Welcome to the Jungle

Welcome to the Jungle

Welcome to the Jungle

Originaltitel: The Rundown – Regie: Peter Berg – Drehbuch: R. J. Stewart, James Vanderbilt – Kamera: Tobias A. Schliessler – Schnitt:Richard Pearson – Musik: Harry Gregson-Williams – Darsteller: "The Rock" Dwayne Johnson, Seann William Scott, Rosario Dawson, Christopher Walken, Ewen Bremner, Jon Gries, William Lucking, Ernie Reyes jr., Stuart F. Wilson, Dennis Keiffer, Garrett Warren u.a. – 2003; 100 Minuten

Inhaltsangabe

Beck arbeitet für den Unterweltboss Billy Walker in Los Angeles als Geldeintreiber. Des schmutzigen Geschäfts überdrüssig, möchte er aussteigen, ein Restaurant eröffnen und kochen. Billy erklärt sich bereit, ihn gehen zu lassen und ihm das nötige Startkapital zu geben, verlangt jedoch vorher noch die Erfüllung eines letzten Auftrags: Beck soll Billys Sohn Travis zurückbringen, der am Amazonas nach einem Goldschatz sucht ...
mehr erfahren

Kritik

"Welcome in the Jungle" ist nicht besonders originell und einfallsreich, aber es handelt sich um einen rasant inszenierten Abenteuerfilm. Die Action-Szenen sind spektakulär und nicht ganz ernst gemeint. Diese Selbstironie macht "Welcome in the Jungle" unterhaltsam.
mehr erfahren

Beck („The Rock“ Dwayne Johnson) arbeitet für den Unterweltboss Billy Walker (William Lucking) in Los Angeles. Als er eine Diskothek betritt, kommt ihm Arnold Schwarzenegger (Arnold Schwarzenegger) entgegen und wünscht ihm viel Spaß. Aber Beck ist geschäftlich hier. Er muss die Schulden eintreiben, die ein Footballstar bei Billy Walker hat, und als dieser nicht bereit ist, ihm freiwillig einen wertvollen Ring als Pfand zu überlassen, sondern seine Teamkollegen auf ihn hetzt, bleibt Beck nichts anderes übrig, als sie alle zusammenzuschlagen.

Des schmutzigen Geschäfts überdrüssig, möchte Beck aussteigen, ein Restaurant eröffnen und kochen. Billy erklärt sich bereit, ihn gehen zu lassen und ihm das nötige Startkapital zu geben, verlangt jedoch vorher noch die Erfüllung eines letzten Auftrags: Beck soll Billys Sohn Travis (Seann William Scott) finden und zu seinem Vater zurückbringen.

Travis sucht im Dschungel am Amazonas nach dem „Gatto Diabolo“, einem legendären Kultgegenstand. Es dauert nicht lang, bis Beck den jungen Mann mit der einheimischen Barfrau Mariana (Rosario Dawson) in einer Kneipe in der brasilianischen Kleinstadt El Dorado findet. Travis weigert sich, ihm zum Flugzeug zu folgen, und als Beck ihn mit Gewalt dazu bringen will, taucht der Minenbesitzer Hatcher (Christopher Walken) mit einigen Männern seiner Privatarmee auf. Hatcher vermutet, dass Travis einen Goldschatz gefunden hat, und weil Travis ihn hinführen soll, will er verhindern, dass Beck den Jungen fortbringt.

Es gelingt Beck, mit Travis zu fliehen. Auf der Fahrt zum Flugzeug greift Travis Beck jedoch ins Lenkrad und sorgt dafür, dass sie in in einen Tümpel stürzen.

Im Dschungel werden sie von Rebellen gefangen genommen, die den Ausbeuter Hatcher beseitigen wollen. Zu ihrer Überraschung taucht auch Mariana auf: Sie ist die Anführerin der Guerilleros. Auch sie hat es auf den „Gatto Diabolo“ abgesehen, denn vom Erlös will sie für ihre hoffentlich bald aus der Sklaverei befreiten Landsleute Saatgut kaufen. Über Travis‘ Kopf hinweg schließen Beck und Mariana einen Deal: Travis soll sie zum Fundort führen, dann will Beck der Rebellenführerin den „Gatto Diabolo“ überlassen und Travis nach Los Angeles auftragsgemäß zurückbringen.

Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.

Travis bleibt nichts anderes übrig, als zu tun, was die beiden von ihm verlangen. Verfolgt von Hatchers Männern, machen sie sich auf den Weg zu einem Vulkan, wo sie den wertvollen Kultgegenstand aus einer einstürzenden Höhle bergen. Weil Mariana den Amerikanern nicht traut, gibt sie ihnen danach wohlschmeckende Früchte zu essen, die sie für einige Stunden betäuben.

Schließlich erreichen Beck und Travis die bereitstehende Propellermaschine. Von dem schottischen Piloten Declan (Ewen Bremner) erfahren sie jedoch, dass Mariana inzwischen Hatcher in die Hände gefallen ist. Es ist zu erwarten, dass er sie foltert, bis sie ihm verrät, wo sie den „Gatto Diabolo“ versteckt hat.

Beck bringt es nicht fertig, die hilflose Frau allein zu lassen, und Travis hilft ihm, sie zu befreien, die Privatarmee Hatchers zu vernichten und den Ausbeuter zu töten.

Einige Tage später treffen Beck und Travis in Los Angeles ein und suchen Billy Walker auf. Beck hat seinen Auftrag erfüllt und verlangt sein Geld. Aber dann gibt er Billy und dessen Bodyguards von den brasilianischen Früchten mit der betäubenden Wirkung zu essen und verlässt mit Travis die Villa.

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

„Welcome in the Jungle“ ist nicht besonders originell und einfallsreich, aber es handelt sich um einen rasant inszenierten Verschnitt von Western-Elementen, nach Südamerika übertragenen Martial Arts und Anleihen aus Abenteuerfilmen wie „Indiana Jones“. Die Action-Szenen sind spektakulär und nicht ganz ernst gemeint, etwa wenn ein Lastwagen explodiert, die Bösen von der Druckwelle durch die Luft geschleudert werden und Beck ruhig von dem Flammenmeer weggeht, während sein Hemd gehörig in dem von der Hitze erzeugten Sturm flattert. Diese Selbstironie macht „Welcome in the Jungle“ zu einem unterhaltsamen Film.

Beim Hauptdarsteller handelt es sich um Dwayne Johnson (* 1972), der unter dem Namen „The Rock“ als Wrestler berühmt ist. Angeblich machte er die Stunts selbst.

Gleich zu Beginn hat Arnold Schwarzenegger einen Gastauftritt.

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2009

Peter Berg: Deepwater Horizon

Mario Vargas Llosa - Die geheimen Aufzeichnungen des Don Rigoberto
Nach strengen Regeln eines intellektuellen Spiels wechselt Mario Vargas Llosa in seinem erotischen Roman "Die geheimen Aufzeichnungen des Don Rigoberto" zwischen Erotik und Ratio, Kitsch und Parodie, Realität und Fantasie.
Die geheimen Aufzeichnungen des Don Rigoberto