Arsène Lupin

Arsène Lupin

Arsène Lupin

Arsène Lupin. Der König unter den Dieben – Originaltitel: Arsène Lupin – Regie: Jean-Paul Salomé – Drehbuch: Jean-Paul Salomé, Laurent Vachaud und Nicolas Saada nach dem Roman "Die Gräfin von Cagliostro oder die Jugend des Arsène Lupin" von Maurice Leblanc – Kamera: Pascal Ridao – Schnitt: Marie-Pierre Renaud – Musik: Debbie Wiseman – Darsteller: Romain Duris, Kristin Scott Thomas, Pascal Greggory, Eva Green, Robin Renucci, Patrick Toomey, Mathieu Carrière, Philippe Magnan, Philippe Lemaire, Marie Bunel, Françoise Lépine, Aurélien Wiik, Guillaume Huet, Adèle Csech, Nicky Naude u.a. – 2004; 125 Minuten

Inhaltsangabe

1882 findet man eine zerschmetterte Leiche mit dem Ring des Diebes Théophraste Lupins am Finger. Sein Sohn Arsène entwickelt sich zum Meisterdieb. 1897 fängt er eine Liebesbeziehung mit Clarisse de Dreux-Soubise an, aber dann verfällt er der geheimnisvollen Comtesse de Cagliostro, die ebenso wie eine royalistische Verschwörergruppe und ein Mann namens Beaumagnan nach dem Versteck des Schatzes der Könige von Frankreich sucht ...
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Kritik

In "Arsène Lupin", der von Jean-Paul Salomé rasant und optisch stilvoll inszenierten Verfilmung des Romans "Die Gräfin von Cagliostro" von Maurice Leblanc, jagt ein unterhaltsamer Einfall den nächsten.
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Normandie 1882. Henriette d’Andrésyn (Marie Bunel) lebt mit ihrem Mann Théophraste Lupin (Nicky Naude) und ihrem achtjährigen Sohn Arsène (Guillaume Huet) auf dem Schloss ihres Schwagers, des Herzogs von Dreux-Soubise (Robin Renucci). Ihre hochnäsige Schwester (Françoise Lépine) wirft ihr vor, nicht standesgemäß geheiratet zu haben.

Théophraste Lupin unterrichtet seinen Sohn im Fechten und demonstriert ihm, wie einfach es ist, eine Person so abzulenken, dass sie nicht auf entscheidende Vorgänge achtet.

Kurz darauf soll er festgenommen werden, aber Théophraste Lupin springt aus einem Fenster auf den Rücken eines Pferdes und galoppiert davon. Für Henriettes Schwester und deren Ehemann ist nun das Maß voll: Henriette und ihr Sohn werden das Schloss verlassen müssen.

Nach Einbruch der Dunkelheit taucht Théophraste Lupin überraschend im Zimmer seines Sohnes auf. Er sei zwar ein Dieb, erklärt er, raube jedoch nur reiche Leute aus, die unrechtmäßig zu ihrem Vermögen kamen. Arsène soll für seinen Vater ein wertvolles Collier seiner Tante stehlen. Noch in derselben Nacht übergibt der kleine Junge den Schmuck seinem Vater.

Am nächsten Morgen verlassen Henriette und Arsène das Schloss. Nur Arsènes Cousine Clarisse (Adèle Csech) ist darüber traurig. Unterwegs treffen die beiden Verstoßenen auf Polizisten, die einen Tatort abgeriegelt haben. Dort liegt ein Mann, dem jemand mit einem Felsbrocken den Kopf zertrümmerte. Henriette befürchtet, dass es sich um ihren Mann handelt, und als sie den Ring am Finger des Toten erkennt, findet sie ihre schlimme Ahnung bestätigt.

15 Jahre später ist aus Arsène Lupin (ab jetzt: Romain Duris) ein Meisterdieb geworden. Er nennt sich jetzt Raoul, Vicomte d’Andrésy. Elegant gekleidet, mit vollendeten Umfangsformen und viel Charme mischt er sich unter die Gäste exklusiver Gesellschaften, lenkt die Damen ab und beraubt sie ihres Schmucks.

