Russ Meyer

Russ Meyer

Russ Meyer

The Immoral Mr Teas - Eve and the Handyman - Wild Gals of the Naked West - Lorna - Mudhoney - Motorpsycho - Faster, Pussycat! Kill! Kill! - Vixen! - Cherry, Harry and Raquel - Blacksnake ...! - Supervixens - Up! - Beneath the Valley of the Ultra-Vixens - Pandora Peaks

Inhaltsangabe

Russ Meyer war eine Art Autorenfilmer, schrieb Drehbücher, führte Regie, stand sowohl hinter der Kamera als auch am Schneidetisch und finanzierte seine Projekte als sein eigener Produzent. Seine Filme wurden sogar in der Cinemathèque in Paris und im Museum of Modern Art in New York vorgeführt.
mehr erfahren

Kritik

Neben starken Frauen mit monströsen Brüsten agieren in Russ Meyers Filmen tumbe Möchte-gern-Machos. Mit rasanten Schnitten montierte der "Großmeister des schlechten Geschmacks" obszöne, comic-ähnliche Grotesken über Sex, Mord und Totschlag.
mehr erfahren

Russell („Russ“) Albion Meyer wurde am 21. März 1922 in Oakland als Sohn eines Polizisten und einer Krankenschwester geboren. Der Großvater mütterlicherseits stammte aus Kassel. Mit fünfzehn gewann Russ Meyer bei Amateurfilmwettbewerb einen Preis. Im Zweiten Weltkrieg wurde er als Frontkameramann ausgebildet. Nachdem er als selbstständiger Fotograf unter anderem ein halbes Dutzend Playmates für „Playboy“ aufgenommen hatte, wandte er sich dem Kino zu. 1959 drehte er in vier Tagen seinen ersten Spielfilm: „The Immoral Mr Teas“. Russ Meyer wurde eine Art Autorenfilmer, schrieb Drehbücher (unter dem Pseudonym B. Callum), führte Regie, stand sowohl hinter der Kamera als auch am Schneidetisch und finanzierte seine Projekte obendrein als sein eigener Produzent. In den Siebzigerjahren wurde Russ Meyer zum Kultregisseur. Die Cinemathèque in Paris zeigte seine Filme 1983 in einer Retrospektive, und das Museum of Modern Art (MoMA) in New York veranstaltete einen Russ-Meyer-Filmabend. Russ Meyer starb am 18. September 2004 in seinem Haus in den Hollywood Hills bei Los Angeles an einer Lungenentzündung.

Das Markenzeichen seiner Sexfilme sind monströse Brüste. Immer wieder entdeckte er neue Darstellerinnen mit abnormen Oberweiten: Babette Bardot, Raven De La Croix, Uschi Digard, Erica Gavin, Haji, Eva („Tundi“) Horvath, Melissa Mounds, Francesca („Kitten“) Natividad, Pandora Peaks, Tura Santana, Letha Weapons, Lori Williams … „Hätte ich mich nicht so sehr für Titten interessiert, wäre aus mir vielleicht ein großer Filmemacher geworden“, spöttelte Russ Meyer in einem Interview (Süddeutsche Zeitung, 22. Oktober 1993). Neben tatkräftigen und zielstrebigen Frauen agieren in seinen Trash-Filmen tumbe Möchte-gern-Machos mit einem angeberisch-gedehnten Tonfall. Hemmungslos erzählt der „Großmeister des schlechten Geschmacks“ (a.a.O.) obszöne, comic-ähnliche Grotesken über Sex, Mord und Totschlag. Respektlos, unbekümmert und mit einem Schalk im Nacken setzt sich „der im Herzen unschuldige Macho Meyer“ (Bodo Fründt in Süddeutsche Zeitung, 22. März 2002) über Grenzen des Geschmacks bzw. der political correctness hinweg und verhöhnt pseudokultivierte Machwerke. Mit rasanten Schnitten montiert Russ Meyer schrille, irrwitzige, surreale Sex- und Actionfilme, die mit gewöhnlichen Pornofilmen kaum etwas gemeinsam haben. Aber man muss schon über einen deftigen Humor verfügen, um Gefallen daran zu finden.

