Orhan Pamuk : Rot ist mein Name

Rot ist mein Name
Originalausgabe: Benim Adim Kirmizi Istanbul 1998 Rot ist mein Name Übersetzung: Ingrid Iren Carl Hanser Verlag, München 2001 ISBN 3446200576, 536 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Istanbul 1591. Fein Efendi, einer von vier Meistern der Buchmalereiwerkstatt, wird mit einem Stein erschlagen. Wie seine drei Kollegen hatte er heimlich an einem Buch gearbeitet, das der Padischah dem Dogen von Venedig schenken wollte, um ihm die Pracht des Osmanischen Reiches zu demonstrieren. Fein Efendi waren jedoch Zweifel gekommen, ob die in Auftrag gegebenen Bilder noch mit dem Glauben im Einklang standen oder die Künstler sich damit versündigten. Musste er deshalb sterben?
mehr erfahren

Kritik

In "Rot ist mein Name" versinnbildlicht Orhan Pamuk die Konflikte zwischen Tradition und Avantgarde, Orient und Okzident. Das Besondere an dieser orientalisch ausufernden Mischung aus Künstler-, Kriminal- und historischem Roman ist die konsequent polyperspektivische Darstellung.
mehr erfahren

Ein Toter bin ich nun, eine Leiche auf dem Grund eines Brunnens. Schon längst tat ich meinen letzten Atemzug, schlug mein Herz ein letztes Mal, doch niemand weiß, was mir geschah, nur mein ruchloser Mörder […]
Vor vier Tagen schon hätte ich heimkommen müssen – meine Frau und die Kinder sind auf der Suche nach mir. (Seite 11)

Mit diesen Worten beginnt der Roman „Rot ist mein Name“ von Orhan Pamuk. Wir befinden uns 1591 in Istanbul. Bei dem Ermordeten handelt es sich um Fein Efendi, einen der vier Meister in der von Osman Efendi, dem Ersten Illustrator geleiteten Buchmalereiwerkstatt, der sich besonders auf das Vergolden der Ornamente verstand. Wie seine drei Kollegen Velican, Hasan Çelebi und Musavvir Mustafa – denen Osman die Spitznamen Olive, Schmetterling und Storch gegeben hatte –, arbeitete Fein nicht nur an einem „Buch der Feste“, das der Padischah aus Anlass der Feierlichkeiten zur Beschneidung seiner Söhne in Auftrag gegeben hatte, sondern heimlich auch für einen Mann, den alle nur Oheim Efendi nennen. Der soll ein Buch herstellen, mit dem der Padischah im tausendsten Jahr nach der Hedschra des Propheten den Dogen von Venedig beeindrucken möchte.

Dieses Buch sollte in Wort und Bild von den wertvollsten und wesentlichsten Dingen unseres Reiches erzählen, und wie in den Büchern der Klugheit sollte im Herzen des Buches ein Bildnis unseres Großherrn seinen Platz haben. (Seite 317f)

Osman ist verärgert, weil der Padischah dieses Buch nicht von ihm kalligrafieren, ornamentieren und illustrieren lässt. Außerdem weiß er, dass sein Konkurrent zuletzt vor zwei Jahren als osmanischer Gesandter in Venedig war, wo Bilder nicht nur zur Illustration einer Geschichte dienen, sondern selbst gewissermaßen eine Geschichte erzählen können. Der Oheim, argwöhnt Osman, werde das, was er in Venedig über die so genannte fränkische Malweise lernte, in dem neuen Buch anwenden.

Wenige Tage nachdem jemand Fein den Schädel einschlug und die Leiche in einen Brunnen warf, kehrt Kara Efendi nach Istanbul zurück. Als er noch ein Kind gewesen war, hatte seine Mutter sich häufig mit ihm im Haus ihres Schwagers aufgehalten. Sowohl Karas Mutter als auch deren Schwester sind inzwischen tot. Kara verliebte sich mit vierundzwanzig in Seküre, die zwölfjährige Tochter des Witwers, die seit dem Tod ihrer drei älteren Brüder und der Mutter allein mit dem Vater und der Sklavin Hayriye im Haus lebt. Als Kara Seküre seine Liebe gestand, fühlte sich deren Vater verpflichtet, ihn hinauszuwerfen. Drei Jahre später heiratete Seküre, doch ihr Ehemann kehrte von einem Feldzug nicht zurück und wird seit vier Jahren vermisst. Weil Hasan, der acht Jahre jüngere Bruder des Verschollenen, Seküre bedrängte, verließ sie das Haus ihres Schwiegervaters und kehrte mit ihren beiden Söhnen Sevket und Orhan in ihr Elternhaus zurück. Kara lebte zwölf Jahre lang als Sekretär, Kalligraf und Buchmaler in Bagdad, Aleppo, Van, Tiflis und Täbris. Kürzlich rief ihn Seküres Vater – den alle außer ihr „Oheim“ nennen – nach Istanbul zurück, denn Kara sollte ihm bei der Gestaltung des geheimnisvollen Buches für den Padischah helfen.