Als er seine todkranke Mutter im Armenspital besucht, erzählt sie ihm, sie wisse jetzt, wer seinen Vater ermordete. Der Mörder sei hier gewesen. Bevor sie den Namen nennen kann, muss Arsène sich verstecken, weil er verhaftet werden soll. Henriette fordert die Gendarmen auf, das Zimmer zu verlassen, aber die Aufregung ist zu viel für sie: Ihr Herz bleibt stehen.

Bei der Krankenschwester, die Arsène vor den Gendarmen warnte, handelt es sich um Clarisse de Dreux-Soubise (ab jetzt: Eva Green). Erst als sie ihren Cousin mit zum Schloss nimmt, begreift er, wer sie ist. Der Herzog von Dreux-Soubise erkennt seinen Neffen auch nicht wieder, und nachdem er sich vergewissert hat, dass Raoul d’Andrésy einige Kampfsportarten perfekt beherrscht, stellt er ihn als seinen Ausbilder ein. Arsène und Clarisse werden heimlich ein Liebespaar.

Nachts folgt Arsène Lupin dem Schlossherrn zur Abtei von Jumieges. Dort findet ein geheimes Treffen einer Untergrundgruppe von Royalisten statt. Außer dem Herzog von Dreux-Soubise erkennt Arsène Lupin den Duc d’Orléans (Mathieu Carrière) und Kardinal d’Etigues (Philippe Lemaire). Die beiden anderen Teilnehmer heißen Bonnetot (Philippe Magnan) und Beaumagnan (Pascal Greggory). Eine Gefangene wird hereingebracht: Joséphine, die Comtesse de Cagliostro (Kristin Scott Thomas). Sie soll sich zwei von drei Kreuzen angeeignet zu haben, die zum Schatz der Könige von Frankreich führen sollen und wird beschuldigt, sogar den Kardinal gefoltert zu haben, bis er ihr verriet, wo eines der Kreuze zu finden war. Die Anwesenden verurteilen die Comtesse de Cagliostro zum Tod. Zwei Männer bringen sie auf ein Boot und rudern mit ihr aufs Meer hinaus. Als sie weit genug vom Ufer entfernt sind, schlagen sie Joséphine bewusstlos und werfen sie ins Wasser. Beaumagnan beobachtet es durch ein Fernglas vom Strand aus. Es entgeht ihm auch nicht, dass Joséphine von einem Schwimmer gerettet wird. Dass es sich dabei um Arsène Lupin handelt, weiß er allerdings noch nicht.

Weil Beaumagnan das Todesurteil gegen die Comtesse de Cagliostro abwenden wollte, indem er gestand, mit ihr gemeinsame Sache gemacht zu haben, verstieß ihn die Gruppe der Verschwörer. Vergeblich bittet er nun Kardinal d’Etigues darum, wieder aufgenommen zu werden. Der Geistliche lässt sich nicht erweichen. Da gerät Beaumagnan in Wut. Er übergießt den im Rollstuhl sitzenden Kirchenmann mit Alkohol und zündet ihn an.

Als Arsène das Schloss seines Onkels verlässt, schenkt ihm seine Cousine zum Abschied ein Medaillon mit ihrem Bild und fordert ihn auf, immer so zu leben, dass er beim Anblick des Porträts nicht zu erröten brauche.

Arsène Lupin ist den Reizen der geheimnisvolles Comtesse de Cagliostro verfallen. Sie nimmt ihren neuen Liebhaber bei sich auf – sehr zum Missfallen ihres Leibwächters Léonard (Patrick Toomey), der wegen einer schweren Schädelverletzung eine Metallmaske tragen und wegen krampfartiger Anfälle Medikamente nehmen muss.

