Georges Simenon : Der Mann, der den Zügen nachsah

Der Mann, der den Zügen nachsah
Originalausgabe 1938 L'homme qui regardait passer les trains Der Mann, der den Zügen nachsah Übersetzung: Linde Birk Diogenes Verlag, Zürich 1981 Süddeutsche Zeitung / Bibliothek, Band 24, München 2004
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Der betrügerische Bankrott seines Chefs ruiniert auch den Prokuristen Kees Popinga. Während der Reeder einen Selbstmord fingiert, um der Verhaftung zu entgehen, verlässt Popinga seine Familie in Groningen und setzt sich über Amsterdam nach Paris ab: Wenn schon alles zusammenbricht, möchte er wenigstens nachholen, was er bisher im Leben versäumt hat ...
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Kritik

In seinem fesselnden, grotesken Roman über die Entsozialisierung eines betrogenen, desillusionierten Mannes lässt Georges Simenon am Ende die Frage offen, ob der Protagonist gescheitert ist oder ob er sich aus den Zwängen des bürgerlichen Lebens befreit hat.
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Kees Popinga ist neununddreißig Jahre alt, wohnt mit seiner gleichaltrigen Frau („Mutti“), der fünfzehnjährigen Tochter Frida und dem dreizehnjährigen Sohn Carl in einer Villa in Groningen und verdient sein Geld als Prokurist bei „Julius de Coster en Zoon“, einer Reederei, die auch Schiffsbedarf liefert. Kees Popinga hat sich daran mit seinen letzten Ersparnissen beteiligt. Seit seiner Eheschließung vor sechzehn Jahren verläuft sein Leben in festen Bahnen; ein Tag gleicht dem anderen.

Routinemäßig schaut Kees Popinga spätabends noch einmal nach der „Ozean III“, einem Dreimaster am Kai des Wilhelminenkanals. Der Kapitän jagt ihm einen gehörigen Schrecken ein: Der Tanker, den Popinga selbst bestellt hatte, ist nicht gekommen. Ohne Dieselöl kann die „Ozean III“ den Kanal jedoch nicht mehr rechtzeitig vor der Ebbe passieren. Aufgeregt läuft Popinga zum Büro, aber dort ist niemand. Auf dem Weg zur Privatvilla von Julius de Coster jr. begegnet er dem Arzt Dr. Claes, der ihm mitteilt, dass er schon wieder von Popingas arbeitslosem, verarmtem Schwager Arthur Merkemans um Geld angegangen wurde. Eleonore de Coster, die fünfunddreißigjährige Ehefrau des über sechzig Jahre alten Juniorchefs, empfängt Popinga in einem Morgenrock aus Seide. Ihr Mann sei im Büro, behauptet sie und zwingt ihn mit ihrer arroganten Selbstsicherheit zum Rückzug.

In der Nähe des Bahnhofs, gegenüber dem einzigen Bordell in Groningen, ist eine der verrufensten Kneipen der Stadt: „Petit Saint Georges“. Popinga war noch in keinem der beiden Etablissements, aber als er auf der Suche nach Julius de Coster jr. vorbeikommt, schaut er durch ein Fenster in das Lokal hinein. Zu seiner Verblüffung sieht er dort seinen Chef vor einem Glas Genever sitzen. Als de Coster das Gesicht seines Prokuristen am Fenster bemerkt, winkt er ihn herein. Erst einmal lässt er den Wirt eine ganze Flasche Genever auf den Tisch stellen und schenkt Popinga ein Glas ein, dann sagt er ihm, er sei ein miserabler Prokurist gewesen, weil er in den letzten acht Jahren nichts von den Betrügereien im Unternehmen mitbekam: Einer der fünf Klipper wurde ausschließlich für den Transport von Schmuggelware verwendet und ein anderer versenkt, damit de Coster die Versicherungsprämie kassieren konnte. Aufgrund einer illegalen Fehlspekulation sei das Unternehmen jetzt pleite, und am nächsten Tag werde ihn die Polizei wegen betrügerischen Bankrotts suchen. De Coster erzählt, dass sein Vater das Geld für die Firmengründung verdiente, indem er während des Burenkriegs billig aufgekaufte Ausschussmunition nach Südafrika verkaufte. Er weiß auch, dass Dr. Claes seit drei Jahren beinahe jeden Tag mit seiner Frau schläft, aber dafür fuhr er jede Woche einmal nach Amsterdam und vergnügte sich dort mit der Prostituierten Pamela, die auf seine Kosten im Hotel „Carlton“ wohnt. Popinga, dessen Ersparnisse in dem Unternehmen stecken und der noch zwanzig Jahre lang seine Villa abbezahlen muss, ist ruiniert. Als Erstes werden ihm die Gläubiger das Haus abnehmen. Seltsamerweise wird er immer ruhiger, während er seinem Chef zuhört. Er begleitet ihn zum Kanal, wo Julius de Coster ein Bündel Kleider ablegt, das er eigens mitgebracht hat, um einen Selbstmord vorzutäuschen. Beim Abschied am Bahnhof schenkt der Bankrotteur seinem Prokuristen aus Mitleid 500 Gulden: die Hälfte des Geldes, das er bei sich hat.

