Powaqqatsi

Powaqqatsi

Powaqqatsi

Originaltitel: Powaqqatsi. Life in Transformation - Regie und Konzept: Godfrey Reggio - Buch: Godfrey Reggio und Ken Richards - Kamera: Graham Berry und Leonidas Zourdoumis - Schnitt: Iris Cahn und Alton Walpole - Musik: Philip Glass - 1988; 100 Minuten

Inhaltsangabe

In "Powaqqatsi" geht es um Auswirkungen der Globalisierung und des Lebens in den Industrienationen auf das traditionelle bäuerliche und handwerkliche Leben in Asien, Afrika, im Mittleren Osten und in Lateinamerika: die Zerstörung von Gemeinschaften, Traditionen, Kulturen und der Umwelt.

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Kritik

In der Trilogie "Koyaanisqatsi", "Powaqqatsi" und "Naqoyqatsi" warnt Godfrey Reggio vor der Zerstörung der Natur durch die Zivilisationsgesellschaft. Die hypnotische Wirkung der Filme entsteht allein durch visuelle Impressionen und Musik von Philip Glass.

1985 bis 1987 drehte Godfrey Reggio den Film „Powaqqatsi“. Das Wort „Powaqqatsi“ bedeutet „Leben auf Kosten anderer“ und stammt wie die Titel der beiden anderen Filme der Trilogie („Koyaanisqatsi“, „Naqoyqatsi“) aus der Sprache der Hopi-Indianer.

In „Powaqqatsi“ geht es um Auswirkungen der Globalisierung und des Lebens in den Industrienationen auf das traditionelle bäuerliche und handwerkliche Leben in Asien,

Afrika, im Mittleren Osten und in Lateinamerika: die Zerstörung von Gemeinschaften, Traditionen, Kulturen und der Umwelt. Wo die Menschen früher mit sich und der Natur im Einklang lebten, herrscht inzwischen die Hektik der westlichen Stadt- und Industriegesellschaft. Von ihrer Tätigkeit entfremdete Arbeiter schuften, um das Nötigste für ihren Lebensunterhalt zu verdienen und zugleich den Wohlstand der Besitzer zu vergrößern.

Godfrey Reggio warnt zwar, aber er klagt nicht an. „Es ist eine Impression, eine Beobachtung, wie das Leben sich verändert“, sagt er über „Powaqqatsi“. „Da gibt es Gutes und Schlechtes.“

Godfrey Reggio wurde 1940 in New Orleans geboren und wuchs in Louisiana auf. Vom 14. bis 28. Lebensjahr lebte er in einem römisch-katholischen Kloster.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2003

Godfrey Reggio: Koyaanisqatsi
Godfrey Reggio: Naqoyqatsi

Arthur Schnitzler - Reigen
Die Dialoge verraten, dass die Paare nur durch die sexuelle Begierde vorübergehend verbunden werden, nicht aber durch gegenseitiges Verständnis oder gar eine tiefer gehende menschliche Beziehung. Schnitzler zeigt auch, wie die Wiener Gesellschaft um 1900 von den Männern geprägt ist.
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