James Hamilton-Paterson : JayJay

JayJay
Originaltitel: Loving Monsters Granta Books, London 2001 JayJay Übersetzung: Hans-Ulrich Möhring J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, Stuttgart 2003 ISBN 3-608-93266-6, 382 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Einige Monate vor seinem 80. Geburtstag spricht ein distinguierter, auf einem toskanischen Anwesen lebender Engländer in einem Supermarkt einen in der Nähe wohnenden Landsmann an, dessen Bücher er gelesen hat. Der 23 Jahre jüngere Schriftsteller soll seine Biografie schreiben. "Ich bin nämlich, müssen Sie wissen, ein professioneller Hochstapler."
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Kritik

Ungeachtet einiger langatmiger Passagen ist es James Hamilton-Paterson gelungen, einen elegant komponierten Roman mit einem faszinierenden, unverwechselbaren Klang zu schreiben: "Jayjay".
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Raymond Jerningham Jebb („JayJay“) kommt am 3. Juli 1918 in Eltham, einem Vorort von London, zur Welt. Er ist das einzige Kind des Versicherungsangestellten Harold Herningham Jebb und dessen Ehefrau Olive Sargent.

Später wird er sich an ein Erlebnis erinnern, das er als Fünfjähriger hat: Ein Laternenanzünder fordert ihn auf, ihm vorn an die Hose zu greifen und zu raten, was er darin hat. 1930 kommt er auf das Eltham College. Sein Vater möchte, dass er Arzt, Lehrer oder Rechtsanwalt wird. Mit 15 begegnet JayJay auf einer Beerdigung einem Hochstapler, der sich bei Hochzeiten und Trauerfeiern einschleicht, um ordentlich essen und trinken zu können.

„Wenn sie einen nicht kennen, sind die meisten Leute zu schüchtern oder zu höflich, um rundheraus zu fragen, wer man ist. Besonders bei Beerdigungen.“

1934 sieht er einen zwei Jahre jüngeren Mitschüler namens Philip am Schwarzen Brett und verliebt sich wie vom Blitz getroffen in ihn. Es bleibt eine rein platonische Liebe, und schon wegen des Altersunterschiedes wechseln sie kaum mehr als ein paar belanglose Worte.

Als Philips älterer Bruder Michael wegen seines Rebellentums die Schule verlassen muss, tritt JayJay in dessen Fußstapfen, und sein Vater nimmt die Halbstarkenphrasen tatsächlich ernst.

„Vielleicht hörte ich mich in der Öffentlichkeit ja an wie ein Jungkommunist, aber ich dachte gar nicht daran, mein Leben für das Proletariat zu opfern. Ich hatte mit Sicherheit nicht die Absicht, in den spanischen Bürgerkrieg zu ziehen. Wahrscheinlich könnte man sagen, dass das mein erster öffentlicher Auftritt als Hochstapler war.“

JayJays Mutter liest heimlich in seinem Tagebuch und stößt dabei auf seine überschwänglichen Gefühle für Philip, den er zum Glück nie beim Namen, sondern immer nur „IB“ (immortal beloved) genannt hat. Sie stellt ihn vor dem Schulhaus lauthals zur Rede und sorgt dafür, dass er Eltham verlassen muss. Nachdem sein Vater vergeblich versuchte, zwischen Olive und JayJay zu vermitteln, besorgt er seinem Sohn eine Anstellung bei der Orientlinie Anderson & Green in Suez. Im Sommer 1936 schifft JayJay sich ein.

Philip sieht er nur noch ein einziges Mal. Als er in Erfahrung bringt, dass das Objekt seiner heimlichen Liebe auf der „Kenya“ nach Indien reist und dabei durch den Suezkanal kommt, geht er unter einem Vorwand in Port Taufik an Bord des Schiffes und tut erstaunt über das angeblich zufällige Wiedersehen mit Philip. Die beiden wechseln ein paar verlegene Worte – „fünf Minuten lang nichtssagendes Geschwätz“ –, dann verabschiedet sich JayJay und kehrt an Land zurück.

Erst im Alter von 60 Jahren wird JayJay sich erkundigen, was aus Philip geworden ist und herausfinden, dass er während des Krieges bei der Royal Navy war, eine Versenkung seines Schiffes vor Murmansk überlebte, sich als Farmer in Südafrika ansiedelte und dort eine Engländerin heiratete, mit der er zwei Kinder zeugte.

Bei einer Schiffsinspektion wird JayJay vom zweiten Offizier angesprochen: Ob er Milo sei? JayJay kennt den zwielichtigen Endzwanziger und lügt, ohne zu überlegen, Milo habe ihn geschickt. („Der Impuls war schneller als jeder Gedanke.“) Daraufhin geht der Schiffsoffizier mit ihm in einen Umkleideraum, zieht aus einem Schuhpaar die Korkeinlagen heraus, hält sie ihm hin und verlangt 20 Pfund. An JayJays verblüfftem Gesicht merkt der Rauschgifthändler, dass sein Gegenüber gelogen hat und jagt ihn von Bord.