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Hier sind einige Beispiele:

The Immoral Mr Teas

Regie, Kamera, Schnitt: Russ Meyer – Buch: Edward J. Lakso und Russ Meyer – Musik: Edward J. Lakso – Darsteller: William E. Teas, Ann Peters, Marilyn Wesley, Dawn Denielle, Michelle Roberts, Donna Long, Russ Meyer u.a. – 1959; 65 Minuten

Mr Teas (William E. Teas), ein spießbürgerlicher Außenseiter, arbeitet als Vertreter. Dass er dabei ständig nackten Frauen mit enormen Brüsten begegnet, träumt er narkotisiert auf einem Zahnarztstuhl.

Eve and the Handyman

Regie, Buch, Kamera, Schnitt: Russ Meyer – Darsteller: Eve Meyer, Anthony James Ryan, Franklin H. Bolger, Florence E. Moore, Francesca Leslie, Jacqueline Stephens, Iris Bristol, Joseph Carroll, Rita Day, James A. Evanoff, Gigi Frost, Mildred Knezevich, Sam Meyer, B. Granger Moore, Barbara Murphy, George D. Murphy, Ken Parker, Joseph M. Reyes, Lyle D. Tollofson, Charles H. Vaughn u.a. – 1961; 65 Minuten

Die Detektivin Eve (Eve Meyer) observiert einen pflichtbewussten Hausmeister, der zunächst nicht auf die vollbusigen Frauen in einer Umgebung zu achten scheint, aber schließlich doch von ihnen aus dem Tritt gebracht wird.

Wild Gals of the Naked West

Regie, Kamera, Schnitt: Russ Meyer – Buch: Russ Meyer und Jack Moran – Darsteller: Sammy Gilbert, Anthony James Ryan, Franklin H. Bolger, Julie Williams, Teri Taylor, Jack Moran, Werner Kirsch, Ken Parker, Charles G. Schelling, Nate Schwantze, Barbara Baral, Arlyn Solomon, Rusty Taylor, Pegge Thomas, Jean Roche u.a. – 1962; 65 Minuten

Ein alter Cowboy erinnert sich an das Leben in seinem inzwischen verfallenen Wildwest-Dorf. Es war so verrufen, dass es nicht einmal einen Namen trug – bis der geheimnisvolle Fremde (Sammy Gilbert) auf seinem Esel geritten kam und anständige Menschen aus den Bewohnern machte. Die spärliche Handlung liefert lediglich einen Hintergrund für eine rasante Western-Parodie, eine kuriose Nonsens-Revue, in der ein Slapstick-Gag den anderen jagt.

Lorna

Regie, Kamera: Russ Meyer – Buch: Russ Meyer und James Griffith – Musik: Hal Hopper – Darsteller: Lorna Maitland, Mark Bradley, James Rucker, Hal Hopper, Doc Scortt, Althea Currier, F. Rufus Owens, Franklin H. Bolger, Ken Parker, James Griffith u.a. – 1964; 80 Minuten

Tagsüber schuftet James (James Rucker) in einem Salzbergwerk und abends büffelt er für einen Fernkurs. Lorna (Lorna Maitland), die seit einem Jahr mit ihm verheiratet ist, fühlt sich vernachlässigt – bis sie beim Baden im Fluss von einem entlaufenen Häftling (Mark Bradley) überfallen wird, der ebenfalls Nachholbedarf hat. Den nimmt sie mit nach Hause. Da kommt James anlässlich des ersten Hochzeitstages vorzeitig von der Arbeit nach Hause …

Mudhoney

Regie: Russ Meyer – Buch: Raymond Friday Locke und W. E. Sprague, nach dem Roman „Streets Paved With Gold“ von Raymond Friday Locke – Kamera: Walter Schenk – Schnitt: Russ Meyer und Charles G. Schelling – Musik: Henri Price – Darsteller: Hal Hopper, Antoinette Christiani, Rena Horten, Lee Ballard, Lorna Maitland, John Furlong, Princess Livingston, Sam Hanna, Stuart Lancaster, Nick Wolcuff, Franklin H. Bolger, Michael Finn, F. Rufus Owens, Wilfred Kues u.a. – 1965; 90 Minuten

