H. Dieter Neumann : Mord an der Förde

Mord an der Förde
Mord an der Förde Der zweite Fall für Helene Christ Originalausgabe: GRAFIT VErlag, Dortmund 2015 ISBN: 978-3-89425-462-9, 220 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Gerade als die junge Flensburger Kommissarin Helene Christ mit ihrem Freund einen Segelurlaub machen möchte, wird an der Förde eine 14-Jährige erstochen, die an einem Jugendlager teilnahm. Helene Christ und ihr kurz vor der Pensionierung stehender Kollege Edgar Schimmel leiten die Ermittlungen. Weil sich herausstellt, dass ein 19-jähriger Teamer verbotenerweise eine Beziehung mit der Gymnasiastin hatte und nun verschwunden ist, fällt der Mordverdacht zunächst auf ihn. Aber dann wird auch er tot aufgefunden ...
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Kritik

H. Dieter Neumann müht sich nicht mit formalen Experimenten ab und überfrachtet "Mord an der Förde" auch nicht inhaltlich. Statt auf effektvolle Action-Szenen setzt er auf einen gut durchdachten präzisen Aufbau des Kriminalromans.
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Die bei der Flensburger Mordkommission tätige junge Kommissarin Helene Christ hat in zwei Tagen Urlaub. Ihr Freund Simon Simonsen ist schon dabei, die Segelyacht „Seeschwalbe“ – eine Colin Archer – für den geplanten dreiwöchigen Törn nach Norwegen zu beladen und vorzubereiten. Auch seine Hündin „Frau Sörensen“ wird dabei sein.

Vor zwei Jahren gehörte ihm das Schiff noch, aber dann ging sein Bauunternehmen bankrott und er musste die „Seeschwalbe“ einem Schrotthändler aus Pankow verkaufen. Immerhin darf er sie weiterhin benutzen. Simon Simonsen verlor nicht nur das Unternehmen und das Schiff, sondern auch seine Ehefrau Lisa Maria – und als man bei einer Seebestattung eines Lehrers in der Nähe des Leuchtturms Kalkgrund vor der Geltinger Bucht ihre im Wasser treibende Leiche fand, hielt ihn der Ermittlungsleiter Edgar Schimmel, der im übernächsten Jahr das Pensionsalter erreichen wird, für den Hauptverdächtigen. Schimmels junge Kollegin Helene Christ bezweifelte jedoch von Anfang an, dass Simon Simonsen seine Ehefrau ermordet hatte – und behielt Recht. Während und nach der Aufklärung des Mordfalls kamen sich die Kommissarin und der Witwer näher, und inzwischen sind sie ein Paar. Unter den neuen Eigentümern des Unternehmens Simonsen Hoch- und Tiefbau hat sich der ehemalige Eigentümer seit der Übernahme vom einfachen Angestellten zum Geschäftsführer hochgearbeitet.

An Helene Christs letztem Arbeitstag vor dem geplanten Urlaub wird die 14-jährige Clarissa von Sassenheim in der Nähe des Jugendlagers Nis Puk bei Steinberg tot aufgefunden. Die an dem Zeltlager teilnehmende Gymnasiastin, deren Eltern das Gestüt und den Reiterhof Batica bei Kappeln besitzen, wurde von hinten erstochen. Bei der Vernehmung des Lagerleiters Torsten Rast stellt sich heraus, dass Clarissa seit dem letzten Abend vermisst wurde. Ihre gleichaltrige Freundin Gesa Friesing räumt ein, dass der 19 Jahre alte Teamer Alim Tayfur verbotenerweise eine Beziehung mit Clarissa hatte und die beiden sich am späten Abend heimlich treffen wollten. Alim Tayfur ist ebenfalls verschwunden und nicht über sein Handy erreichbar. Bei Clarissas Leiche wurde kein Handy gefunden, obwohl sie das ihrer Freundin bei sich hatte, weil ihr eigenes kaputt gegangen war.

Edgar Schimmel und Helene Christ leiten die Ermittlungen. Sie fragen sich, ob es sein könnte, dass Alim Tayfur die 14-Jährige vergewaltigen wollte, sie sich wehrte und er sie daraufhin erstach, um sie mundtot zu machen.

Als Helene Christ Clarissas Mutter Sabrina von Sassenheim nach Hause bringt, trifft sie auf den 16-jährigen Bruder der Toten. Er heißt Patrick und sitzt seit einem Verkehrsunfall vor drei Jahren im Rollstuhl. Das von Carl von Sassenheim gelenkte Auto prallte damals gegen einen Trecker, der aus einem Feldweg kam.

