Diabolisch

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Diabolisch - Originaltitel: Diabolique - Regie: Jeremiah S. Chechik - Drehbuch: Don Roos, nach dem Film "Die Teuflischen" Henri-Georges Clouzot und dem Roman "Tote sollten schweigen" von Pierre Boileau und Thomas Narcejac - Kamera: Peter James - Schnitt: Carol Littleton - Musik: Randy Edelman - Darsteller: Isabelle Adjani, Sharon Stone, Chazz Palminteri, Kathy Bates, Spalding Gray, Allen Garfield, Adam Hann-Byrd, Shirley Knight, Donal Logue, Diana Bellamy - 1996; 100 Minuten

Inhaltsangabe

Mia Baran gehört ein abgelegenes Knabeninternat. Sie unterrichtet Französisch, und ihr Mann Guy leitet die Schule. Immer wieder demütigt er seine herzkranke Ehefrau vor dem Lehrerkollegium und versucht auch gar nicht zu verbergen, dass er mit der Mathematiklehrerin Nicole Horner ein Verhältnis hat. Ausgerechnet Nicole überredet schließlich Mia, das Scheusal umzubringen ...
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Kritik

"Diabolisch" ist ein raffiniert inszenierter Psychothriller, der die Zuschauer durch unerwartete Wendungen in Atem hält.


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Der ehemaligen Nonne Mia Baran (Isabelle Adjani) gehört ein abgelegenes Knabeninternat in Pennsylvania. Sie unterrichtet Französisch, und ihr Mann Guy (Chazz Palminteri) leitet die Schule. Immer wieder demütigt und verhöhnt er seine herzkranke Ehefrau vor dem Lehrerkollegium und versucht auch gar nicht zu verbergen, dass er mit der Mathematiklehrerin Nicole Horner (Sharon Stone) ein Verhältnis hat.

Ausgerechnet Nicole überredet schließlich Mia, das Scheusal umzubringen. An einem Wochenende mischt diese ihrem Mann ein Schlafmittel in den Wein und ertränkt ihn in der Badewanne. Mit vereinten Kräften werfen die beiden Frauen die Leiche in das Schwimmbecken des Internats, dessen Wasseroberfläche vom Herbstlaub bedeckt ist.

Nervös wartet Mia darauf, dass die Leiche gefunden wird. Es soll nach einem Unfall aussehen. Als Mia die Ungewissheit nicht mehr aushält, lässt Nicole ihren Schlüsselbund scheinbar unachtsam in den Pool fallen. Daraufhin wird das Wasser abgelassen. Aber da ist keine Leiche!

Während der Woche wird in einem nahen Fluss ein Toter gefunden. Aufgeregt fährt Mia ins Leichenschauhaus, doch es handelt sich um den Körper eines Fremden. Auf der Rückfahrt wird sie von der Privatdetektivin Sarah Vogel (Kathy Bates) angesprochen, die sich der verzweifelten Frau aufdrängt und auch von der kühlen Nicole nicht davon abgehalten werden kann,

Nachforschungen über das Verschwinden des Schuldirektors anzustellen.

Eine ordinäre junge Frau namens Lisa Campos (Clea Lewis) meldet sich bei Mia. Sie behauptet, Guy habe sie geschwängert und verlangt Geld für die Abtreibung. Mia wusste auch von diesem Seitensprung, aber Nicole ist schockiert darüber, dass Guy offenbar auch mit anderen Frauen Verhältnisse hatte. Lisa Campos will sich zuletzt am Sonntag mit ihm getroffen haben. Das wäre nach dem Mord gewesen! Lebt Guy noch?

Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.

Während Nicole ihre Überlegenheit zusehends verliert, überwindet Mia ihre Hysterie und entwickelt eine erstaunliche Stärke. Als jedoch ihr Mann plötzlich wie ein Toter in der Badewanne liegt und sich dann erhebt, bricht sie mit einem Herzanfall zusammen. Darauf hatten es Guy und Nicole angelegt: Mia sollte ihrem Komplott zum Opfer fallen.

Aber Nicole sieht Guy inzwischen mit anderen Augen …

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„Diabolisch“ ist ein spannender Psychothriller mit zwei furiosen Hauptdarstellerinnen: Isabelle Adjani und Sharon Stone. Wie der Klassiker „Die Teuflischen“ von Henri-Georges Clouzot aus dem Jahr 1954 hält auch diese Neuverfilmung des Romans „Celle qui n’était plus“ („Tote sollten schweigen“) von Pierre Boileau und Thomas Narcejac die Zuschauer mit unerwarteten Wendungen in Atem.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Zeina B Ghandour - Der Honig
Der Text klingt vor allem zu Beginn, als ob ein arabischer Märchenerzähler ihn vortragen würde. Bald stellt sich jedoch heraus, dass Stil und Inhalt sehr viel moderner sind. In fünf Kapiteln erzählen wechselnde Figuren jeweils aus ihrem Blickwinkel und in der Ich-Form ihren Teil der Geschichte. "Der Honig" ist ein originell aufgebauter und sehr poetischer Roman.
Der Honig

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.