1933 kommt Calif McKinney (John Furlong) auf seinem Weg von Michigan nach Kalifornien nach Spooner, Missouri. Dort will er sich bei Lute Wade (Stuart Lancaster) ein wenig Geld verdienen. Als er beobachtet, wie dessen Tochter von ihrem Ehemann, dem Farmer Sidney Brenshaw (Hal Hopper), misshandelt und erniedrigt wird, lässt ihn das nicht unberührt …

Motorpsycho

Regie, Kamera, Schnitt: Russ Meyer – Buch: James Griffith, Hal Hopper, W. E. Sprague und Russ Meyer – Musik: Igo Kantor – Darsteller: Alex Rocco, Haji, Sharon Lee, Holle K. Winters, Arshalouis Aivazian, Stephen Olivier, Richard S. Brummer, Joseph Cellini, George Costello, Coleman Francis, Steve Masters, F. Rufus Owens, Thomas Scott, Russ Meyer u.a. – 1965; 75 Minuten

Drei Biker – Dante (Joseph Cellini), Slick (Thomas Scott) und der psychisch gestörte Vietnam-Kriegsveteran Brahmin (Stephen Oliver) – verprügeln Männer und vergewaltigen deren Frauen. Weil der Sheriff (Russ Meyer) nichts unternimmt, bricht der Tierarzt Cory Maddox (Alex Rocco) auf, um die Misshandlung seiner Frau Gail (Holle K. Winters) zu rächen. Während der Verfolgungsjagd schließt Ruby Bonner (Haji) sich ihm an, deren Ehemann von der Gang ermordet wurde. Slick wird von Brahmin umgebracht. Als Cory von einer Schlange gebissen wird, saugt Ruby ihm die Wunde am Bein aus und rettet ihm das Leben. Während Dante brutal über sie herfällt, rammt sie ihm ein Messer zwischen die Schulterblätter. Bleibt der Showdown zwischen Cory, Ruby und Brahmin, der glaubt, wieder im Vietnam-Krieg zu sein.

Faster, Pussycat! Kill! Kill!

Regie, Schnitt: Russ Meyer – Buch: Russ Meyer und Jack Moran – Kamera: Walter Schenk – Musik: Paul Sawtell und Bert Shefter – Darsteller: Tura Satana, Haji, Lori Williams, Sue Bernard, Stuart Lancaster, Paul Trinka, Dennis Busch, Ray Barlow, Michael Finn u.a. – 1965; 85 Minuten

Die drei gelangweilten Go-Go-Tänzerinnen Varla, Rosie und Billie (Tura Satana, Haji, Lori Williams) rasen mit ihren Sportautos durch die Wüste, wo sie einem Paar begegnen. Der Mann unterliegt Varla in einem Autorennen. Als es darüber zum Streit kommt, bricht sie ihm mit bloßen Händen das Genick. Daraufhin ziehen sich die drei Überfrauen auf eine einsame Farm zurück, auf der ein Greis (Stuart Lancaster) mit seinen beiden Söhnen lebt, der sich bei dem Versuch, einer Frau das Leben zu retten, die Wirbelsäule brach und seither auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Deshalb hasst er Frauen. Da er eine größere Summe Geld versteckt haben soll, erwacht Varlas Mordlust aufs Neue, aber sie ahnt nicht, was der Alte vorhat …

Vixen!

Regie, Kamera, Schnitt: Russ Meyer – Buch: Russ Meyer, Anthony James Ryan und Robert Rudelson – Musik: Igo Kantor – Darsteller: Erica Gavin, Harrison Page, Jon Evans, Garth Pillsbury, Robert Aiken, Vincene Wallace, Michael Donovan O’Donnell, Peter Carpenter, John Furlong, Jackie Illman u.a. – 1968; 70 Minuten

Vixen (Erica Gavin), die Geliebte des kanadischen Buschpiloten Tom Palmer (Garth Pillsbury), fühlt sich einsam und giert während seiner Abwesenheit nach sexuellen Abenteuern. Der Nymphomanin fallen nicht nur die Männer zum Opfer, die sich ihrer Blockhütte nähern, sondern auch die Frau eines Anglers und ihr eigener Halbbruder.

