Asterix & Obelix gegen Caesar

Asterix & Obelix gegen Caesar

Asterix & Obelix gegen Caesar

v - Originaltitel: Asterix et Obelix contre César - Regie: Claude Zidi - Drehbuch: Claude Zidi und Gerard Lauzier, nach Motiven von René Goscinny und Albert Uderzo - Kamera: Tony Pierce-Roberts - Schnitt: Nicole Saunier und Herve de Luze - Musik: Jean-Jacques Goldman und Roland Romanelli - Darsteller: Gérard Depardieu, Christian Clavier, Roberto Benigni, Gottfried John, Laetitia Casta (Lætitia Casta), Michel Galabru, Claude Pieplu, Marianne Sägebrecht, Daniel Prevost , Pierre Palmade, Arielle Dombasle, Jean-Pierre Castaldi, Hardy Krüger jr. u.a. - 1999; 110 Minuten

Inhaltsangabe

Nur ein kleines gallisches Dorf ist 50 v. Chr. noch nicht in der Hand der Römer, denn ein von dem Druiden Miraculix gemixter Zaubertrank macht Asterix und Obelix unbesiegbar. Auf diesen Zaubertrank hat es der arglistige römische Gouverneur Tullius Destructivus abgesehen ...
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Kritik

Dem intellligenten Witz der von René Goscinny getexteten Comics wird der Film "Asterix & Obelix gegen Caesar" nicht gerecht. Das liegt auch daran, dass Claude Zidi Motive aus verschiedenen Abenteuern herausgriff und viele – zu viele! – Episoden aneinanderreihte.
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Nur ein kleines gallisches Dorf widersteht 50 v. Chr. noch den Römern, denn ein von dem Druiden Miraculix (Claude Pieplu) gemixter Zaubertrank macht Asterix (Christian Clavier) und Obelix (Gerard Dépardieu) unbesiegbar.

Auf diesen Zaubertrank hat es der arglistige römische Gouverneur Tullius Destructivus (Robert Benigni) abgesehen, denn er soll ihm nicht nur helfen, das letzte Gallierdorf zu erobern, sondern auch Caesar (Gottfried John) zu entmachten und selbst römischer Kaiser zu werden.

Rettung ist nur noch von Obelix zu erwarten, aber der sonst so kampffreudige Gallier hat sich gerade in die schöne Falbala (Laetitia Casta) verguckt und träumt von Liebesglück. Wird er rechtzeitig zur Vernunft kommen?


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Die erste filmische Adaptation von Themen aus der 1959 in dem französischen Wochenmagazin „Pilote“ begonnenen Comic-Serie „Asterix“ von René Goscinny (1928 – 1978) und Albert Uderzo (*1927) war 1967 der Zeichentrickfilm „Asterix, der Gallier“. Claude Zidi inszenierte 1999 den ersten „Asterix“-Realfilm. 80 Millionen D-Mark kostete das Projekt, bei dem 60 Schauspieler, fast 1500 Statisten und 400 Tiere eingesetzt wurden. Trotz des enormen Aufwands wird der Film dem intellligenten Witz der von René Goscinny getexteten Comics nicht gerecht. „Asterix & Obelix gegen Caesar“ krankt nicht zuletzt daran, dass Claude Zidi nicht ein bestimmtes „Asterix“-Heft als Vorlage verwendete, sondern Motive aus verschiedenen Abenteuern herausgriff („Der Seher“, „Asterix als Legionär“, „Asterix bei den Goten“ u. a.) und viele – zu viele! – Episoden aneinanderreihte. Das Ergebnis ist ein amüsanter Klamauk, mehr nicht. Daran ändert auch die hervorragende Besetzung der beiden Titelfiguren mit Christian Clavier und Gérard Depardieu nichts.

Die Französin Laetitia Casta (Lætitia Casta) wurde im Alter von fünfzehn Jahren an einem korsischen Strand entdeckt und brachte es zu einem der internationalen Top-Models der Neunzigerjahre. Die Rolle der schönen Falbala in „Asterix und Obelix“ war ihr Debüt als Filmschauspielerin. Mit dem Fotografen Stephane Sednaoui, von dem sie sich aber wieder trennte, hat sie eine 2001 geborene Tochter.

2001 drehte Alain Chabat die zweite Realverfilmung über Asterix und Obelix: „Asterix & Obelix: Mission Kleopatra“.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2004

Alain Chabat: Asterix & Obelix. Mission Kleopatra

Claudia Klischat - Morgen. Später Abend
Claudia Klischat tritt in ihrem erschütternden Debütroman "Morgen. Später Abend" nicht als auktoriale Erzählerin auf, sondern überlässt das Wort den drei Hauptfiguren, für die sie verschiedene Denk- und Sprachstile entwickelt hat.
Morgen. Später Abend

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.