Die Teuflischen

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Die Teuflischen

Die Teuflischen - Originaltitel: Les diaboliques - Regie: Henri-Georges Clouzot - Drehbuch: Henri-Georges Clouzot, Jérôme Géronimi, René Masson und Frédéric Grendel, nach dem Roman "Tote sollten schweigen" von Pierre Boileau und Thomas Narcejak - Kamera: Armand Thirard - Musik: Georges van Parys - Darsteller: Simone Signoret, Véra Clouzot, Paul Meurisse, Charles Vanel, Michel Serrault, Pierre Larquey, Jean Brochard, Noel Roquevert, Georges Chamarat, Yves-Marie Maurin, Vera Clouzot u.a. - 1954; 110 Minuten

Inhaltsangabe

Der französische Internatsdirektor Michel Delasalle demütigt seine zum Lehrerkollegium gehörende herzkranke Ehefrau Christina immer wieder vor den Augen der anderen und versucht auch gar nicht zu verbergen, dass er mit ihrer Kollegin Nicole ein Verhältnis hat. Ausgerechnet Nicole überredet schließlich Christina, das Scheusal umzubringen. ...
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Kritik

"Die Teuflischen" ist ein von Clouzot raffiniert inszenierter Psychothriller, der die Zuschauer durch unerwartete Wendungen in Atem hält.

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Der französische Internatsdirektor Michel Delasalle (Paul Meurisse) demütigt seine zum Lehrerkollegium gehörende herzkranke Ehefrau Christina (Vera Clouzot) immer wieder vor den Augen der anderen und versucht auch gar nicht zu verbergen, dass er mit ihrer Kollegin Nicole (Simone Signoret) ein Verhältnis hat.

Ausgerechnet Nicole überredet schließlich Christina, das Scheusal umzubringen. Christina mischt ihrem Mann ein Schlafmittel in den Wein und ertränkt ihn zusammen mit Nicole in der Badewanne. Mit vereinten Kräften werfen die beiden Frauen die Leiche in das Schwimmbecken des Internats Saint Cloud, dessen Wasseroberfläche vom Herbstlaub bedeckt ist. Nervös wartet Christina darauf, dass die Leiche gefunden wird. Es soll nach einem Unfall aussehen. Aber da ist keine Leiche mehr!

Lebt Michel Delasalle vielleicht noch? Ist Christina das Opfer eines Komplotts ihres Mannes und seiner Geliebten?

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Unter dem Titel „Les diaboliques“ – „Die Teuflischen“ – drehte Henri-Georges Clouzot einen Film nach Motiven des 1952 veröffentlichten Roman „Celle qui n’était plus“ – „Tote sollten schweigen“ – von Pierre Boileau (1906 – 1989) und Thomas Narcejak (eigentlich: Pierre Ayraud, 1908 – 1998).

Der raffiniert inszenierte Thriller, der die Zuschauer durch unerwartete Wendungen in Atem hält, gilt als einer der ersten und zugleich als einer der besten Psychothriller überhaupt. „Die Teuflischen“ gilt als Klassiker.

Jeremiah S. Chechik drehte 1996 ein Remake: „Diabolisch“.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Jeremiah S. Chechik: Diabolisch

Henri-Georges Clouzot: Die Wahrheit

Milan Kundera - Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
Der kunstvolle Aufbau des Romans von Milan Kundera, die bewegende Geschichte der beiden komplementären Liebespaare, die Bilder von der Unterdrückung der Freiheit durch sowjetische Panzer und die geistvollen Essays über Politik und Philosophie fügen sich zu einem vielschichtigen literarischen Werk: "Die unendliche Leichtigkeit des Seins".
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber zuletzt dauerte es schon zwei Monate, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte: Aus familiären Gründen habe ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik reduziert.