Cherry, Harry and Raquel

Regie, Buch, Kamera, Schnitt: Russ Meyer – Musik: William Loose – Darsteller: Larissa Ely, Linda Ashton, Charles Napier, Franklin H. Bolger, Uschi Digard, Bert Santos, Michelle Grand, John Milo, Michaelani, Robert Aiken, John Koester, Daniel Roberts u.a. – 1969; 70 Minuten

Der korrupte Sheriff Harry (Charles Napier) steht in den Diensten des Gansterbosses Franklin (Franklin H. Bolger), der vom Krankenbett aus den Drogenhandel in New Mexico kontrolliert. Als ein Apache (John Milo) die Drogen auf eigene Rechnung zu schmuggeln beginnt, verlangt Franklin von Harry und dem Mestizen Enrique (Bert Santos), den Konkurrenten zu töten. Zwischendurch vergnügt er sich mit der Krankenschwester Cherry (Linda Ashton) und Harrys Freundin Raquel (Larissa Ely). Als Raquel wieder einmal zu Franklin ins Krankenbett steigt, weicht sie entsetzt zurück: seine Kehle ist durchschnitten. Der Apache, der nur verwundet wurde, taucht auch wieder auf, und es kommt zum blutigen Showdown.

Blacksnake …!

Regie: Russ Meyer – Buch: Russ Meyer, Leonard Neubauer und Anthony James Ryan – Kamera: Arthur J. Ornitz – Schnitt: Fred Baratta – Musik: William Loose und Al Teeter – Darsteller: Anouska Hempel, David Warbeck, Percy Herbert, Thomas Baptiste, Milton McCollin, David Prowse, Bernard Boston, Vikki Richards u.a. – 1972; 80 Minuten

Auf einer Plantage in der Karibik zur Zeit der britischen Kolonialherrschaft befriedigt die blonde Lady Susan Walker (Anouska Hempel) ihre Gier nach Sex und Sadismus rücksichtslos auf Kosten ihrer schwarzen Sklaven, die sie mit Hilfe des ihr hörigen Aufsehers Joxer tyrannisiert, bis es zu viel wird …

Supervixens

Regie, Buch, Kamera, Schnitt: Russ Meyer – Musik: Danny Darst, William Loose, Alexander Borodin, Johann Strauß, Richard Strauss, Camille Saint-Saëns – Darsteller: Shari Eubank, Charles Napier, Uschi Digard, Christy Hartburg, Charles Pitts, Henry Rowland, Sharon Kelly, John Lazar, Stuart Lancaster, Deborah McGuire, Glenn Dixon, Haji, „Big Jack“ Provan, Garth Pillsbury, Ron Sheridan, John Lawrence, F. Rufus Owens, John Furlong, Paul Fox, Russ Meyer u.a. – 1975; 105 Minuten

Clint Ramsey (Charles Pitts) arbeitet in einer Autowerkstatt. Als Lorna (Christy Hartburg) dort auftaucht, droht Clints eifersüchtige Ehefrau Super Angel (Shari Eubank), das Haus anzuzünden, wenn er nicht sofort zu ihr komme. Sie reizt ihn, bis er sie verprügelt – aber da greift der Polizist Harry Sledge (Charles Napier) ein. Super Angel lädt ihren Retter zu einem Schäferstündchen ein, doch er versagt im Bett. Dass sie ihn deshalb verhöhnt, kostet sie das Leben. Als Mörder wird jedoch nicht er, sondern Clint verdächtigt. Clint flieht und wird unterwegs immer wieder von Frauen verführt, deren Väter und Ehemänner ihn dann jagen – bis er an der Tankstelle einer Frau, die Super Angel zum Verwechseln ähnlich sieht (Shari Eubank), Arbeit findet. Eines Tages taucht Harry Sledge auf, und es folgt ein mörderischer Showdown in den Bergen.