Um Joséphine die Kreuze zu verschaffen, reitet Arsène Lupin einem Zug nach, mit dem die Royalisten unterwegs sind und springt vom Pferderücken auf die Plattform eines Waggons. Im Zug erzählt er einer jungen Reisenden (Valérie Decobert-Koretzky), die von Sarah Bernhardt schwärmt, bei den drei Herren nebenan handele es sich um berühmte Theaterleute, die für ein Stück mit dem Bühnenstar noch eine junge Schauspielerin suchten. Er redet ihr ein, sie könne die Herren mit einem vorgetäuschten epileptischen Anfall von ihrem Können überzeugen und die Rolle bekommen. Tatsächlich geht es ihm darum, die Royalisten abzulenken, damit er ihnen die beiden Kreuze rauben kann.

Der Coup gelingt, aber kurz darauf verliert Arsène Lupin die Halskette mit dem Medaillon seiner Cousine. Beaumagnan findet dem Schmuck und erkennt Clarisse de Dreux-Soubise auf dem Bild. Er sucht sie auf, zeigt ihr das Medaillon und zwingt sie, ihm den Namen des Mannes zu verraten, dem sie es schenkte.

Mit der Behauptung, zu wissen wer seinen Vater ermordet habe, lockt er Arsène zum Leuchtturm. Théophraste Lupin habe zwei Komplizen gehabt, sagt Beaumagnan, ihn und den Mörder. Letzterer sei wohl im Besitz des vom damals achtjährigen Arsène gestohlenen Colliers. Unerwartet tauchen Joséphine und Léonard auf. Der Leibwächter greift Beaumagnan an. Der schießt noch auf die Comtesse und verletzt sie an der Schulter, bevor er ins Meer stürzt.

Das dritte Kreuz soll Arsène Lupin für Joséphine aus dem Louvre holen. Beaumagnan, der den Sturz aus dem Leuchtturm überlebt hat, kommt ihm zuvor und ermordet einen jungen Mann, der das Kreuz nach der abendlichen Schließung der Ausstellung mit einer Ausnahmegenehmigung zeichnet. Er führt Arsène Lupin im Louvre herum und zeigt ihm auf mehreren alten Gemälden Frauen, die wie Joséphine aussehen. Sollte es sich bei der schönen Comtesse de Cagliostro tatsächlich um eine 106 Jahre alte Hexe handeln, wie behauptet wird? Arsène ist verunsichert. Zum Abschied fordert sein Begleiter ihn auf, ihm die beiden Kreuze zu übergeben, die Joséphine besitzt.

Die Comtesse de Cagliostro schöpft Verdacht. Sie betäubt Arsène. Léonard legt ihm Handschellen an und bewacht den Gefangenen. Aber als er einen seiner Anfälle erleidet, überlässt er Arsène die Schlüssel, damit dieser ihm seine Medizin holen kann. Bevor Arsène Léonard rettet, erpresst er ihn noch, ihm zu verraten, wo Joséphine die beiden Kreuze aufbewahrt.

Es handelt sich um ein Bankschließfach. Arsène Lupin überfällt Bankdirektor Kasselbach (Gérard Chaillou) und zwingt ihn, den Tresor zu öffnen. Außer den beiden Kreuzen findet Arsène auch das Collier, das er als Kind für seinen Vater stahl.

Kurz darauf beobachtet er Beaumagnan mit einer Prostituierten, die sich auf dem Bett in Joséphine verwandelt, Beaumagnan hypnotisiert und ihm den posthypnotischen Auftrag erteilt, ihr während eines Maskenballs am nächsten Abend das dritte Kreuz zu bringen und sich dann aus einem Fenster zu stürzen.

Kasselbach schneidet sie vor Zorn die Kehle durch.

