John Updike

John Hoyer Updike wurde am 18. März 1932 in Shillington, Pennsylvania, als einziger Sohn eines Lehrers geboren und wuchs auf einer abgelegenen Farm auf. Trotz der ärmlichen Verhältnisse konnte er dank eines Stipendiums in Harvard Anglistik studieren. Im Alter von einundzwanzig Jahren heiratete er Mary Pennington.

Mit ihr ging er 1954 ein Jahr lang nach Oxford, um sich an der Ruskin School of Drawing and Fine Arts ausbilden zu lassen, denn er wollte eigentlich Cartoonist werden. Danach fing er jedoch nicht als Zeichner, sondern als Kolumnist und Rezensent bei der Zeitschrift „The New Yorker“ an. Die Kinder des Ehepaars – zwei Söhne und zwei Töchter – wurden zwischen 1955 und 1960 geboren. Nach der Scheidung (1976) vermählte John Updike sich 1977 mit Martha Bernhard, die drei Söhne mit in die Ehe brachte.

Sein erstes Buch veröffentlichte John Updike 1958: es war der Gedichtband „The Carpentered Hen And Other Tame Creatures“ („Gezimmertes Huhn und sonstige zahme Wesen“). Im Jahr darauf kam Updikes erster Roman heraus: „The Poorhouse Fair“ („Das Fest am Abend“). Sein Opus magnum ist die Rabbit-Pentalogie.

John Updike starb am 27. Januar 2009 im Alter von sechsundsiebzig Jahren an Lungenkrebs.

John Updike: Bibliografie (Auswahl)

© Dieter Wunderlich 2005 / 2011

John Updike: Die Hexen von Eastwick (Verfilmung)
John Updike: Gertrude und Claudius
John Updike: Wie war’s wirklich?
John Updike: Terrorist

Carl Zuckmayer - Geschichte von einer Geburt
"Geschichte von einer Geburt", das ist nicht das Werk eines Schriftstellers, der die Welt nur vom Schreibtisch aus beobachtet, sondern eine volkstümliche, deftige, expressionistische Erzählung aus dem prallen Leben.
Geschichte von einer Geburt

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.