Plötzlich fuhr die Stimme des Jungen durch die Halle, schallend, rau vor Erbitterung: „Er hat es also getan. Ich hab’s dir doch gesagt, Mutter. Dieser ? Erst hat er sie ?“ Er schluckte und krallte seine Finger so fest in das Geländer, dass sie weiß wurden. „Und jetzt hat er Clarissa auch noch umgebracht, der verfluchte Dreckskerl.“

Carl und Sabrina von Sassenheim versuchen Patricks Verhalten mit der Traumatisierung durch den Unfall und die Lähmung zu erklären. Den Mord kann Carl von Sassenheim zumindest nicht selbst begangen haben, denn er war geschäftlich in Hamburg, und das wird von Zeugen bestätigt.

Alim Tayfurs Auto wird im Wald gefunden. Im Kofferraum liegt seine Leiche. Augenscheinlich starb er durch einen aufgesetzten Kopfschuss. Der Tatort liegt zwischen der Stelle, an der Clarissa erstochen wurde und dem Fundort des Autos. Die Spuren auf dem Waldboden deuten darauf hin, dass der Mörder den Hals des auf den Rücken liegenden jungen Mannes mit einem Fuß niederdrückte und ihn dann erschoss. Nach dem Projektil und der Patronenhülse sucht die Polizei vergeblich. Der Mörder muss die Kugel ungeachtet des Blutes, der Knochensplitter und der Hirnmasse aus dem Boden gegraben haben. Im Fahrzeug wimmelt es von Spuren, aber der Mörder hat das Lenkrad und andere von ihm angefasste Teile sorgfältig abgewischt.

Wegen der beiden Mordfälle muss Helene Christ den Segeltörn trotz ihres genehmigten Urlaubs verschieben. Simon zeigt dafür Verständnis und begnügt sich erst einmal mit Tagesausflügen. Immerhin übernachtet Helene mit ihm auf dem Schiff.

Als Gesa Friesing in der nächsten Nacht auf dem Zeltplatz zur Toilette geht, fühlt sie sich bedroht und hebt den abgebrochenen Stahlgriff eines großen Kochtopfes auf. Die ausgezackten Enden rammt sie dem Mann, der sie angreift, ins Gesicht, aber im nächsten Augenblick bricht sie mit einem Messerstich in der Brust zusammen. Weil der Lagerleiter Torsten Rast nicht schläft, einen Schrei hört und daraufhin ruft, was los sei, flüchtet der Täter. Gesa wird im Diakonissenkrankenhaus in Flensburg notoperiert. Ob sie die schwere Verletzung überleben wird, können die Ärzte zunächst nicht sagen.

Der Polizei gelingt es, den Täter anhand der Blutspuren und der DNA zu identifizieren: Er heißt Gian-Luca di Valpecca.


Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.


Mit einer Privatmaschine treffen drei Herren vom Bundeskriminalamt aus Meckenheim in der Polizeidirektion Flensburg ein. Michalsky, Krafft und Homann reißen die Mordfälle an sich. Erst als Edgar Schimmel damit droht, sich auf der Stelle krank zu melden und sie dann nicht mehr über den Stand der Ermittlungen unterrichten zu können, lenken sie ein und deuten zumindest an, dass es sich bei Gesa Friesings Vater um einen früheren Finanzberater der ‚Ndrangheta handelte. Roland Havenstein, so der frühere Name Hubert Friesings, arbeitete für Domenico Franetti, den Paten in Mannheim, und gehörte als einziger Nicht-Italiener zu den Santisi, also zur Führungsebene der Mafia. Vor zehn Jahren wollte er der Polizei zur Festnahme Domenico Franettis verhelfen, aber der SEK-Einsatz bei der Trattoria Antonio in Mannheim missglückte, und bei der chaotischen Schießerei wurde Aurelia, die siebenjährige Tochter des Paten, versehentlich von einem SEK-Mann erschossen. Das BKA nahm danach Roland Havenstein, seine Frau Petra und die damals vierjährige Tochter Gesa ins Zeugenschutzprogramm auf und stattete sie mit neuen Identitäten aus. Offenbar spürte die Mafia sie jetzt auf, denn bei dem Mordanschlag gegen Gesa handelte es sich ohne Zweifel um einen Racheakt gegen den damaligen Verräter. Vermutlich sollten zunächst die Tochter und die Ehefrau umgebracht und Roland Havenstein alias Hubert Friesing erst danach zu Tode gefoltert werden.

Gesa wird auf der Intensivstation von der Polizei bewacht, weil damit zu rechnen ist, dass Domenico Franetti ihr weiterhin nach dem Leben trachtet. Sobald sie transportfähig ist, will das BKA sie und ihre Eltern fortbringen und ihnen neue Papiere besorgen.

Gian-Luca di Valpecca, der den Paten Domenico Franetti wie einen Vater verehrt, hat sich in einem Haus versteckt. Die demente Besitzerin Helma Siemsen und deren Tochter liegen gefesselt und geknebelt im Schlafzimmer. Wegen der schweren Verletzung im Gesicht benötigt der Killer dringend einen Arzt, und in seiner Not bat er Domenico Franetti telefonisch um Hilfe. Der Pate versprach, dänische Vertrauensleute zu schicken. Dabei hat Gian-Luca di Valpecca alles falsch gemacht: Zunächst erstach er die Falsche, weil sie das von ihm geortete Handy der Zielperson benutzte. Dann rannte ihm deren Freund entgegen, mit dem sie offenbar gerade noch telefoniert hatte, und der Killer musste ihn erschießen. Ob die Zielperson jetzt tot ist oder noch lebt, weiß er nicht.

Hubert Friesing wird als vermisst gemeldet.

Er fühlt sich verantwortlich für das Leid seiner Tochter. Alles war ganz anders geplant. Während er noch als „Dottore“ für Domenico Franetti die Finanzen regelte, unterschlug er große Beträge und bereitete seinen Ausstieg vor. Um straffrei zu bleiben und mit seiner Familie eine neue Identität zu bekommen, verriet er den Paten und arbeitete mit dem BKA zusammen. Erst jetzt, nach zehn Jahren im Zeugenschutzprogramm, unterschrieb er unter einem weiteren falschen Namen den Kaufvertrag für eine Villa in Cabo Frio östlich von Rio de Janeiro. Das unterschlagene Geld – 3,7 Millionen Euro und 1,5 Millionen Dollar – liegt weder auf Bankkonten noch in Schließfächern, sondern in einem eingemauerten Tresor im Keller eines ganz normalen Hauses in Garbsen bei Hannover, das Roland Havenstein eigens für diesen Zweck mit gefälschten Papieren kaufte. Zufällig sind die Mieter gerade in Urlaub. Er kann also ungestört die Wand aufstemmen und die Banknotenbündel an sich nehmen.

Weil er weiß, dass seine Träume vom Luxusleben in Brasilien geplatzt sind und wenigstens Petra und Gesa retten möchte, ruft er Domenico Franetti in Mannheim an und erklärt sich bereit, das unterschlagene Geld zurückzugeben. Dafür verlangt er, dass der Pate schwört, er werde seine Angehörigen in Ruhe lassen. Dass er selbst so gut wie tot ist, kann er nicht ändern.

Am nächsten Tag wird seine Leiche in einem Straßengraben bei Heppenheim gefunden. Man richtete ihn mit zwei Kopfschüssen hin.

Inzwischen hat die Polizei herausgefunden, dass Gian-Luca di Valpecca in Hamburg unter falschem Namen einen Hyundai mit dem Kennzeichen DN-H 279 lieh. Danach wird nun ebenso gefahndet wie nach dem Killer selbst.

In Simon Simonsens Heimatort an der Flensburger Förde ist Polizeihauptmeister Asmus Mommsen („Kelle“) damit befasst. Während Simon sich mit ihm unterhält, kommt der inzwischen 90 Jahre alte frühere Dorfpolizist Mats Dierksen vorbei und meldet, was er soeben bei einem Spaziergang („mok ick jümmers vör mien’n Middaggsslop“) von einem Paketboten erfuhr. Der klingelte bei Helma Siemsen und ihrer Tochter, doch obwohl das Cabrio der Tochter vor der Tür stand und im Haus etwas zu hören war, machte niemand auf. Simon erklärt sich bereit, bei Helma Siemsen vorbeizuschauen. Es liegt ohnehin auf einem Weg.

Obwohl das Cabrio auch jetzt im Freien steht, führen frische Reifenspuren in den Schuppen, und die Hündin „Frau Sörensen“ beschnüffelt einen Fleck auf dem Boden, bei dem es sich um Rost oder Blut handeln könnte. Im Schuppen entdeckt Simon das gesuchte Fahrzeug. Daraufhin ruft er Asmus Mommsen an, und der alarmiert die Mordkommission in Flensburg.

Als Gian-Luca di Valpecca durchs Fenster einen bewaffneten Mann im schwarzen Schutzanzug sieht, rennt er zum Dachboden hinauf und erschießt sich.

Das SEK befreit die beiden Frauen.

Während Helene Christ vor Gesas Bett mit deren Mutter redet, sind draußen laute Stimmen zu hören. Ein Mann im Arztkittel verlangt, dass ihn der als Wache eingeteilte Polizist zu der Patientin gehen lässt. Als er in die Kitteltasche greift, ist die Kommissarin mit ihrer Dienstwaffe schneller als er: Sie erschießt den dänischen Killer.