JayJay lässt sich auf eine homosexuelle Beziehung zu einem ägyptischen Kriminellen namens Mansur ein, um mit dessen Unterstützung eine Karriere als Zwischenhändler pornografischer Fotos beginnen zu können.

1937 kündigt er seine Stelle bei Anderson & Green und verlässt Suez, um in Khartum den deutschen Völkerkundler August Moll-Ziemcke aufzusuchen, von dem ein Großteil seiner pornografischen Bilder stammt. JayJay verkauft die goldene Uhr, die ihm sein Vater zum Abschied schenkte und erwirbt mit dem Geld eine Kiste voller Filme und Negative. Drei Wochen später fährt er mit einem Nildampfer nach Kairo.

Dort schläft er zum ersten Mal mit einer Frau. Bald darauf klettert er mit einer Zufallsbekanntschaft nachts auf die Große Pyramide von Giseh und treibt es mit ihr ganz oben auf der Spitze.

„Ich muss zugeben, es war ein starkes Gefühl, auf einem kleinen quadratischen Plateau über dem gewaltigsten und ältesten Bauwerk der Welt zu vögeln, nackt vor dem gelben Auge des Mondes.“

Auf dem Hausboot eines französischen Aristokraten nimmt er an einer pädophilen Orgie teil.

Seine pornografischen Filme und Fotografien verkauft er nicht nur an sexuell ausgehungerte britische Soldaten, sondern auch an reiche Ägypter. Durch einen italienischen Kontaktmann namens Renzo kommt er sogar an König Faruk heran.

1938 zieht JayJay von Kairo nach Alexandria und sucht dort Renzos 30-jährige Schwester Mirella Boschetti auf, die in der Kulturabteilung der italienischen Gesandtschaft arbeitet. Mirellas Ehemann Giulio ist in Tripolitanien beim Militär. Sie wohnt mit ihrem zwölfjährigen Sohn Adelio und ihrer achtjährigen Tochter Anna allein in Alexandria und hat offenbar einen Liebhaber: den ungarischen Grafen Bathory-Sopron. Mirella lädt JayJay jede Woche mehrmals zum Essen ein und überlässt ihm stundenlang Adelio, angeblich, damit der Junge englisch lernt, tatsächlich wohl eher, um sich ungestört mit ihrem Geliebten treffen zu können.

Adelio hasst den Grafen und nimmt JayJay das Versprechen ab, nicht mit seiner Mutter zu schlafen. Im Lauf der Zeit wird der Junge für JayJay so etwas wie ein Ersatzsohn. Adelio liebt ihn allerdings nicht nur wie ein Kind seinen Vater: Als JayJay ihn einmal am Strand fotografiert, zieht der Zwölfjährige sich nackt aus. (Später wird er JayJay gestehen, dass er sich in ihn verliebt hat.) Aber es bleibt bei einem erotischen Knistern zwischen ihnen.

[…] es hat ihm [JayJay] noch nie moralische Skrupel bereitet, sich mit einem Jungen von vierzehn Jahren zu vergnügen, falls es sich ergab, und es hat sich desöfteren ergeben. Doch in diesem Fall war es Philip, der im Weg stand. JayJays absurde Bindung an die schöne Ausgeburt seiner Fantasie hielt ihn von einer Affäre mit diesem Jungen aus Fleisch und Blut ab und tut das nach wie vor.

Während des Kriegs arbeitet JayJay aufgrund seiner englischen, italienischen und arabischen Sprachkenntnisse für den britischen Geheimdienst in Ägypten.

Er nutzt seine Kontakte zur Internationale der Erotomanen und lernt auf diese Weise auch Prominente und Machthaber kennen.

„Ich war dabei, eine Liste von hochgestellten Persönlichkeiten zusammenzustellen, die viel zu verlieren hatten, falls ihr Interesse an Moll-Ziemckes eigenwilligen völkerkundlichen Studien ruchbar werden sollte, und es schadete gewiss nichts, ein paar faschistische Bonzen in Rom in dieses Dossier aufzunehmen. Mit liegt nichts daran, mich als Tugendbold darzustellen, aber es ist dennoch wahr, dass ich nie auf Erpressung in dem gewöhnlichen Sinne aus war, mit Enthüllungsdrohungen aus Leuten Geld herauszuholen. Ich wollte lediglich ein gegenseitiges Stillhalteabkommen schließen […], im äußersten Fall Leute dazu bewegen, mir die eine oder andere Tür zu öffnen. Ich wollte ganz gewiss nicht irgendeinen meiner Kunden bloßstellen, der mich dann mit in die Tiefe gerissen hätte.“

1945 kehrt JayJay nach Eltham zurück und sieht nach neun Jahren seinen Vater wieder. Seine Mutter wurde während seines Aufenthalts in Ägypten in die Nervenheilanstalt in London-Finchley eingeliefert, nachdem sie versucht hatte, ein Baby bei der Taufe zu ertränken.

