beatmung und Herzmassage holt er die Bewusstlose ins Leben zurück und begleitet sie im Krankenwagen, wo sie ihn anblickt, seine Hand nimmt und festhält. Im Krankenhaus erholt sie sich und lächelt jedes Mal glücklich, wenn Loïc zur Visite kommt. Er fragt sie nach ihren Eltern. Traurig antwortet sie: „Ich habe niemand.“ Auf dem Korridor begegnet er David, der annimmt, Loïc habe sich von Angélique getrennt und sie dadurch in den Selbstmord getrieben. Mit einem Faustschlag schlägt David den Arzt nieder.

Allmählich begreift Loïc, dass er die hysterische Patientin zu Unrecht verdächtigte. „Ich habe niemand.“ Das hat er schon einmal in einem der den Geschenken beigelegten Briefchen gelesen. Handelt es sich um das Mädchen, das sich das Leben nehmen wollte? Er holt den Schlüssel mit dem Anhänger, auf dem sein Name steht und probiert ihn an der Tür des Nebenhauses aus. Er passt! Im Wohnzimmer stapelt sich das benützte Geschirr, überall liegt Abfall herum, die Pflanzen sind vertrocknet, und die Glasglocke, die das exotische Bäumchen schützen sollte, liegt zertrümmert am Boden. An einer Zimmerwand entdeckt er ein lebensgroßes Porträt von sich selbst. Er rast in die Klinik. Man hat Angélique auf eigenen Wunsch vorzeitig entlassen. Sie wollte sich mit ihrem Freund auf dem Land erholen.

Loïc fährt zu seiner Praxis. Im Treppenhaus wartet Angélique auf ihn und erwartet, dass er mit ihr verreist. Verärgert weist er sie darauf hin, dass sie in seinem Leben nichts zu suchen habe, dreht sich um und schickt sich an, wieder hinunterzugehen. Da nimmt sie eine Bronzefigur und schlägt sie ihm auf den Hinterkopf. Loïc stürzt über die Stufen und bleibt verkrümmt auf dem Treppenabsatz liegen.

Angélique wartet im Treppenhaus, bis er auf einer Bahre zum Krankenwagen getragen und sie von der Polizei verhaftet wird. Weil sie wegen einer Geisteskrankheit für unzurechnungsfähig gilt, verurteilt man sie nicht zu einer Gefängnisstrafe, sondern zu einem Aufenthalt in der geschlossenen Abteilung eines Nervenkrankenhauses.

Erst nach Tagen erwacht Loïc aus dem Koma. Jahre später – Rachel und er haben inzwischen zwei Kinder – kann er zwar wieder ohne Krücken gehen, aber er benötigt einen Stock und bleibt behindert.

Angélique überzeugt die Ärzte, dass sie geheilt ist und darf die Klinik verlassen. Ein Anstreicher, der die Wände ihres Zimmers tünchen soll, rückt einen Wandschrank weg. Dahinter kommt ein lebensgroßes Bild von Loïc aus Tausenden von Pillen und Tabletten zum Vorschein …

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„Wahnsinnig verliebt“ beginnt beinahe wie eine kitschige Romanze. Audrey Tautou bezaubert die Zuschauer durch ihr strahlendes Lächeln und mit ihren naiven Kulleraugen. Allmählich stellen sich Irritationen ein. Irgendetwas in dieser zunächst aus der Sicht der verliebten Angélique erzählten Geschichte scheint nicht zu stimmen. Dann beginnt der Film von vorne. Wiederholt Laetitia Colombani den erfolgreichen Einfall Tom Tykwers? Nein, hier hat das eine ganz andere Funktion: Wir sehen keine Variation der Geschichte wie in „Lola rennt“, sondern alles noch einmal aus der Perspektive des Liebesobjektes Loïc. Und da schlägt der Film in einen fesselnden Psychothriller um. Die doppelte Perspektive demonstriert zugleich die Relativität von Wahrnehmungen.

Angélique träumt wie Amélie. Sie nimmt eine Enttäuschung nach der anderen hin und hört nicht auf, an einen glücklichen Ausgang ihrer Liebe zu glauben.

Eigentlich ist es wohl weniger die Spannung, die den Reiz des Filmes ausmacht, sondern das Vergnügen, im zweiten Teil zu erleben, wie sehr man sich als Zuschauer im ersten Teil in die Irre führen ließ. Jede der Szenen steht nun in einem ganz anderen Zusammenhang. Laetitia Colombani spielt mit den Erwartungen und Schlussfolgerungen der Kinobesucher. Ein von ihr entworfenes und von ihr gemeinsam mit Caroline Thivel überarbeitetes Drehbuch ist die Grundlage dieses intelligenten und bis in die Details ausgeklügelten Verwirrspiels. Und Audrey Tautou beweist zum zweiten Mal in ihrer Karriere, dass sie eine wunderbare Schauspielerin ist.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Nina Hagen - Bekenntnisse
Nina Hagen schreibt, wie wir sie als öffentliche Figur kennen: schnoddrig, poppig, mit Berliner Schnauze. Die Sprache ist ebenso unkonventionell wie ausdrucksstark. Einzelne Passagen könnten aus einem literarisch anspruchsvollen Roman stammen.
Bekenntnisse