Mitten in der Nacht schleicht Popinga sich unbemerkt ins Schlafzimmer und legt sich ins Bett. Am anderen Morgen will er nicht aufstehen. Seine Frau befürchtet zunächst, er sei krank, aber er versichert, das sei nicht der Fall. Ohne etwas zu erklären, bleibt Popinga einfach liegen. Auf keinen Fall will er so werden wie sein armseliger Schwager oder die anderen Arbeitslosen, die bereit sind, jede Stelle anzunehmen und schließlich als Staubsaugervertreter von Tür zu Tür ziehen. Schon immer haben es ihm die Züge angetan.

Die Nachtzüge zogen ihn am meisten an, weil sie für ihn etwas Fremdes, geradezu Lasterhaftes darstellten … (Seite 28)

Julius de Coster jr. habe sich ertränkt, erzählt Popingas Frau. Am Nachmittag erhält er die Aufforderung, ins Büro zu kommen, wo jemand von der Polizei mit ihm sprechen möchte. Popinga steht endlich auf, zieht sich sorgfältig an – und nimmt den nächsten Zug nach Stavoren. Von dort geht es mit dem Schiff über die Zuidersee und wieder mit dem Zug weiter von Enkhuizen nach Amsterdam. Im Hotel „Carlton“ fragt Popinga nach Fräulein Pamela. Der Portier kündigt ihr durch einen Anruf in ihrem Zimmer einen Herrn an. Sie lässt Popinga ein und er sagt unumwunden:

„Ich kann Ihnen jetzt nicht alles erklären … Wichtig ist nur, dass ich beschlossen habe, ein Stündchen mit Ihnen zu verbringen …“ (Seite 49)

Da lacht Pamela ihn schallend aus. Er wirft sie quer übers Bett und würgt sie mit einem Halstuch, bis sie sich nicht mehr wehrt.

Als er durch die Halle zum Ausgang geht, merkt er, dass er seine Tasche in Pamelas Zimmer liegen ließ; der Portier, dem es auch auffällt, bietet ihm an, sie durch den Liftboy holen zu lassen, aber Popinga winkt ab.

Eine Stunde später fragt eine Tänzerin, die mit Pamela verabredet war, nach ihr. Am Telefon meldet sich niemand, aber der Portier ist sicher, dass Pamela das Hotel nicht verlassen hat und schickt den Liftboy nach oben. Der kommt gleich darauf kreidebleich wieder nach unten: Pamela ist tot.

Inzwischen ist Popinga auf dem Weg nach Paris und lässt sich dort gleich zum „Moulin Rouge“ fahren, aber das Cabaret ist bereits geschlossen, und der Taxifahrer setzt ihn deshalb vor einem anderen Nachtlokal ab. Popinga lässt seine Gulden in Francs wechseln, bestellt Champagner und eine Zigarre. Dann geht er mit der Frau, die sich zu ihm gesetzt hat – sie heißt Jeanne Rozier – in ein nahes Hotel, wo er sie weiter nicht beachtet, sondern sich ins Bett legt und einschläft. Am anderen Morgen beobachtet er Jeanne, die sich an seiner über einen Stuhl gehängten Hose zu schaffen macht und das Geldbündel aus der Tasche zieht. Als sie merkt, dass er wach ist, legt sie es auf den Tisch und begnügt sich mit einem 1000-Francs-Schein.

Zu Hause liegt ihr Zuhälter Louis noch im Bett. Jeanne erzählt ihm von dem seltsamen Holländer. In der Zeitung liest sie, dass nach einem Holländer namens Kees Popinga gefahndet wird, der in Amsterdam die Lebedame Pamela Makinsen erwürgt haben soll. Sofort kehrt Jeanne in das Hotel zurück und fragt nach dem Kerl, mit dem sie die Nacht verbrachte. Der schläft immer noch. Jeanne wirft ihm die Zeitung mit seinem Foto hin. Ruhig und sachlich stellt Popinga fest, er habe das Handtuch wohl etwas zu fest zugezogen. Vielleicht war Pamela aber auch herzkrank. Am Abend bringt Jeanne ihn mit Louis und seinen Kumpanen zusammen. Louis ist bereit, Popinga erst einmal irgendwo unterzubringen, bis er gefälschte Papiere für ihn besorgt hat. Mit drei gerade gestohlenen Autos fahren sie nach Juvisy in eine Werkstatt abseits der Straße: „Goin & Boret“. Dort werden sofort die amtlichen Kennzeichen ausgetauscht und die Fahrgestellnummern geändert. Popinga soll dort eine Weile bleiben und sein Zimmer nicht verlassen.

