Andreï Makine


Andreï Makine wurde am 10. September 1957 in der sibirischen Stadt Krasnojarsk geboren. Er wuchs in Pensa auf, einer Provinzstadt 600 Kilometer südöstlich von Moskau. Bereits in der Jugend schrieb er Gedichte. Andreï Makine studierte Philologie. Im Rahmen eines Lehreraustauschprogramms reiste er 1987 nach Frankreich – und beantragte dort politisches Asyl. Seither lebt er in Paris.

Mit dem in französischer Sprache verfassten vierten Roman „Das französische Testament“ schaffte Andreï Makine 1995 den Durchbruch als Schriftsteller. Dafür erhielt er die beiden renommiertesten Literaturpreise Frankreichs, den Prix Goncourt und den Prix Médicis.

Andreï Makine: Bibliografie (Auswahl)

  • La fille d’un héros de l’Union soviétique (1990, Tochter eines Helden, 2002)
  • Confession d’un porte-drapeur déchu (1992, Bekenntnisse eines Fahnenträgers, 2005)
  • Au temps du fleuve amour (1994, Die Liebe am Fluss Amur, 1998)
  • Le testament français (1995, Das französische Testament, 1997)
  • Le crime d’Olga Arbélina (1998, Das Verbrechen der Olga Arbelina, 2000)
  • Requiem pour l’Est (2000, Russisches Requiem, 2001)
  • La musique d’une vie (2001, Musik eines Lebens, 2003)
  • La terre et le ciel de Jacques Dorme (2003, Himmel und Erde des Jacques Dorme, 2004)
  • La femme qui attendait (2004, Die Frau vom Weißen Meer, 2007)
  • L’amour humain (2006)
  • Le monde selon Gabriel (2007)

© Dieter Wunderlich 2010

Andreï Makine: Das französische Testament
Andreï Makine: Die Frau vom Weißen Meer

Hermann Hesse - Unterm Rad
Hundert Jahre nach der Entstehung wirkt "Unterm Rad" ein wenig altmodisch, aber man spürt die Authentizität der einfühlsamen, ergreifenden psychologischen Studie über das Erwachsenwerden im Allgemeinen und schulischen Leistungsdruck im Besonderen.
Unterm Rad

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber zuletzt dauerte es schon zwei Monate, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte: Aus familiären Gründen habe ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik reduziert.