Kara liebt Seküre noch immer, aber sie weist darauf hin, dass sie verheiratet ist. Erst als Hasan damit droht, seine Schwägerin gewaltsam ins Haus seines Vaters zurückzuholen, bittet Seküre Kara um Schutz und ist zu einem heimlichen Stelldichein im Haus des gehenkten Juden bereit. Sie lässt es zu, dass Kara sie küsst, doch als er sie auffordert, seinen erigierten Penis in den Mund zu nehmen, stößt sie ihn entsetzt von sich.

Währenddessen sucht Feins Mörder den Oheim auf und gesteht während eines längeren Gespräches die Bluttat. Fein Efendi, der zu den Anhängern des fundamentalistischen Predigers Nusret Hodscha von Erzurum gehörte, hielt die fränkische Malweise mit perspektivischen Darstellungen und lebensnahen Porträts für Blasphemie und befürchtete, mit der Arbeit an dem Buch einen Frevel zu begehen.

Es ist Allah, der das Nichtseiende ins Sein ruft, der das Leblose belebt. Niemand darf sich mit ihm messen. Dass die Maler sich unterfangen, Sein Werk zu tun, und behaupten, auch sie würden gleich Ihm erschaffen, ist die größte Sünde. (Seite 224)

Bevor Fein durch sein Gerede sich, seine Kollegen und den Oheim zur Zielscheibe der militanten Feinde jeder Neuerung hätte machen können, wurde er getötet. Der Mörder verlangt, ein zwei Buchseiten großes Bild zu sehen, dessen Gestaltung Fein offenbar besonders beunruhigt hatte, aber der Oheim geht nicht darauf ein. Feins Mörder ergreift schließlich ein Tintenfässchen aus Bronze und erschlägt damit den Oheim, der seinen Tod bewusst erlebt:

Ich sah keine Farbe mehr und begriff, dass alle Farben Rot geworden waren. Was ich für mein Blut hielt, war rote Tinte. Und was ich an seiner Hand für Tinte hielt, war mein unstillbares rotes Blut. (Seite 243)

Als Seküre von ihrem Treffen mit Kara im Haus des gehenkten Juden zurückkommt, findet sie ihren Vater mit eingeschlagenem Kopf vor. Der Mörder durchwühlte offenbar die Räume und raubte die halbfertige Doppelseite.

Nun willigt Seküre in eine Hochzeit mit Kara ein, doch um sie zu ermöglichen, muss der Tod ihres Vaters erst einmal geheim gehalten werden. Kara kümmert sich am nächsten Morgen darum, dass der Kadi Seküres Ehemann für tot und ihre Ehe für aufgelöst erklärt. Ein anderer Imam traut das Paar wenige Stunden später. Erst danach ruft Seküre kreischend die Nachbarn zusammen und gibt bekannt, dass ihr Vater tot ist.

Hasan lässt sich allerdings nicht täuschen: Er beschuldigt Seküre und Kara des Mordes.

Der Padischah reagiert zornig, als er erfährt, dass die Fertigstellung eines von ihm in Auftrag gegebenen Buches durch die Ermordung des Oheims und eines Vergolders gefährdet ist. Er befiehlt, die Häuser der Meister der Buchmalereiwerkstatt zu durchsuchen, aber die Polizei findet das gestohlene Bild nicht. Nur ein paar Skizzen eines Pferdes, die bei Feins Leiche entdeckt wurden, stammen wahrscheinlich von dem Mörder, der unter den Buchmalern vermutet wird. Auffallend ist, dass die Nüstern des Pferdes geschlitzt sind. Damit steht der Künstler in der Tradition der Mongolen, die damit erreichen wollten, dass ihre Pferde beim Galoppieren mehr Luft bekamen. Osman und Kara erhalten drei Tage Zeit, um den Mörder anhand seines Stils zu überführen. Sie erhalten sogar auf Osmans Ersuchen hin Zutritt zur Inneren Schatzkammer des Sarays. Während Kara dort angestrengt nach Bildern von Pferden mit geschlitzten Nüstern sucht, interessiert Osman sich kaum für die Aufklärung der Mordfälle, sondern schwelgt stattdessen in der Betrachtung von Bildern, und als er genug gesehen hat, sticht er sich mit einer Federbuschnadel in die Augen. Damit folgt er dem Beispiel großer alter Meister, die nicht gezwungen werden wollten, ihren künstlerischen Stil zu ändern und sich deshalb blendeten.

