Die fabelhaften Baker Boys
Die fabelhaften Baker Boys
Inhaltsangabe
Kritik
Die Gebrüder Frank und Jack Baker (Jeff Bridges, Beau Bridges) tingeln seit fünfzehn Jahren durch Hotelbars und spielen Evergreens auf zwei Flügeln. Frank organisiert die Auftritte und ernährt damit auch seine Familie. Der Junggeselle Jack setzt sich lieber in einer Kneipe ans Klavier, um Jazz zu spielen, aber er fügt sich den Anordnungen seines älteren Bruders. Als es Frank immer schwerer fällt, Verträge zu bekommen, engagiert er eine attraktive Sängerin. Die Wahl fällt auf Susie Diamond (Michelle Pfeiffer). Die schöne Frau verhilft den Baker Boys zu einem neuen Aufschwung. Als Susie sich von den beiden Männern wieder trennt, um in Werbespots aufzutreten, will Jack sich nicht länger seinem Bruder unterordnen und weiter Musik spielen, die ihm noch nie gefallen hat. Jetzt geht er seinen eigenen Weg.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)
In dem stilsicher inszenierten Film „Die fabelhaften Baker Boys“ geht es um Lebenslügen, Erfolge und Niederlagen, Hoffnungen und Enttäuschungen, um die Sehnsucht nach Liebe und die Unfähigkeit zur Liebe. Vieles wird nur angedeutet. Lakonisch sind die Dialoge. Um so intensiver wirkt die melancholische Atmosphäre. „Fabelhaft“ sind auch Michelle Pfeiffer und die Gebrüder Bridges.
Folgende Musiktitel sind in „Die fabelhaften Baker Boys“ zu hören (Interpreten in Klammern):
- Jule Styne, Bob Merrill: „People“ (Dave Grusin & John Hammond)
- James Pierpont: „Jingle Bells“ (Ellie Raab)
- Leslie Bricusse, Anthony Newley: „The Candy Man“ (Jennifer Tilly)
- Antonio Carlos Jobim, Norman Gimbel, Vinicius de Moraes: „The Girl From Ipanema“ (Dave Grusin, John Hammond)
- Jimmy Webb: „Up, Up And Away“ (D. D. Howard)
- Paul Anka, Gilles Thibault, Claude François, Jacques Revaux: „My Way“ (Lisa Raggio)
- Peter Allen, Adrienne Anderson: „I Go To Rio“ (Wendy Goldman)
- Leon Pober: „Tiny Bubbles“ (Carole Ita White)
- Anita Pointer, June Pointer, Ruth Pointer, Trevor Lawrence: „I’m So Excited“ (Krisie Spear, Martina Finch, Vickilyn Reynolds, Karen Hartman)
- Louis Gasté, Morris Albert: „Feelings“ (Winifred Freedman, Michelle Pfeiffer)
- A. Hawkshaw: „Bluebird“
- Edward Eliscu, Billy Rose, Vincent Youmans: „More Than You Know“ (Michelle Pfeiffer)
- Bob Crewe, Bob Gaudio: „Can’t Take My Eyes Off You“ (Michelle Pfeiffer)
- James Pierpont / Jon Charles: „Jingle Bells“
- Richard Rodgers, Lorenz Hart: „Ten Cents A Dance“ (Michelle Pfeiffer, Jeff Bridges, Beau Bridges)
- Juan Tizol: „Perdido“ (The Duke Ellington Orchestra)
- George Shearing: „Lullaby Of Birdland“ (Louis Spears, Kenny Dennis, Joel Scott)
- Burt Bacharach, Hal David: „The Look Of Love“ (Michelle Pfeiffer)
- Duke Ellington, Irving Gordon, Irving Mills: „Prelude To A Kiss“ (The Duke Ellington Orchestra)
- Will Hudson, Edgar De Lange, Irving Mills: „Moonglow“ (Benny Goodman Quartet)
- Duke Ellington, Bob Russell: „Do Nothin‘ Till You Hear From Me“ (The Duke Ellington Orchestra)
- Walter Donaldson, Gus Kahn: „Makin‘ Whoopee“ (Michelle Pfeiffer)
- Duke Ellington, Eddie De Lange, Irving Mills: „Solitude“ (Tony Bennett)
- Ben Bernie, Maceo Pinkard, Kenneth Casey: „Sweet Georgia Brown“ (Rick Riccio)
- Michelle Pfeiffer (Musik), Steve Kloves (Text): „The Pea Song“ (Michelle Pfeiffer)
- Robert B. Sherman, Richard M. Sherman: „You’re Sixteen“ (Jeff Bridges, Beau Bridges)
- Lorenz Hart, Richard Rodgers: „My Funny Valentine“ (Michelle Pfeiffer)
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)
Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002