Im Jahr darauf besucht er Adelio, der inzwischen 20 ist und auf dem Bauernhof einer Tante und eines Onkels in der Toskana lebt. (Sein Vater war im November 1942 gefallen.)

JayJay treibt sich als Hochstapler in der Welt herum, korrespondiert mit Margaret Thatcher über Proktoskopie, trifft sich mit der Königinmutter und nimmt in den späten 60er-Jahren mit Henry Kissinger an den Vietnam-Friedensgesprächen teil.

Adelio stirbt 1977 im Alter von 51 Jahren an einem Herzanfall und hinterlässt JayJay das Anwesen in der Toskana, das er nach dem aus Libyen herüberwehenden Wüstenwind „Il Ghibli“ benannte. JayJay hat nie mit so einem Erbe gerechnet, aber der 59-Jährige lässt sich gern in dem ehemaligen Bauernhaus zwischen Oliventerrassen im Valle di Chio nieder, obwohl Mirella Boschetti Gift und Galle spuckt, weil ihr Sohn das Landgut nicht ihr vermachte.

20 Jahre später spricht JayJay im Co-op von Castiglion Fiorentino einen in seiner Nähe wohnenden englischen Schriftsteller an, um ihm vorzuschlagen, seine Biografie zu schreiben.

„Sie werden wahrscheinlich meine Lebensgeschichte schreiben. Ich weiß, wie vermessen sich das anhört – und eitel und was nicht noch alles –, aber ich habe wirklich den starken Verdacht, dass sie nicht darum herumkommen werden.“

„Ich bin nämlich, müssen Sie wissen, ein professioneller Hochstapler.“

Der 23 Jahre jüngere Romancier und Journalist, der nebenbei auch Bienen züchtet, besucht den distinguierten Gentleman von da an mehrmals in der Woche in „Il Ghibli“ und hört sich dessen Lebensgeschichte an.

Von dem Biografen erfahren wir wenig. Sein Vorname ist James. Geboren wurde er 1941. Mit 40 heiratete er die 13 Jahre jüngere Bohemienne Frances und zeugte mit ihr eine Tochter namens Emma, aber Frances verließ ihn nach zwei Jahren, „um einen Armleuchter zu heiraten, der ein Tonstudio in Ladbroke Grove besaß“.

Die Wahrheit ist, dass ich für ausschließliche Beziehungen nicht tauge. Ich habe noch nie dafür getaugt und werde nie dafür taugen. Tief im Innern fehlt mir die Lust dazu wie auch das nötige Talent. Ich brauchte Jahre, um diese schlichte Entdeckung zu machen, und noch länger, um daraus Konsequenzen zu ziehen. So stark war die Propaganda, die meine Kultur mir von klein auf eintrichterte, dass ein Scheitern in den Beziehungen, die man hatte, gleichbedeutend war mit dem Scheitern im Leben.

Während der Gespräche mit JayJay muss James einmal nach Fernost, um einen Ex-General und Ex-Minister zu interviewen, und einige Zeit später reist er wegen wichtiger Interviews nach Hawaii, Kanada und Australien. Doch am Ende hat er genug von den Begegnungen mit ehemaligen Machthabern:

Ich sehne mich auch danach, in bescheidenere Kreise zurückzukehren, zu Lebensgeschichten mit normalen kleinen Sünden, wo die Leute sich ihren Lebensunterhalt mit harmloser Pornografie verdienen und unspektakulär dahinleben, hoffnungslos verliebt in andere Menschen statt in Macht und Herrschaft.

Obwohl James sich im Lauf der Zeit mit JayJay befreundet, ist er von dessen Erzählungen nicht immer begeistert.

„Langweile ich Sie?“ –
Ganz und gar nicht, JayJay.
Lügner! Heuchler! Aber wie sag ich’s meinem Kinde? Wie soll ich ihm begreiflich machen, dass sein Biograf in letzter Zeit ein Geräusch nicht mehr aus den Ohren bekommt, das sich wie die Brandung an einer fernen Küste anhört? Es hat zur Folge, dass er langsam keinen Nerv mehr für Schilderungen hat, wo keine Einzelheit ein größeres Gewicht zu haben scheint als die andere und alle nur zu dem Zweck dahinplätschern, dass eine Geschichte endlos fortgesponnen und ihr Protagonist verfolgt wird von Eltham nach Suez nach Kairo nach Alexandria, bis er schließlich (sofern ich nicht die Geduld verliere) achtzigjährig um Fuß eines Berges in der Toskana sitzt.

