Tommy

Tommy

Tommy

Originaltitel: Tommy - Regie: Ken Russell - Drehbuch: Ken Russell, nach der Rockoper "Tommy" von Peter Townshend - Kamera: Dick Bush - Darsteller: Roger Daltrey, Jack Nicholson, Tina Turner, Eric Clapton, Oliver Reed, Elton John u.a. - 1974; 105 Minuten

Inhaltsangabe

Ein kleiner Junge wird Zeuge, wie sein Vater von einem Nebenbuhler erschlagen wird. Der Schock macht ihn blind und taub. Als er ein Jahrzehnt später eine außergewöhnliche Begabung für das Flippern entwickelt, wird er von seinem Stiefvater – also dem Mörder – zum Star aufgebaut und vermarktet.
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Kritik

"Tommy" war die erste Rockoper der Musikgeschichte. Ken Russell machte daraus einen schrill-bunten Film.
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Der Militärflieger Captain Walker wird 1945 abgeschossen. Seine Frau Nora bringt noch im gleichen Jahr einen Jungen zur Welt. Sie zieht Tommy allein auf, bis sie den Animateur Frank bei sich aufnimmt.

Als ihr totgeglaubter Ehemann 1951 zurückkehrt, wird er von Frank erschlagen. Tommy, der das mit ansehen musste, wird durch den Schock blind und taub. Niemand kann ihm helfen.

In den 60er Jahren findet er auf einem verlassenen Autofriedhof ein Flippergerät. Als Frank die außergewöhnliche Begabung seines Stiefsohns für das Flippern erkennt, baut er ihn zum Star auf. So kommen Frank, Nora und Tommy zu viel Geld.

Plötzlich kann Tommy wieder sehen, hören und sprechen. Daraufhin vermarktet Frank ihn als Heilsbringer. Reisebusse bringen die Fans in das Spiel-Paradies der neuen Sekte.


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In dem Konzertalbum „Tommy“, das Pete Townshend und die englische Pop-Gruppe „The Who“ 1969 herausbrachten, wurde erstmals eine zusammenhängende Geschichte dargestellt: „Tommy“ war die erste Rockoper der Musikgeschichte. Ken Russell machte daraus einen schrill-bunten Film, der beinahe zu ästhetisch ist für die heftige Kritik an der Inhumanität der modernen Medien- und Massengesellschaft im Allgemeinen und an dem menschenverachtenden Showgeschäft im Besonderen.

Neben Roger Daltrey in der Titelrolle sind viele große Schauspieler und Popstars zu sehen, so zum Beispiel Jack Nicholson, Tina Turner, Eric Clapton, Oliver Reed, Elton John.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Eva Menasse - Vienna
In "Vienna" sind Eva Menasse einige brillante Miniaturen mit funkelndem Sprachwitz gelungen, aber dem teilweise autobiografischen Familienroman fehlt es an einer überzeugenden Struktur.
Vienna

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon einen Monat, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte. Aus familiären Gründen reduziere ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik.