Henri-Pierre Roché


Henri-Pierre Roché wurde am 28. Mai 1879 in Paris geboren. Weder sein Politologie- noch sein Kunst-Studium beendete er. Zu seinen Freunden gehörten die Künstler Pablo Picasso, Wols und Marcel Duchamp sowie der deutsche Schriftsteller Franz Hessel (1880 – 1941). Als der Erste Weltkrieg ausbrach, brauchte Henri-Pierre Roché nicht zum Militär, weil er ausgemustert wurde. Seine durch Briefe dokumentierte Freundschaft mit einem Deutschen ließ ihn allerdings

verdächtig erscheinen, und er kam für zwei Wochen in Untersuchungshaft.

1916 verließ Henri-Pierre Roché Frankreich und etablierte sich in New York als Kunsthändler. Nebenbei veröffentlichte er Erzählungen, und im Alter schrieb er noch zwei Romane: „Jules und Jim“ und „Zwei Mädchen aus Wales und die Liebe zum Kontinent“, die beide nach seinem Tod am 9. April 1959 in Meudon von François Truffaut verfilmt wurden [„Jules und Jim“].

© Dieter Wunderlich 2008

Franz Hessel (Kurzbiografie)
François Truffaut: Jules und Jim

P. D. James - Was gut und böse ist
In ihrem komplexen Thriller "Was gut und böse ist" beschäftigt P. D. James sich mit den Konsequenzen des Grundsatzes "Im Zweifel für den Angeklagten". Mit sehr viel Liebe zum Detail charakterisiert sie die Figuren.
Was gut und böse ist

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.