Asghar Farhadi


Asghar Farhadi wurde am 7. Mai 1972 in Khomeini Shahr in der iranischen Provinz Isfahan geboren. Er studierte Dramaturgie und Theaterregie an der Universität Teheran und der Tarbiat Modares Universität (ebenfalls in Teheran). Bereits als Jugendlicher begeisterte er sich fürs Kino und filmte auch selbst mit 8- und 16-Millimeter-Kameras. Für das Studententheater schrieb Asghar Farhadi Stücke, und er führte auch Regie. Später arbeitete er als Autor und Regisseur für Hörfunk und Fernsehen.

Sein Debüt-Kinofilm „Raghs dar ghobar“ / „Dancing in the Dust“ (Übersetzung: Tanz im Staub) wurde beim Asia-Pacific Film Festival 2003 mehrfach ausgezeichnet (Regie, Drehbuch, Nebendarsteller). Weitere Preise folgten, so zum Beispiel ein „Silberner Bär“ für „Alles über Elly“ bei der Berlinale 2009. Für „Nader und Simin. Eine Trennung“ erhielt Asghar Farhadi nicht nur einen „Goldenen Bären“ bei der Berlinale 2011, sondern im Jahr darauf auch einen „Oscar“ in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“. Für „The Salesman“ wurde Asghar Farhadi ebenfalls für einen „Auslands-Oscar“ nominiert.

Asghar Farhadi: Filmografie (Auswahl)

© Dieter Wunderlich 2014

George Orwell - 1984
Bei "1984" handelt es sich um eine düstere und hoffnungslose Vision, eine beklemmende Warnung vor der uneingeschränkten Vereinnahmung der Menschen durch eine Parteielite. Der längst als Klassiker geschätzte Roman ist aktueller denn je.
1984

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.