Jeanne wird von einem Polizisten abgeholt und zum Quai des Orfèvres gebracht, wo Kommissar Lucas sie nach Kees Popinga ausfragt. Sie habe unlängst einen holländischen Freier gehabt, sagt Jeanne aus, weiter wisse sie aber nichts über ihn.

Wenn Popinga sein Ohr an das Ofenrohr in seinem Zimmer presst, kann er verstehen, was Charles Goin mit seiner Schwester Rose bespricht. In der Zeitung haben sie gelesen, dass Popinga verdächtigt wird, nicht nur Pamela Makinsen, sondern auch seinen Chef umgebracht zu haben. Louis, der Kopf der Diebesbande, hat in Marseille zu tun, und Charles Goin überlegt, ob er Popinga nicht der Polizei übergeben soll. Falls mit einem der zukünftigen Diebstähle etwas schief laufe, könnte es vielleicht helfen, wenn er zur Aufklärung eines Mordfalls beigetragen hat. Noch in der Nacht klettert Popinga aus der Dachluke und flieht. Allerdings reist er nicht möglichst weit weg, sondern nach Paris, wo Kommissar Lucas nach ihm sucht. Das Risiko reizt ihn. Er passt Jeanne an der Haustür ab und geht mit in ihre Wohnung. Anders als in der Nacht ihres Kennenlernens erregt sie ihn jetzt und er möchte mit ihr ins Bett, aber sie wehrt ihn ab und nimmt einen Revolver aus einem Schränkchen. Popinga stürzt sich auf sie, wirft sie aufs Bett, entreißt ihr die Waffe und drückt ihr ein Kopfkissen aufs Gesicht, damit sie nicht schreien kann. Aber sie wehrt sich so heftig, dass er ihr mit dem Revolverkolben mehrmals auf den Kopf schlagen muss, bis sie ruhig ist. – Auf der Straße hält er ein Taxi an und schickt den Fahrer zu ihrer Adresse.

Weil über seinen Überfall auf Jeanne nichts in der Zeitung steht, macht Popinga Kommissar Lucas in einem Brief darauf aufmerksam und rät ihm auch, die Werkstatt „Goin & Boret“ in Juvisy observieren zu lassen. Am liebsten würde er im Restaurant aufstehen und den anderen Gästen zurufen, wer er ist, aber er beherrscht sich. Nein, schreibt er den Chefredakteuren der Zeitungen, seine Frau habe die Unwahrheit gesagt. Er stamme nicht aus einer guten Familie; sein Vater war zwar Architekt, aber er trank mit den Kunden und vergaß darüber die Rechnungen oder er bekam aufgrund von fehlerhaften Ausführungen kein Geld, sodass die Mutter die Familie von ihrem Verdienst als Hebamme ernähren musste. Popinga widerspricht auch der Aussage seiner Frau, er sei ein guter Ehemann gewesen.

„[…] Ich habe meine Frau nur deshalb nicht betrogen, weil man so etwas in Groningen nicht heimlich machen kann und Frau Popinga mir dann das Leben zur Hölle gemacht hätte […]
Im Grunde war ich doch nur aus Gewohnheit Prokurist geblieben, nur aus Gewohnheit Ehemann und Vater geblieben […]
Ich bin also weder verrückt noch ein Lüstling! Sondern ich habe mit meinen vierzig Jahren einfach beschlossen, so zu leben, wie es mir gefällt, ohne mich um Sitte und Gesetz zu kümmern, denn ich habe etwas spät entdeckt, dass niemand sie beachtet und ich mich bis jetzt habe an der Nase herumführen lassen […]
Vierzig Jahre lang habe ich mich gelangweilt. Vierzig Jahre lang habe ich das Leben betrachtet wie ein armer kleiner Junge, der mit der Nase am Schaufenster einer Konditorei klebt und den anderen zusieht, wie sie Kuchen essen.“ (Seiten 140-146)

Als Popinga aus der Zeitung erfährt, dass man die Bande von Juvisy verhaftet, Louis jedoch inzwischen wieder freigelassen habe, begreift er, dass die Polizei mit der Unterwelt zusammen nach ihm sucht. Umgehend beschwert er sich in einem Brief darüber, dass man gewöhnliche Verbrecher auf ihn hetzt. Popinga ärgert sich, dass Louis jetzt gewissermaßen der Held ist und nicht er. Es sei wohl ein Fehler gewesen, denkt er, dass er nicht auch weiterhin Frauen überfiel und in seinen Briefen die Wahrheit schrieb, statt Lügengeschichten aufzutischen, etwa von unaufgeklärten Überfällen in Groningen.

