Insignificance

Insignificance
Inhaltsangabe
Kritik
New York 1954. Während die Schauspielerin (Theresa Russell) sich über einem U-Bahn-Luftschacht den weißen Plisseerock hochwirbeln lässt, sucht der Senator (Tony Curtis) den Wissenschaftler (Michael Emil) in dessen Hotelzimmer auf. Der republikanische Politiker, der einen Feldzug gegen die angebliche Unterwanderung der US-Regierung durch Kommunisten führt, verdächtigt ihn, ein Kommunist zu sein. Wenig später steht die Schauspielerin bei dem Genie in der Tür. Mit Hilfe eines Luftballons und zwei Taschenlampen erklärt sie ihm die Relativitätstheorie. Dann stürmt auch noch ihr Ehemann, ein hirnloser Baseballspieler (Gary Busey) herein, um zu verhindern, dass seine Frau mit dem Wissenschaftler schläft …
Nach einem 1982 in London uraufgeführten Bühnenstück von Terry Johnson inszenierte Nicolas Roeg diese bizarre surrealistische Filmgroteske über die von Joseph R. McCarthy initiierte Jagd auf Kommunisten und die Furcht vor einem Atomkrieg. Die Namen der historischen Vorbilder Marilyn Monroe, Joseph McCarthy, Albert Einstein und Joe DiMaggio fallen übrigens in dem Film „Insignificance“ kein einziges Mal.
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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002