Star Trek
Star Trek
Inhaltsangabe
Kritik
Star Trek. Der Film
Originaltitel: Star Trek. The Motion Picture – Regie: Robert Wise – Buch: Harold Livingston, nach einer Idee von Allan Dean Foster – Kamera: Richard H. Kline – Schnitt: Todd Ramsey – Musik: Jerry Goldsmith – Darsteller: William Shatner, Leonard Nimoy, DeForest Kelley, James Doohan, George Takei, Walter Koenig, Nichelle Nichols, Majel Barrett, Persis Khambatta, Stephen Collins u.a. – 1979; 130 Minuten
23. Jahrhundert. Admiral James T. Kirk (William Shatner) langweilt sich bei seiner Schreibtischarbeit, während sein Raumschiff „Enterprise“ nach einer weiten Reise durchs All gründlich überholt wird. Als eine zerstörerische Energiewolke auf die Erde zurast und außer der „Enterprise“ kein anderes Raumschiff zur Verfügung steht, ruft Kirk seine alte Crew zusammen – Spock (Leonard Nimoy), Scotty (James Doohan) u.a. – und wagt sich mit dem erst notdürftig gewarteten Raumschiff ins All, um die Gefahr abzuwehren. Im Inneren des geheimnisvollen Kraftfelds treffen sie auf die vor längerer Zeit von den Menschen ins All geschossene Raumsonde „V’ger“, deren Computer inzwischen über das gesamte Wissen des Universums verfügt …
„Oscar“-Nominierungen für Musik, Ausstattung (Harold Michelson, Joe Jennings, Leon Harris, John Vallone und Linda DeScenna) und Spezialeffekte (Douglas Trumball, John Dykstra, Richard Yuricich, Robert Swarthe, Dave Stewart und Grant McCune).
2001 kam der „Director’s Cut“ mit überarbeiteten Spezialeffekten ins Kino.
Star Trek. Der Zorn des Khan
Originaltitel: Star Trek. The Wrath of Khan – Regie: Nicholas Meyer – Buch: Jack B. Sowards, nach einer Idee von Harve Bennett und Jack B. Sowards – Kamera: Gayne Rescher – Schnitt: William Paul Dornisch – Musik: James Horner – Darsteller: William Shatner, Leonard Nimoy, DeForest Kelley, James Doohan, George Takei, Walter Koenig, Nichelle Nichols, Ricardo Montalbán u.a. – 1982; 110 Minuten
Nachdem das Forschungsraumschiff „Reliant“ im Jahr 2285 aufgrund eines Navigationsfehlers in eine Umlaufbahn um den Planeten „Ceti Alpha V“ eingeschwenkte und sich zwei Mitglieder der Crew auf die Oberfläche des Himmelskörpers beamen ließen, werden sie von dem 2267 von James T. Kirk (William Shatner) dorthin verbannten Verbrecher Khan (Ricardo Montalbán) gefangen genommen. Bei der Kaperung der „Reliant“ fällt Khan ein streng geheimes neuartiges Instrument zur Materieumwandlung („Genesis“) in die Hände. Sobald er das Passwort dafür herausfindet, verfügt er über eine unschlagbare Waffe … Mit einer Truppe genmanipulierter Elitesoldaten bricht Khan zu einem Rachefeldzug gegen Kirk auf …
Star Trek. Auf der Suche nach Mr Spock
Originaltitel: Star Trek. The Search For Spock – Regie: Leonard Nimoy – Drehbuch: Harvey Bennett, nach einer Vorlage von Gene Roddenberry – Kamera: Charles Correll – Schnitt: Robert F. Shugrue – Musik: James Horner – Darsteller: William Shatner, Leonard Nimoy, Deforest Kelly, James Doohan, George Takei, Walter Koenig, Nichelle Nichols, Christopher Lloyd, Mark Lenard, Merritt Butrick, Judith Anderson, Robin Curtis, Scott McGinnis, Robert Hooks u.a. – 1983; 105 Minuten
Der Wissenschaftler Spock (Leonard Nimoy) opferte sein Leben, um die Zerstörung der „Enterprise“ durch Khan zu verhindern. Ohne ihn kehrt Admiral James T. Kirk mit dem Raumschiff „Enterprise“ zurück. Aber Mr Spocks Geist ist nicht tot; er hat sich auf den verwirrten Dr. Leonard McCoy (Deforest Kelly) übertragen. Beim Versuch, den wiederbelebten Wissenschaftler zu retten, wird die „Enterprise“ von dem Klingonenkommandanten Kruge (Christopher Lloyd) angegriffen, der es ebenfalls auf die neuartige Technologie zur Materieumwandlung abgesehen hat.