Einmal sagt JayJay: „Statt ein rasender Soziopath bin ich bloß ein harmloser Perverser mit charmanten Manieren. Das ist der Vorteil einer guten Kinderstube.“

Von Woche zu Woche wird er kränker, und bevor er noch ausführlicher von seinen Erlebnissen in den letzten Jahrzehnten erzählen kann, wird er nach Arezzo ins Krankenhaus gebracht. Dort besucht James ihn am 3. Mai 1998, zwei Monate vor JayJays 80. Geburtstag und richtet es so ein, dass während seiner Anwesenheit ein riesiger Blumenstrauß ins Krankenzimmer gebracht wird. Auf die Karte ließ er schreiben: „Geschickt auf ausdrücklichen Wunsch Ihrer Majestät der Königinmutter, mit den inständigsten Gebeten für Mr. Jebbs baldige Genesung. Reginald Wilcock, Vizehaushofmeister und Königlicher Leibdiener.“ Den Text liest er dem Kranken vor. Weil JayJay einen schlimmen Hustenanfall bekommt, schlägt James Alarm und geht auf den Korridor hinaus, während sich Dr. Farulli um den Patienten kümmert. JayJay stirbt. Der Arzt wundert sich, denn am Vortag war seine Atmung noch ausgezeichnet. Irgend etwas muss ihn erregt haben, oder es handelte sich um eine Allergie – gegen Blumen vielleicht.

Noch jetzt frage ich mich, ob dieses Buch nicht ebensosehr ein Akt persönlicher Buße ist wie ein Werk aufrichtiger Zuneigung. Es ist natürlich denkbar, dass sich solche Motive niemals säuberlich trennen lassen.

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Erst im 3. Kapitel beginnt James Hamilton-Paterson mit der Erzählung von JayJays pikaresker Lebensgeschichte. In den ersten beiden Kapiteln schildert er JayJays Tod und wie der distinguierte 79-Jährige den 23 Jahre jüngeren Schriftsteller im Supermarkt anspricht, um ihm vorzuschlagen, seine Biografie zu schreiben. Zwischendurch wechselt der Autor immer wieder von JayJays Erinnerungen in die Gegenwart, berichtet über seine Begegnungen mit JayJay, seine Beobachtungen in dessen Haus und über seine Dienstreisen zu Interviews mit den offenbar immer noch einflussreichen Repräsentanten eines entmachteten Regimes. Einmal kommt er auch auf seine eigene Ehe zu sprechen, die nur zwei Jahre lang hielt. Im letzten Kapitel schreibt er über seinen Besuch am Grab JayJays auf dem Friedhof von Montecchio vierzehn Tage nach der Beerdigung. Diese Überblendungen wirken elegant und ungezwungen.

Der Aufbau und die wie gesprochen wirkende Art des Erzählens geben dem Roman einen Anschein von Authentizität, der durch Fotografien und eine Danksagung am Ende des Buches verstärkt wird.

Hauptsächlich kommt JayJay selbst zu Wort, doch der Erzähler schiebt auch immer wieder Passagen in der dritten Person Singular ein, so auch, wenn er sich bei JayJays Schwadronieren hin und wieder langweilt.

Mir persönlich wäre eine Vignette von JayJay, wie er Henry Kissinger vorgestellt wird, lieber gewesen als eine von irgendwelchen Orgien auf einem Hausboot in Kairo, aber was hilft’s?

Ich teile die Bedenken des fiktiven Schriftstellers und finde die ausufernde Konversationsprosa in einigen Abschnitten ermüdend, zumal dem fortwährenden Räsonieren die intellektuelle Brillanz etwa eines Milan Kundera fehlt und einige Bonmots ohne erkennbaren Kontext eingestreut wurden.

Zum Beispiel tat er [JayJay] doch noch eine Äußerung zu Margaret Thatcher, eine hingeworfene Bemerkung, sie habe wie so viele Politiker, die sich zu Überzeugungstätern mauserten, intellektuellen Selbstmord begangen, indem sie sich vor einen Zug der Zeit warf, der auf einem Nebengleis fuhr.

Von JayJay stammt der Satz: „Die Bedeutung ist schnurz. Auf den Klang kommt es an.“ Das gilt möglicherweise auch für das Buch: Trotz einiger langatmiger Passagen ist es James Hamilton-Paterson gelungen, einen elegant komponierten Roman mit einem faszinierenden, unverwechselbaren Klang zu schreiben.

James Hamilton-Paterson wurde (wie der Erzähler) 1941 in London geboren. Nach einem Studium in Oxford wurde er Journalist, Sachbuchautor, Romancier und Lyriker. Er lebt abwechselnd in Italien und auf den Philippinen.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2003
Textauszüge: © Klett-Cotta

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