Up!

Regie, Kamera, Schnitt: Russ Meyer – Buch: Roger Ebert und Russ Meyer – Musik: William Loose und Paul Ruhland – Darsteller:
Raven De La Croix, Janet Wood, Robert McLane, Francesca („Kitten“) Natividad, Edward Schaaf, Elaine Collins, Candy Samples, Su Ling, Linda Sue Ragsdale, Monty Bane, Marianne Marks, Larry Dean, Bob Schott, Foxy Lae, Ray Reinhardt u.a. – 1976; 80 Minuten

Adolf Hitler ist nicht tot; nur Eva Braun verbrannte 1945 vor dem Bunker der Reichskanzlei in Berlin. Adolph Schwartz (Edward Schaaf), wie er sich jetzt nennt, wohnt als Schlossherr auf Neuschwanstein, treibt es dort mit Äthiopierinnen (Elaine Collins) und Chinesinnen (Su Ling) und stöhnt wohllüstig unter der Peitsche seines amerikanischen Günstlings Paul (Robert McLane). Da kippt eines Tages eine in schwarzes Leder gekleidete Person einen Piranha aus einem Fischglas in sein Badewasser. Eine pralle Nackte (Kitten Natividad), die das Geschehen wie ein Chor in einer griechischen Tragödie kommentiert, fragt: „Wer hat Adolph Schwartz ermordet?“ War es Margo Winchester (Raven De La Croix), die den LKW-Fahrer Leonard Box (Larry Dean) im Zweikampf tötete, als er sie vergewaltigen wollte? Der lüsterne Polizist Homer Johnson (Monte Bane)? Oder der debile, kräftige Holzfäller Rafe (Bob Schott), einer der Stammgäste in dem Café-Restaurant, das sich Paul und seine Ehefrau Alice (Janet Wood) von dem Geld kauften, das Paul von Adolph Schwartz für seine perversen Dienste erhalten hatte? Margo, bei der es sich um eine Undercover-Polizistin handelt, findet heraus, dass Eva Braun und Adolf Hitler alias Adolph Schwartz eine Tochter hatten: Alice. Sie tötete ihren Vater, weil Paul abgeschlafft von den Orgien auf Neuschwanstein zu ihr kam. Um ihre Ehe zu retten, trachtet sie auch ihrer Rivalin Margo nach dem Leben.

Beneath the Valley of the Ultra-Vixens

Regie, Kamera, Schnitt: Russ Meyer – Buch: Roger Ebert und Russ Meyer – Musik: William Tasker – Darsteller: Uschi Digard, Francesca („Kitten“) Natividad, Ken Kerr, Ann Marie, Stuart Lancaster, Michael Finn, Sharon Hill, June Mack, Don Scarborough, Aram Katcher, DeForest Covan, Robert Pearson, Steve Tracy, Henry Rowland, Patrick M. Wright, Candy Samples u.a. – 1979; 95 Minuten

Russ Meyer persönlich macht uns in einem pseudodokumentarischen Streifen mit den Bürgerinnen und Bürgern einer amerikanischen Kleinstadt bekannt. Die unersättlichen Frauen verlangen ihren tumben Männern sexuelle Höchstleistungen ab und kennen keine Gnade, wenn die Überforderten um Schonung winseln.

Pandora Peaks

Regie: Russ Meyer – Darsteller: Pandora Peaks, Leasha, Candy Samples, Tundi, Russ Meyer u.a. (2001)

In den Achtziger und Neunzigerjahren arbeitete Russ Meyer an einer Autobiografie, die inzwischen als dreibändige Buchausgabe vorliegt, aber auch als Film herauskommen soll.

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Inhaltsangaben und Rezension: © Dieter Wunderlich 2004

Rosa Parks - My Story
Die Darstellung in "My Story" ist chronologisch und schnörkellos. Einfach, ruhig und unaufgeregt wirkt die Sprache. Rosa Parks' Gedankenführung ist geradlinig, unkompliziert und stringent.
My Story

 

(Startseite)

 

Nobelpreis für Literatur

 

Literaturagenturen

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.