Arnold Zweig : Der Streit um den Sergeanten Grischa

Der Streit um den Sergeanten Grischa
Der Streit um den Sergeanten Grischa Erstausgabe: 1927 Aufbau-Verlag
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Der russische Sergeant Grigorij ("Grischa") Iljitsch Paprotkin flieht 1917 aus deutscher Kriegsgefangenschaft. Die resolute Babka verschafft ihm die Ausweispapiere eines anderen. Doch Ilja Pawlowitsch Bjuschew, als den sich Grischa jetzt ausgibt, gilt bei den Deutschen als Spion und Überläufer ...
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Kritik

Mit dem packenden Antikriegsroman "Der Streit um den Sergeanten Grischa" prangert Arnold Zweig die Verabsolutierung der Staatsräson an.
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Der etwas schwerfällig denkende russische Sergeant Grigorij („Grischa“) Iljitsch Paprotkin flieht 1917 aus deutscher Kriegsgefangenschaft. Dabei lernt er die resolute Babka kennen, die sich in den unbekümmerten Soldaten verliebt und ihm die Ausweispapiere eines anderen Mannes verschafft. Doch Ilja Pawlowitsch Bjuschew, als den Grischa sich jetzt ausgibt, gilt bei den Deutschen als Spion und Überläufer. Sie verurteilen ihn zum Tod. Später kann Grischa zwar beweisen, wer er tatsächlich ist, aber Generalmajor Albert Schlieffenzahn besteht auf der Hinrichtung, um die soldatische Disziplin nicht zu gefährden.

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Mit diesem packenden ersten deutschen Antikriegsroman prangert Arnold Zweig die Verabsolutierung der Staatsräson an.
„Der Streit um den Sergeanten Grischa“ ist der erste Band des Romanzyklus „Der große Krieg der weißen Männer“ (7 Bände, 1927 – 1958).

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

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