Da begreift Arsène Lupin, wie verblendet er war, als er Clarisse aufgab und sich auf die Beziehung mit der Comtesse de Cagliostro einließ. Um wieder an seine Cousine heranzukommen, bezahlt er einen Mann dafür, dass dieser einen Straßenräuber mimt und einen Überfall auf Clarisse vortäuscht. Der Verwandlungskünstler Arsène Lupin, der sich ein neues Aussehen zugelegt hat und als malender Prinz aus St. Petersburg ausgibt, tritt als Retter auf.

Kurz darauf gibt er sich seiner Cousine auf dem Maskenball zu erkennen. Und Clarisse lässt ihn wissen, dass sie ein von ihm gezeugtes Kind erwartet.


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Während des Balls geht Arsène Lupin zu dem hypnotisierten Beaumagnan, der in einem Zimmer mit dem Kreuz in der Hand auf Joséphine wartet. Arsène nimmt es ihm ab, und Beaumagnan vertraut ihm an, sein Vater sei gar nicht ermordet worden. Théophraste Lupin gelang es damals, den Angreifer, der ihm das Collier abjagen wollte, zu erschlagen. Danach ließ er sich das Gesicht operieren und wurde zu Beaumagnan. Einige Zeit war auch er einer der Liebhaber der Comtesse de Cagliostro.

Die Royalisten fordern Arsène Lupin auf, ihnen die Kreuze zu übergeben und nennen ihm ein Café als Treffpunkt. Als er hinkommt, beobachten ihn Joséphine und sein Vater, die in einer Kutsche sitzen. Joséphine beugt sich aus dem Fenster und ruft ihm eine Warnung zu. Aber da explodiert das Gebäude. Joséphine hat die Bombe gelegt. Bei dem Anschlagen sterben der Herzog von Dreux-Soubise, der Duc d’Orléans und Bonnetot. Den bewusstlosen Arsène nimmt Joséphine in der Kutsche mit.

Sie bringt Clarisse in ihre Gewalt. Arsène gelingt es jedoch, seine Cousine zu befreien – unmittelbar bevor das Hausboot, auf dem sie festgehalten wurde, bei der Explosion einer weiteren Sprengladung in die Luft fliegt. Léonard kommt dabei ums Leben.

Arsène begleitet Clarisse ins Leichenschauhaus, wo sie ihren toten Vater identifiziert. In dessen aus zwei Teilen zusammengesetzten Glasauge findet Arsène eine Landkarte, die zu den drei Kreuzen gehört. Durch die Verknüpfung der einzelnen Informationen ergibt sich, dass der Schatz der Könige von Frankreich in einer Höhle des nadelförmigen Felsens (Aiguille) vor der Porte d’Aval bei Étretat versteckt ist.

Théophraste Lupin folgt Arsène dorthin. Um den Schatz allein in Besitz zu nehmen, schreckt er nicht vor dem Versuch zurück, seinen eigenen Sohn zu ermorden. Arsène verabscheut zwar Gewalt und tötet nur in Notwehr, aber bei dem Kampf auf dem Felsen geht es um Leben und Tod. Théophraste Lupin verliert plötzlich den Halt, stürzt ab und wird zerschmettert.

Auch nach dem Auffinden des Schatzes setzt Arsène seine kriminelle Karriere als Meisterdieb fort.

Clarisse bringt einen Sohn zur Welt, der den Namen Jean (Aurélien Wiik) erhält.

Joséphine, die inzwischen von Arsène eingesperrt und der Polizei übergeben worden war, täuscht im Kerker einen Suizid durch Erhängen vor, überwältigt den Wärter, der die vermeintlich Tote abnehmen will und flüchtet. Sie ermordet Clarisse und raubt das Kind. Arsène kommt zu spät, um es zu verhindern. Er sieht sie noch in einer Kutsche wegfahren. Sie könnte ihn erschießen, tut es jedoch nicht.

