Helmut Krausser


Helmut Krausser wurde am 11. Juli 1964 in Esslingen geboren, wuchs aber in München auf, wo er dann auch sein Abitur machte und 1985 Archäologie, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft zu studieren anfing. Nach dem abgebrochenen Studium zog Helmut Krausser 1989 vorübergehend nach Berlin. Bis er sich als Journalist und Schriftsteller etablierte, schlug er sich als Nachtwächter, Komparse und Mitglied einer Drückerkolonne durch. Seit September 1991 ist Helmut Krausser mit Beatrice Renauer verheiratet, von der auch die Illustrationen in „Die wilden Hunde von Pompeii“ stammen.

Helmut Krausser: Bibliografie (Auswahl)

  • Könige über dem Ozean (1989)
  • Spielgeld (Erzählungen, 1990)
  • Fette Welt (1992 – Verfilmung)
  • Melodien oder Nachträge zum quecksilbernen Zeitalter (1993)
  • Lederfresse (Uraufführung 16. April 1994)
  • Thanatos. Das schwarze Buch (1996)
  • Der große Bagarozy (1997 – Verfilmung)
  • Schweine und Elefanten (1999)
  • Das Kaninchen, das den Jäger erschoss und andere bizarre Todesfälle (1999)
  • Schmerznovelle (2001)
  • Wenn Gwendolin nachts schlafen ging (2002)
  • UC (2003)
  • Die wilden Hunde von Pompeii (2004)
  • Tagebücher Mai 1992 – April 2004 (1992 – 2004)
  • Eros (2006)
  • Die kleinen Gärten des Maestro Puccini (2008)
  • Einsamkeit und Sex und Mitleid (2009)
  • Die letzten schönen Tage (2011)
  • Aussortiert (2011)
  • Nicht ganz schlechte Menschen (2012)
  • Alles ist gut (2015)

© Dieter Wunderlich 2006 / 2012

Michela Murgia - Accabadora
Michela Murgia räsoniert nicht, sondern inszeniert in einer wortkargen, vitalen Sprache eine packende Geschichte, die in einer archaischen Umgebung spielt. "Accabadora" ist eine Perle anspruchsvoller Literatur.
Accabadora

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.