Shadowlands

Shadowlands

Shadowlands

Originaltitel: Shadowlands - Regie: Richard Attenborough - Drehbuch: William Nicholson, nach seinem Bühnenstück "Shadowlands" - Kamera: Roger Pratt - Schnitt: Lesley Walker - Musik: George Fenton - Darsteller: Anthony Hopkins, Debra Winger, Edward Hardwicke, Joseph Mazzello u.a. - 1993; 125 Minuten

Inhaltsangabe

Der 50-jährige Literaturprofessor Jack Lewis führt in Oxford zusammen mit seinem Bruder Warnie ein von Traditionen bestimmtes Junggesellendasein. Gefühle versucht er stets zu unterdrücken. In dieses wohl geordnete intellektuelle Leben bricht 1952 die lebensfrohe amerikanische Autorin Joy Gresham ein, mit der Jack Lewis seit einiger Zeit Briefe wechselt ...

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Kritik

"Shadowlands" ist ein grandioser, pathetisch-gefühlvoller und v.a. von dem Schauspieler Anthony Hopkins geprägter Film nicht nur über eine authentische Geschichte, sondern auch über Lebenslügen, die Bedeutung von Gefühlen, die Liebe, den Tod sowie den Zusammenhang von Glück und Leid.
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Inhaltsangabe.

Der fünfzigjährige Literaturprofessor Clive Staples („Jack“) Lewis (1898 – 1963, gespielt von Anthony Hopkins) führt in Oxford zusammen mit seinem Bruder Warnie (Edward Hardwicke) ein von Traditionen bestimmtes Junggesellendasein. Gefühle versucht er stets zu unterdrücken.

In dieses wohl geordnete intellektuelle Leben bricht 1952 die lebensfrohe amerikanische Autorin Joy Gresham (Debra Winger) ein, mit der Jack Lewis seit einiger Zeit Briefe wechselt. Während einer Europareise, die sie mit ihrem kleinen Sohn Douglas (Joseph Mazzello) unternimmt, wohnt sie einige Zeit in London und besucht ihren Brieffreund von dort aus mehrere Male.

Allmählich lässt sich der steife Professor auf eine Freundschaft mit der Amerikanerin ein, lernt auch Gefühle zu akzeptieren, und nachdem Joy von ihrem alkoholkranken Mann geschieden worden ist, heiratet er sie, allerdings nur heimlich und pro forma, damit sie in London bleiben kann. Weil man die beiden häufiger zusammen sieht, tuscheln Jacks Kollegen, und Joy Gresham macht sich einen Spaß daraus: Die Leute glauben, sie hätten ein Verhältnis. Dabei sind sie verheiratet, haben sich aber abgesprochen, keine anderen Gefühle als die einer Freundschaft zuzulassen!

Aufgrund ihrer unterschiedlichen Charaktere kommt es doch zu Streit zwischen ihnen, und Joy zieht sich nach London zurück. Als der Professor sie nach einiger Zeit besuchen will, liegt sie mit gebrochenen Beinen im Krankenhaus. Sie leidet an Knochenkrebs und wird nicht mehr lange leben. Da endlich überwindet Jack seine Angst vor Gefühlen und gesteht sich und seiner Frau ein, dass er sie liebt.

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Richard Attenboroughs Film „Shadowlands“ beruht auf dem 1990 uraufgeführten gleichnamigen Bühnenstück von William Nicholson (*1948), der auch das Drehbruch schrieb. Es handelt sich um einen grandiosen, pathetisch-gefühlvollen und vor allem von dem hervorragenden Schauspieler Anthony Hopkins geprägten Film nicht nur über eine authentische Geschichte, sondern auch über Lebenslügen, die Bedeutung von Gefühlen, die Liebe, den Tod sowie den Zusammenhang von Glück und Leid.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Sebastian Barry - Tage ohne Ende
In seinem Roman "Tage ohne Ende" – den man als Western klassifizieren könnte – präsentiert der irische Schriftsteller Sebastian Barry ein düsteres Bild der USA zur Zeit der inneren Kriege im 19. Jahrhundert. Ein irischer Einwanderer, der viele der Grausamkeiten erlebt, berichtet als 50-jähriger Ich-Erzähler rückblickend davon.
Tage ohne Ende

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.