Die Maske

Die Maske

Die Maske

Originaltitel: The Mask - Regie: Charles Russell - Drehbuch: Mike Werb, nach einer Story von Michael Fallon und Mark Verheiden - Kamera: John Leonetti - Schnitt: Arthur Coburn - Musik: Randy Edelman - Darsteller: Jim Carrey, Cameron Diaz, Peter Greene, Peter Riegert, Amy Yasbeck, Richard Jeni, Orestes Matacena, Tim Bagley, Nancy Fish, Johnny Williams, Reginald E. Cathey, Jim Doughan, Denis Forest u.a. - 1994; 97 Minuten

Inhaltsangabe

Der verklemmte Bankangestellte Stanley Ipkiss ist ein Verlierertyp -- bis er eine alte Holzmaske aus dem Wasser fischt und merkt, dass er sich damit in eine grell-bunte Cartoonfigur, in einen poppigen Superman verwandeln kann. Das tut er von da an jede Nacht, und tagsüber arbeitet er weiterhin brav am Bankschalter ...
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Kritik

Mit der furiosen, irrwitzigen Fantasy-Komödie "Die Maske" hat "Industrial Light & Magic" wieder einmal einen Meilenstein in der Entwicklung der elektronisch erzeugten Spezialeffekte gesetzt.
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Der verklemmte Bankangestellte Stanley Ipkiss (Jim Carrey) ist ein Verlierertyp — bis er eine alte Holzmaske aus dem Wasser fischt und merkt, dass er sich damit in eine grell-bunte Cartoonfigur, in einen poppigen Superman verwandeln kann. Das tut er von da an jede Nacht, und tagsüber arbeitet er weiterhin brav am Bankschalter.

Eines Tages taucht die wunderschöne Nachtclub-Sängerin Tina (Cameron Diaz) in der Bank auf und lässt sich von Stanley Ipkiss ein Konto einrichten. Währenddessen filmt sie heimlich das Innere des Gebäudes. Ihr Geliebter, der Gangsterboss Dorian Tyrel (Peter Greene), bereitet nämlich einen Bankraub vor.

Mit der magischen Kraft der Maske dringt Ipkiss ins Tyrels Casino vor und tanzt mit Tina. Die Gangster schießen auf ihn, aber sie haben keine Chance, den Wirbelwind zu treffen.

Als es Tyrel gelingt, die Maske an sich zu bringen, will er sich an Tina rächen und sie samt dem Casino in die Luft sprengen. Um die Schöne zu retten, wagt sich Ipkiss nun auch ohne Maske in das Casino. Dort kommt es zu einem spektakulären Showdown.

Nachdem die Bösen ausgeschaltet sind, nimmt Stanley Ipkiss Tina im Auto mit und wirft die Maske von einer Brücke ins Wasser. Er braucht sie jetzt nicht mehr, denn er hat erfahren, dass mehr in ihm steckt als er bisher glaubte.

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Mit seinen Gesten und Grimassen wirkt Jim Carrey schon beinahe wie eine Cartoonfigur. Aber diese Vorlage wird durch völlig neuartige, mit elektronischen Mitteln erzeugte Spezialeffekte erst noch richtig aufgepeppt. „Industrial Light & Magic“ von George Lucas hat wieder einen neuen Meilenstein gesetzt. Da quellen Stanley Ipkiss die Augen zehn Zentimeter weit heraus, sein pochendes Herz beult das Hemd aus, und nachdem er ein Dutzend Dynamitstangen verschluckt hat, rülpst er wie ein Flammenwerfer. Wie sonst nur noch bei „Dick Tracy“ ist es hier perfekt gelungen, eine grell-bunte, stilvolle Comic-Welt filmisch zu kreieren. Das Ergebnis ist eine furiose, irrwitzige Fantasy-Komödie.

Ein von Lawrence Guterman gedrehtes Sequel kam 2005 unter dem Titel „Son of the Mask“ („Maske 2“) ins Kino.

Die Maske 2 – Originaltitel: Son of the Mask – Regie: Lawrence Guterman – Drehbuch: Lance Khazei – Kamera: Greg Gardiner – Schnitt: Malcolm Campbell, John Coniglio und Debra Neil Fisher – Musik: Randy Edelman – Darsteller: Jamie Kennedy, Alan Cumming, Ryan Falconer, Bob Hoskins, Traylor Howard, Ben Stein, Gabriel Botha, Galen Botha, Jeanette Cronin u.a. – 2005; 95 Minuten

Die Handlung beginnt zehn Jahre nach den in „Die Maske“ gezeigten Ereignissen. Bear, der Hund von Tim und Tonya Avery (Jamie Kennedy, Traylor Howard), schleppt die aus dem ersten Film bekannte Maske an – und sorgt damit für ein Chaos.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Joyce Carol Oates - Mit offenen Augen
Unter dem Titel "Mit offenen Augen. Die Geschichte von Freaky Green Eyes" hat Joyce Carol Oates einen Jugendroman geschrieben. Es ist ein Plädoyer für ein selbstbestimmtes Leben. Das geht nicht ohne Charakterstärke und Durchsetzungskraft. Joyce Carol Oates entwickelt die Handlung ruhig, nachvollziehbar und ohne Effekthascherei aus der Perspektive der Ich-Erzählerin. Spannung erzeugt sie nicht zuletzt durch Thriller-Elemente.
Mit offenen Augen

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.