Bevor Helene und Simon am nächsten Morgen endlich ihren Segeltörn beginnen können, laden sie Edgar Schimmel zum Abendessen auf der „Seeschwalbe“ ein. Unerwartet kommt ein Polizeibeamter zu ihnen und meldet, dass Patrick von Sassenheim mit Helene Christ sprechen möchte. Sie geht zu dem 16-Jährigen im Rollstuhl. Er hat inzwischen das Tagebuch seiner Schwester gelesen. Es bestätigt Patricks Verdacht, dass Clarissa über längere Zeit vom Vater missbraucht wurde. Die Kommissarin ruft einen für diese Delikte zuständigen Kollegen an und bittet ihn, sofort vorbeizukommen, um in ihrem Beisein Patricks Anzeige aufzunehmen und das Beweisstück zu sichern.

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Unter dem Titel „Mord an der Förde“ hat H. Dieter Neumann ein Sequel zu „Die Tote vom Kalkgrund“ geschrieben, aber auch Leserinnen und Leser, die seinen ersten Kriminalroman mit Helene Christ als Kommissarin nicht kennen, finden sich ohne weiteres in „Mord an der Förde“ zurecht.

H. Dieter Neumann müht sich nicht mit ambitionierten formalen Experimenten ab und überfrachtet „Mord an der Förde“ auch nicht inhaltlich, etwa mit politischen, gesellschaftskritischen oder philosophischen Themen. Stattdessen setzt er auf einen überzeugenden Aufbau. Der auktoriale Erzähler entwickelt die Handlung chronologisch, allerdings im ständigen Wechsel der Handlungsstränge und damit der Blickwinkel. Die Abfolge der Szenen ist gut durchdacht, und sie greifen denn auch wie die Räder eines Uhrwerks präzise ineinander. Nur der Erzählstrang um Patrick von Sassenheim wird verspätet zu Ende gebracht.

Wenn man das Buch ausgelesen hat, wundert man sich darüber, dass die Hauptfigur der Serie – Helene Christ – nicht, wie üblich, maßgeblich zur Aufklärung der Mordfälle beigetragen hat. Damit unterläuft H. Dieter Neumann die Standards des Genres.

Die Figurenzeichnung könnte etwas vielschichtiger und facettenreicher sein. Gian-Luca di Valpecca wirkt für einen gewiss gut ausgebildeten Mann, der angeblich auf besonders schwierige Fälle in Deutschland angesetzt wird, zu wenig professionell. Und dass es in der gutsituierten Familie von Sassenheim etwas zu verbergen gibt, verstünden wir beim Lesen auch nach subtileren Hinweisen.

H. Dieter Neumann versucht nicht, die Leserinnen und Leser mit effektvollen Action-Szenen mitzureißen, sondern fesselt sie mit einer ebenso spannenden wie unaufgeregten Darstellung. Dazu passt die ruhige und klare Sprache. (Ein paar mehr Sätze Dialekt hätte H. Dieter Neumann übrigens ruhig wagen können.) Hier ist eine der ganz wenigen missglückten Formulierungen:

Sie widmeten sich der Verdauung und sprachen wenig, lauschten, jeder in seine eigenen Gedanken versunken, dem gedämpften Stimmengewirr, das aus dem fröhlich beleuchteten Biergarten vor Hansens Brauerei jenseits der Schiffbrücke über den Kai zu ihnen an Bord drang.

Abgesehen von der Frage, was man tut, wenn man sich der Verdauung widmet, zeigt sich an diesem Satz, dass H. Dieter Neumann trotz seines Geburtsortes nicht weiß, was ein Biergarten ist. Allerdings muss man ihm zugutehalten, dass die Deutschen den Begriff inzwischen inflationär benutzen. Und auf einem anderen Gebiet, dem des Segelns, ist H. Dieter Neumann offenbar ein Experte.

Heinrich Dieter Neumann wurde am 19. Oktober 1949 in Garmisch-Partenkirchen geboren. Eigentlich wollte er Politikwissenschaft studieren, aber stattdessen wurde er Offizier bei der Luftwaffe. Nach seinem Ausscheiden bei der Bundeswehr im Alter von 38 Jahren absolvierte der Oberstleutnant der Reserve ein Fernstudium zum Diplom-Finanzökonom und brachte es dann in der Versicherungswirtschaft zum Geschäftsführer bei einem Unternehmen in Rendsburg.

2012/13 veröffentlichte H. Dieter Neumann die Politthriller „Die Narben der Hölle“ und „Das Erbe der Wölfin“. 2015 folgten die Kriminalromane „Die Tote vom Kalkgrund“ und „Mord an der Förde“.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2015
Textauszüge: © GRAFIT Verlag

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