Don Juan DeMarco

Don Juan DeMarco

Don Juan DeMarco

Originaltitel: Don Juan DeMarco - Regie: Jeremy Leven - Buch: Jeremy Leven, nach einem Roman von Jean Black White - Kamera: Ralf Bode - Schnitt: Tony Gibbs - Musik: Michael Kamen - Darsteller: Marlon Brando, Johnny Depp, Faye Dunaway, Geraldine Pailhas, Bob Dishy, Talisa Soto, Penelope Cruz u.a. - 1995; 90 Minuten

Inhaltsangabe

Ein junger Mann im Zorro-Kostüm droht sich aus Liebeskummer von einem Hausdach zu stürzen. Ein pensionsreifer Psychiater kümmert sich um den Lebensmüden, der von sich behauptet: "Mein Name ist Don Juan DeMarco. Ich bin der größte Liebhaber der Welt" ...
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Kritik

"Don Juan DeMarco", der Debütfilm des Psychiaters Jeremy Leven, ist eine wunderbare, originelle und fantasievolle Tragikomödie über die romantische Liebe.

Der pensionsreife Polizeipsychiater Mickler (Marlon Brando) wird in einem Feuerwehrkorb an den Rand eines Hausdaches gehievt. Da steht ein junger Mann im Zorro-Kostüm (Johnny Depp): „Mein Name ist Don Juan DeMarco. Ich bin der größte Liebhaber der Welt“. Nun aber will er sich in den Tod stürzen,

weil Doña Ana (Geraldine Pailhas) ihn zurückwies.

Mickler findet Zugang zu dem Lebensmüden, indem er auf ihn eingeht und sich schließlich als sein Onkel Octavio del Flores ausgibt. In der Nervenheilanstalt weigert sich Mickler, den Patienten mit Medikamenten zu behandeln und setzt stattdessen auf eine Gesprächstherapie. Dabei entwickelt sich zwischen den beiden Männern eine rührende Beziehung. Der Don Juan erzählt von seinen erträumten amourösen Abenteuern auf verschiedenen Kontinenten, und Mickler entdeckt die Erotik mit seiner Ehefrau (Faye Dunaway) nach vielen Jahren noch einmal neu.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Jessica Au - Kalt genug für Schnee
Jessica Au sorgt dafür, dass die Figuren in "Kalt genug für Schnee" schemenhaft bleiben. Sie inszeniert nicht und verzichtet auf sprachliche Eleganz. Trotzdem spürt man beim Lesen etwas poetisch Schwebendes. Dass es keine wörtlich wiedergegebene Dialoge gibt, würde Sinn machen, wenn es die Mutter nur in der Vorstellung der Ich-Erzählerin gäbe. Ist der gesamte Text ein Monolog?
Kalt genug für Schnee

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.