Paris 1913. Arsène, der sich seit einer erneuten Gesichtsoperation wieder Raoul d’Andrésy nennt, wartet mit seiner Geliebten Eglantine (Anna Suarez) und anderen Schaulustigen an einer Straßenecke auf den Erzherzog, der zum Staatsbesuch gekommen ist. Da entdeckt er Joséphine in der Menge und beobachtet, wie sie einem jungen Mann einen Koffer übergibt. Sofort durchschaut er, dass ein Attentat geplant ist. Beherzt geht er dem Mann entgegen, reißt ihm den Koffer aus der Hand und schleudert ihn in die Luft. Während das Gepäckstück explodiert, schreien Joséphine und Eglantine entsetzt „Arsène“ bzw. „Raoul“.

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1905 veröffentlichte der französische Schriftsteller Maurice Leblanc (1864 – 1941) einen Fortsetzungsroman mit einer Geschichte über den fiktiven Meisterdieb Arsène Lupin. Aufgrund des Erfolgs ließ er bis 1935 nicht nur einige Kurzgeschichten über Arsène Lupin folgen, sondern auch zwei Theaterstücke und 20 Romane, darunter „La Comtesse de Cagliostro“ (1924; „Die Gräfin von Cagliostro oder die Jugend des Arsène Lupin“, Übersetzung: Erika Gebühr, Überarbeitung: Nadine Lipp, Nachwort: Richard Schroetter, Insel-Verlag, Frankfurt/M 2009, 318 Seiten, ISBN 978-3-458-35163-4).

Der nach dieser Vorlage gedrehte Film „Arsène Lupin. Der König unter den Dieben“ von Jean-Paul Salomé, Laurent Vachaud und Nicolas Saada orientiert sich stilistisch an den großen Abenteuerromanen aus der Zeit um 1900. Die Handlung ist ein bisschen verworren, und eine psychologisch ausgefeilte Charakterisierung der Figuren unterbleibt ebenso wie jeder inhaltliche Tiefgang. Dafür ist aber auch vieles ironisch und nichts ernst gemeint. In dem temporeich erzählten, rasant geschnittenen, aus einer Fülle turbulenter Episoden zusammengestellten bunten Spektakel passiert ständig etwas. Die Zuschauer werden durch immer neue Einfälle und einige unerwartete Wendungen überrascht. Zwar will Jean-Paul Salomé mit „Arsène Lupin“ nichts als unterhalten, aber das bedeutet nicht, dass die Inszenierung nachlässig wäre. Im Gegenteil: Neben der überbordenden Fabulierlaune ist es die stilvolle Optik des Films, die „Arsène Lupin“ zu einem besonderen Sehvergnügen macht. Bei der Ausstattung und den Kostümen wurde nicht gespart, die Bilder sind sorgfältig komponiert und die Besetzung ist hervorragend. Vor allem Kristin Scott Thomas überzeugt in der Rolle der geheimnisvollen Comtesse de Cagliostro.

Dennoch schaffte es „Arsène Lupin“ in Deutschland nicht ins Kino. Zu sehen war der Film am 31. Juli 2005 auf dem München Fantasy Filmfest und am 21. August 2005 auf dem Hamburg Fantasy Filmfest.

Deutsche Synchronisation:
Helga Trümper-Kirmaier (Buch), Marika von Radvanyi (Regie), Dietmar Wunder (Arsène Lupin), Traudel Haas (Joséphine, Comtesse de Cagliostro), Erich Räuker (Beaumagnan), Anna Carlsson (Clarisse), Stephan Schwartz (Herzog von Dreux-Soubise), Mathieu Carrière (Duc d’Orléans), Hans-Werner Bussinger (Kasselbach), Ranja Bonalana (Eglantine), Werner Ehrlicher (Kardinal ‚Etigues) u.a.

Bereits 1909 verfilmte Michel Carré mit Georges Tréville in der Titelrolle eine der Geschichten von Maurice Leblanc über Arsène Lupin. Sieben Jahre später spielte Gerald Ames die Hauptrolle in dem von George Loane Tucker gedrehten Film „Arsene Lupin“. Weitere Verfilmungen folgten, so zum Beispiel von Jack Conway (1932) und Henri Diamant-Berger (1937).

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2012

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