Marcus H. Rosenmüller


Marcus Rosenmüller wurde am 21. Juli 1973 in Tegernsee als Sohn einer Arbeiterfamilie geboren und wuchs in Hausham auf. Das Gymnasium besuchte er in Miesbach. Von 1995 bis 2003 studierte er an der Hochschule für Fernsehen und Film München. In dieser Zeit gewann er den Deutschen Filmschulpreis in Gold, und zwar 1999 für den Kurzfilm „Nur Schreiner machen Frauen glücklich“. Dass Marcus Rosenmüller seinen Abschlussfilm „Hotel Deepa“ in der indischen Millionenstadt Pune (Poona) drehen konnte, verdankte er einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

Danach drehte Marcus Rosenmüller für den Bayerischen Rundfunk einige Folgen der Dokumentarfilmreihe „Irgendwo in Bayern“.

Für „Wer früher stirbt ist länger tot“, den ersten von ihm inszenierten Kinofilm, schrieb er mit Christian Lerch zusammen auch das Drehbuch. Die auch an den Kinokassen erfolgreiche Komödie wurde mehrfach ausgezeichnet.

Um nicht ständig verwechselt zu werden, einigten sich die beiden als Filmregisseure und Drehbuchautoren tätigen Namensvettern Marcus Rosenmüller auf die Einführung von Initialen. Der oberbayrische Filmemacher, der ohnehin offiziell Marcus Heinrich Rosenmüller heißt, entschied sich für ein H zwischen Vor- und Nachnamen. Das möchte er allerdings als Abkürzung nicht von Heinrich, sondern von Hausham verstanden wissen. Der zehn Jahre ältere Marcus Otto Rosenmüller aus Duisburg verwendet seither ein O als Initiale.

Marcus H. Rosenmüller: Filmografie (Auswahl)

© Dieter Wunderlich 2014 / 2015

Sten Nadolny - Das Glück des Zauberers
Die Grundidee, das 20. Jahrhundert aus der Perspektive eines über 100 Jahre alten Zauberers Revue passieren zu lassen, ist originell. Aber Sten Nadolny hakt die zeitgeschichtlichen Ereignisse in "Das Glück des Zauberers" einfach nur der Reihe nach ab. Passagenweise ist die Lektüre amüsant, auch wenn es dem Briefroman an Esprit fehlt
Das Glück des Zauberers

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber zuletzt dauerte es schon zwei Monate, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte: Aus familiären Gründen habe ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik reduziert.