In einer Kneipe spricht ihn jemand englisch an und fragt ihn, ob er dem Kellner übersetzen könne, dass er Briefmarken für eine Karte nach New Orleans haben möchte. Der Mann gibt sich als Amerikaner aus und geht mit Popinga in ein typisch amerikanisches Lokal, wo sie zusammen essen und trinken. Um nach den Börsenkursen zu sehen, will der Fremde am nächsten Kiosk eine Zeitung holen, aber Popinga wartet vergeblich darauf, dass er zurückkommt. Popingas Brieftasche ist ebenfalls weg. Jetzt erst erfährt er vom Barkeeper, dass es sich bei dem angeblichen Amerikaner um einen seit langer Zeit von der Polizei gesuchten Taschendieb handelt. „Wer bei dieser Geschichte wieder einmal draufzahlt, bin ich!“, klagt der Wirt, aber Popinga hat alles verloren, was er besaß.

In einem letzten Brief schreibt er an eine der Zeitungen:

[…] Wenn Sie diesen Brief erhalten, heiße ich nicht mehr Kees Popinga und muss mich nicht mehr wie ein Verbrecher vor der Polizei verstecken.
Dann habe ich einen ehrenwerten Namen, einen unanfechtbaren sozialen Status und gehöre zu jener Kategorie Leute, die sich alles erlauben können, weil sie genug Geld und Zynismus besitzen.
Sie werden verstehen, dass ich Ihnen nicht verrate, wo mein Wirkungsfeld sein wird, ob in London, Amerika oder doch in Paris.
Jedenfalls werde ich ins ganz große Geschäft einsteigen […] (Seite 201)

Popinga zieht sich splitternackt aus, wirft seine Kleider und Schuhe in die Seine. Dann legt er sich quer auf ein Bahngleis und drückt eine Wange auf die Schiene. Gleich gibt es keinen Kees Popinga mehr, aber niemand erfährt es, denn seine Leiche wird keinen Kopf haben und nicht an Kleidungsstücken identifiziert werden können. Deshalb müssen alle glauben, was in seinem letzten Brief steht.

Plötzlich wird Popinga von ein paar Männern angesprochen. Er versteckt sich in einem Gebüsch neben dem Gleis, aber sie packen ihn. Bei der Bahnpolizei an der Gare de l’Est weigert er sich, seinen Namen zu sagen. Im Justizpalast stellt Kommissar Lucas ihn Jeanne Rozier gegenüber, die ihn identifiziert und das Protokoll ihrer Aussage unterzeichnet.

Kees Popinga wird in die geschlossene Abteilung eines Irrenhauses bei Amsterdam gebracht. Dort besucht ihn seine Frau. Sie ist mit den Kindern eigens von Groningen nach Amsterdam gezogen, weil sie jeden ersten Dienstag im Monat zu ihm darf. In der Keksfabrik de Jonghe hat sie Arbeit gefunden.

Schließlich lässt Popinga sich ein Heft geben und schreibt als Titel hinein: „Die Wahrheit über den Fall Kees Popinga“. Wochen später lässt der Psychiater sich das Heft geben und wundert sich, dass da nicht mehr als die Überschrift steht. „Es gibt keine Wahrheit, oder?“, fragt er. (Seite 223)

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Georges Simenons fesselnder, grotesker Roman „Der Mann, der den Zügen nachsah“ handelt von der Entsozialisierung eines vierzigjährigen Mannes. Durch den betrügerischen Bankrott seines Chefs ruiniert und desillusioniert, verlässt Kees Popinga seine Familie in Groningen und setzt sich über Amsterdam nach Paris ab: Wenn schon alles zusammenbricht, möchte er wenigstens nachholen, was er bisher im Leben versäumt hat. Er gibt sein bürgerliches Leben mit allen Konsequenzen auf. Seiner letzten Habe beraubt, versucht der von Kriminalbeamten und Gaunern gejagte Outlaw am Ende noch einmal, eine neue Existenz vorzutäuschen, aber er wird splitternackt festgenommen und in eine Irrenanstalt gebracht. Ist Kees Popinga gescheitert oder hat er sich aus den Zwängen des bürgerlichen Lebens befreit? Georges Simenon lässt es offen.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2004
Textauszüge: © Diogenes Verlag

Georges Simenon (Kurzbiografie)
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Romanverfilmungen von Georges Simenon:
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Walter Moers - Der Schrecksenmeister
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