Küss mich, Tiger

Küss mich, Tiger

Küss mich, Tiger

Originaltitel: Küss mich, Tiger - Regie: Jan Ruzicka - Drehbuch: Norbert Eberlein - Kamera: Michael Heiter - Schnitt: Marcel Peragine - Musik: Carsten Bohn, The Beach Boys, Santana - Darsteller: Uwe Ochsenknecht, Barbara Rudnik, Peter Sattmann, Dominique Horwitz u.a. - 2001; 85 Minuten

Inhaltsangabe

Hartmut und Sabine Popp sind seit 14 Jahren verheiratet, und ihr Eheleben ist zur Routine geworden. Neidisch beobachtet Hartmut, wie der neue Nachbar jeden Tag mit einer anderen attraktiven Frau in seiner Wohnung verschwindet und bald darauf eine Platte von Santana auflegt. ...
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Kritik

"Küss mich, Tiger" ist eine unterhaltsame Komödie von Jan Ruzicka mit gelungenen Dialogen und guten Schauspielern.

Hartmut und Sabine Popp (Uwe Ochsenknecht, Barbara Rudnik) sind seit 14 Jahren verheiratet. Hartmut („Hardy“) Popp ist Universitätsprofessor für Literatur, und Sabine arbeitet als Architektin. Ihr Eheleben ist zur Routine geworden. Neidisch beobachtet Professor Popp, wie der neue Nachbar Robert Merten (Peter Sattmann) jeden Tag mit einer anderen attraktiven Frau in seiner Wohnung verschwindet und bald darauf eine Platte von Santana auflegt.

Eines Tages erfährt Hardy von einem neuen Hotel. Früher war es ein Bordell; jetzt ist es für Paare eingerichtet. Da kommt er auf den Gedanken, ein Zimmer zu buchen und seine Frau mit einer heißen Liebesnacht zu überraschen, Champagner und ein Rosenstrauß inbegriffen. Voller Vorfreude verlässt er nach der Buchung das Hotel — und sieht gerade noch, wie Susanne hineingeht. Er eilt ihr nach und ertappt sie mit einem seiner jungen Kollegen.

Susanne zieht aus, und Hardy versucht verzweifelt, sein Selbstbewusstsein wiederzugewinnen. Mit Hilfe Robert Mertens lernt er, wie man Frauen abschleppt.

Zwischendurch begegnet ihm mehrmals sein ehemaliger Kommilitone (Dominique Horwitz), der immer noch studiert, mit seinem Namen Jürgen unzufrieden ist, nicht weiß, ob ihm rote oder grüne Haare besser stehen und ob er sich als Türke oder als Schwuler fühlen soll.

Nach einiger Zeit begegnen sich Hardy und Sabine zufällig auf einem Steg, wo sie vor vielen Jahren in ihrer Liebe schwelgten. Als Hardy einen Vortrag hält und Sabine mit ihrem Liebhaber im Publikum entdeckt, bittet er sie über die Lautsprecheranlage, zu ihm zurückzukehren.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Barbara Rudnik (Kurzbiografie)

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In "Der Fall Deruga" schildert Ricarda Huch die Hauptverhandlung in einem Mordprozess. Durch die Zeugenaussagen beleuchtet sie den widersprüchlichen Charakter des Angeklagten aus verschiedenen Perspektiven.
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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.