Während Kara im Saray war, suchte Seküre aus Furcht vor dem Mörder mit ihren Kindern Zuflucht im Haus ihres Schwiegervaters. Kara umstellt es mit anderen Männern und verlangt von seiner Frau, das Anwesen wieder zu verlassen.

Kurz darauf wird das Kaffeehaus, in dem die Meister der Buchmalereiwerkstatt häufig verkehrten, von Anhängern des Predigers von Erzurum überfallen. Die Fundamentalisten, die unter den Gästen Häretiker vermuten, zertrümmern die Einrichtung, verprügeln Anwesende und ermorden den Meddah Efendi – also den Geschichtenerzähler –, bei dem es sich um einen Transvestiten handelt.

Mit einem Dolch in der Hand verschafft sich Kara Zugang zum Haus des Buchmalers Schmetterling und sucht nach der verschwundenen Doppelseite. Unter dem Vorwand, Tee kochen zu wollen, holt Schmetterling sein Schwert und ist nun Kara überlegen. Doch statt zu streiten, gehen die beiden zu Olives Haus. Sie treffen dort niemanden an, brechen ein und nehmen einige bemalte Blätter mit, doch die Gesuchten sind nicht darunter.

Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.

Zusammen mit Storch finden sie Olive schließlich im früheren Derwischkonvent. Dort versteckt er sich. Sie überwältigen ihn, und Storch blendet ihn mit der von Kara im Saray gestohlenen Federbuschnadel. Da gesteht Olive, Fein und den Oheim getötet zu haben und erklärt Kara:

„Im gleichen Maß, wie unser Padischah nach einem von den fränkischen Malern beeinflussten Buch verlangte, wollte dein Oheim in Wirklichkeit ein Buch anfertigen, das jeden herausfordern und in die Furcht vor der Sünde verstricken sollte. Um sich in seinem Hochmut wichtig zu machen. Er hatte eine sklavische Bewunderung für die Bilder der fränkischen Meister empfunden, die er auf seinen Reisen zu sehen bekam, und war diesen Dingen, von denen er uns tagelang erzählte – er hat ihn sicher auch dir geschildert, diesen Unsinn von der Perspektive und den Porträts –, vollkommen verfallen. Meiner Meinung nach enthielt das Buch, an dem wir arbeiteten, weder etwas Schädliches noch etwas dem Glauben Widersprechendes … Da er das selbst wusste, gab er sich den Anschein, ein gefährliches Buch vorzubereiten, und das gefiel ihm sehr gut …“ (Seite 547f)

Dann zeigt Olive den drei anderen Männern die gestohlene Doppelseite. Die Ränder sind kunstvoll verziert, und in die Mitte hat Olive sein eigenes Porträt gemalt.

„Ich fühle mich wie der Satan, nicht, weil ich zwei Menschen getötet habe, sondern weil ein solches Bildnis von mir entstanden ist. Und ich vermute, dass ich die beiden umbrachte, um dieses Bild schaffen zu können.“ (Seite 555)

Plötzlich reißt Olive Karas Dolch an sich, sticht ihm damit in ein Nasenloch und holt aus, um ihn zu töten. Weil Kara sich in diesem Augenblick bewegt, wird er statt in die Brust in die Schulter getroffen.

Olive flüchtet. Er will Istanbul verlassen und nach Indien zu Padischah Akbar Chan, der kürzlich Boten schickte, um Buchmaler anzuwerben. Doch er kommt nicht weit. Zufällig bemerkt Hasan ihn auf der Straße, und weil er annimmt, der Illuminator mache mit Kara und Seküre gemeinsame Sache, köpft er ihn mit seinem Schwert.

Seküre versorgt zu Hause Karas Verletzungen und gibt dem vermeintlich Sterbenden, was sie ihm bei dem Stelldichein im Haus des gehenkten Juden verweigerte: Fellatio. Wider Erwarten erholt Kara sich. Sechsundzwanzig Jahre lang treiben er und Seküre es täglich zur Mittagszeit. Dann erliegt er einem Herzschlag.

Das von Seküres Vater begonnene Buch bleibt unvollendet.

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Unter dem Titel „Rot ist mein Name“ schrieb Orhan Pamuk eine Mischung aus Künstler-, Kriminal- und historischem Roman, in dem es auch nicht an einer Liebesgeschichte fehlt. Es geht Orhan Pamuk allerdings weniger um die Aufklärung von drei Mordfällen als um die Versinnbildlichung der Konflikte zwischen Tradition und Avantgarde, Orient und Okzident, Islam und Christentum, anonymer Einordnung in die Gesellschaft und Egozentrik. Als Schauplatz dafür eignet sich die an der Grenze zwischen Europa und Asien liegende Metropole Istanbul hervorragend.

Anders als ein westlicher Schriftsteller, der die Haupthandlung in einem Kurzroman entwickelt hätte, benötigt der türkische Nobelpreisträger Orhan Pamuk dafür mehr als 500 Seiten, denn er lässt beispielsweise die Figuren immer neue Fabeln erzählen, die das Thema in anderen Zusammenhängen beleuchten. Dieses orientalische Ausufern verträgt sich allerdings nicht mit der bei einem Kriminalroman erwarteten Spannung. Die Fabulierlust, die Orhan Pamuk hier zeigt, ähnelt ein wenig der von Umberto Eco und Salman Rushdie.

Das Besondere an dem Roman „Rot ist mein Name“ ist die konsequent polyperspektivische Darstellung: In jedem der neunundfünfzig Kapitel lässt Orhan Pamuk eine von zehn Figuren erzählen (Fein, Kara, Oheim, Ester, Seküre, Schmetterling, Storch, Olive, Osman, Meddah) oder einen Hund, einen Baum, eine Münze, den Tod, die Farbe Rot, ein Pferd und den Teufel auftreten. Wir hören also siebzehn verschiedene Stimmen und werden mitunter auch direkt angesprochen, beispielsweise von der jüdischen Hausiererin Ester:

„Ich weiß, dass ihr alle neugierig seid auf das, was in dem Brief steht, den ich Kara übergeben habe.“ (Seite 55)

Wie das folgende Beispiel zeigt, hat Orhan Pamuk den Wechsel der Stimmen meisterhaft komponiert.

So malte, während ich aufstand, hinter dem Oheim Efendi herumging und auf dem Arbeitstisch unter den vertrauten Gefäßen aus Glas, Porzellan und Kristall jenes neue, schwere bronzene Tintenfässchen zur Hand nahm, der fleißige Buchmaler in mir, dessen Dasein wir dem Ersten Illustrator Altmeister Osman verdankten, alles, was ich tat und sah, in scharfen Konturen und blassen Farben wie eine alte Erinnerung und nicht wie etwas, was in diesem Augenblick geschah. Ist es nicht auch so, wenn wir uns in unseren Träumen schaudernd von außen her betrachten? Ich hielt das dickbauchige Gefäß mit dem engen Hals in der Hand und sagte, ebenso schaudernd: „Ein solches Fässchen habe ich als zehnjähriger Lehrling gesehen.“
„Es ist dreihundert Jahre alt und ein mongolisches Tintenfässchen“, erklärte der Oheim Efendi, „Kara hat es aus Täbris mitgebracht. Man verwendet es nur fürs Rot.“
Wer mich in jenem Augenblick reizte, diesem selbstgerechten alten Trottel das Fässchen mit aller Kraft über das verwässerte Gehirn zu schlagen, war natürlich der Satan. Doch ich folgte ihm nicht. Und sagte nur voll törichter Zuversicht: „Ich habe den Fein Efendi getötet.“
Ihr versteht doch, warum ich das voller Zuversicht sagte, nicht wahr? Weil ich hoffte, der Oheim Efendi werde mich verstehen und mir verzeihen. Und auch, er werde sich vor mir fürchten und mir helfen. (Ende des 28. Kapitels: Ihr werdet mich Mörder nennen, Seite 230)

Nach seinem Geständnis, er habe den Fein Efendi getötet, blieb es lange still im Zimmer. Ich dachte, er wird auch mich umbringen, und mein Herz schlug eine ganze Weile wie rasend. Warum war er gekommen? Um mich zu töten, sich zu dem Mord zu bekennen oder um mich einzuschüchtern? Wusste er selbst, was er wollte? Voller Schrecken begriff ich, dass ich das Herz dieses fabelhaften Illustrators, dessen künstlerische Fähigkeiten mir seit Jahren vertraut waren, nicht im geringsten kannte. Und ich spürte es im Nacken, dass er noch immer mit dem Fässchen in der Hand dicht hinter mir stand, doch ich wandte nicht den Kopf, um nachzuschauen […] (Beginn des 29. Kapitels: Ich bin euer Oheim, Seite 231)

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2007
Textauszüge: © Carl Hanser Verlag

Orhan Pamuk (Kurzbiografie)

Orhan Pamuk: Die weiße Festung
Orhan Pamuk: Schnee
Orhan Pamuk: Istanbul
Orhan Pamuk: Die Nächte der Pest

T. C. Boyle - Die Frauen
T. C. Boyle hält sich eng an die Biografie von Frank Lloyd Wright, verdichtet sie jedoch zu lebendigen Szenen. Auf das Werk des Baukünstlers geht er nicht näher ein; stattdessen beleuchtet er dessen Persönlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln.
Die Frauen