Star Trek. Zurück in die Gegenwart
Originaltitel: Star Trek. The Voyage Home – Regie: Leonard Nimoy – Buch: Steve Meerson, Peter Krikes, Harve Bennett und Nicholas Meyer – Kamera: Don Peterman – Schnitt: Peter Berger – Musik: Leonard Rosenman – Darsteller: William Shatner, Leonard Nimoy, DeForest Kelley, James Doohan, George Takei, Walter Koenig, Nichelle Nichols, Catherine Hicks, Mark Lenard, Robin Curtis, Jane Wyatt u.a. – 1986; 120 Minuten
Auf dem Rückweg vom Planeten „Vulkan“ empfängt das Raumschiff „Enterprise“ einen Notruf. Eine gewaltige Raumsonde nähert sich der Erde, strahlt geheimnisvolle Signale aus, zieht alle Energie ab und verdampft die Meere. Verheerende Unwetter toben. Mr Spock (Leonard Nimoy) kommt dahinter, dass die Sonde eine Antwort in Form von Walgesängen erwartet. Die riesigen Meeressäugetiere sind jedoch längst ausgestorben. Admiral James T. Kirk (William Shatner) lässt sich in das Jahr 1986 zurückversetzen und findet im Meeresbiologischen Institut in San Francisco ein Walpaar, von dem er hofft, dass es mit der Raumsonde kommunizieren kann. Aber die Biologin Dr. Gillian Taylor (Catherine Hicks) misstraut den seltsamen Besuchern und lässt die Tiere frei …
„Oscar“-Nominierungen für Kamera, Musik, Ton (Terry Porter, Dave Hudson, Mel Metcalfe und Gene S. Cantamessa) und Toneffektschnitt (Mark Mangini).
Star Trek. Am Rande des Universums
Originaltitel: Star Trek. The Final Frontier – Regie: William Shatner – Buch: Harve Bennett nach einer Vorlage von William Shatner, Harve Bennett und David Loughery – Kamera: Andrew Laszlo – Schnitt: Peter Berger – Musik: Jerry Goldsmith – Darsteller: William Shatner, Leonard Nimoy, DeForest Kelley, James Doohan, George Takei, Walter Koenig, Nichelle Nichols, David Warner, Laurence Luckinbill u.a. – 1989; 105 Minuten
James T. Kirk (William Shatner), Mr Spock (Leonard Nimoy) und Dr. Leonard McCoy (DeForest Kelley) brechen ihren Heimaturlaub auf der Erde ab und kehren an Bord ihres Raumschiffes „Enterprise“ zurück, um die Botschafter der Menschen zu befreien, die Spocks Halbbruder, der Vulkanier Sybok (Laurence Luckinbill), auf dem neutralen Planeten „Nimbus 3“ als Geiseln genommen hat. Sybok bringt das Raumschiff in seine Gewalt und bricht damit ins Zentrum des Universums auf, wo er Gott auf dem Planeten „Sha Ka Ree“ zu finden hofft.
Star Trek. Das unentdeckte Land
Originaltitel: Star Trek. The Undiscovered Country – Regie: Nicholas Meyer – Buch: Nicholas Meyer und Denny Martin Flinn nach einer Idee von Leonard Nimoy, Lawrence Konner und Mark Rosenthal – Kamera: Hiro Narita – Schnitt: Ronald Roose – Musik: Cliff Eidelman – Darsteller: William Shatner, Leonard Nimoy, DeForest Kelley, James Doohan, George Takei, Walter Koenig, Nichelle Nichols, Christopher Plummer, Kim Cattrall, David Warner, Michael Dorn, Rosana DeSoto u.a. – 1991; 115 Minuten
Als 2291 der Mond „Praxis“ explodiert, auf dem sich das klingonische Industriezentrum befand, sind die Klingonen bereit, den Kalten Krieg mit der Föderation zu beenden und Frieden zu schließen. Admiral James T. Kirk (William Shatner) – dessen Sohn von einem Klingonen ermordet wurde – erhält den Auftrag, die klingonische Verhandlungsdelegation, der freies Geleit zugesichert wurde, zur Erde zu eskortieren.
Plötzlich wird das klingonische Raumschiff beschossen – scheinbar von der „Enterprise“ aus. Und der klingonische Kanzler Gorkon kommt bei einem Anschlag ums Leben. Als Attentäter verdächtigen die Klingonen Kirk und Dr. Leonard McCoy (DeForest Kelley). Kirk will keinen neuen Krieg beginnen und ergibt sich den Klingonen, die ihn zu lebenslanger Zwangsarbeit auf dem Planeten „Rura Penthe“ verurteilen. Mr Spock (Leonard Nimoy) übernimmt währenddessen das Kommando in der „Enterprise“ und sucht nach den tatsächlichen Mördern …
„Oscar“-Nominierung für Make-Up (Michael Mills, Edward French und Richard Snell).
Star Trek. Treffen der Generationen
Originaltitel: Star Trek. Generations – Regie: David Carson – Buch: Ronald D. Moore und Brannon Braga, nach einer Vorlage von Brannon Braga, Ronald D. Moore und Rick Berman – Kamera: John A. Alonzo – Schnitt: Peter E. Berger – Musik: Dennis McCarthy – Darsteller: William Shatner, Patrick Stewart, Jonathan Frakes, Marina Sirtis, Brent Spiner, Malcolm McDowell, James Doohan, Gates McFadden, Walter Koenig, Alan Ruck u.a. – 1994; 115 Minuten
Eine Flasche Dom Perignon, Jahrgang 2265, schwebt durchs All. Damit wird das Raumschiff „Enterprise B“ feierlich getauft. Zum Jungfernflug sind Admiral James T. Kirk (William Shatner), Commander Pavel Chekov (Walter Koenig) und Montgomery Scott (James Doohan) von der Crew des Vorgängermodells eingeladen. Das Kommando hat der unerfahrene Captain Harriman (Alan Ruck). Während des Flugs kommt es zu einer Katastrophe, und Kirk wird ins All geschleudert.
78 Jahre später rettet Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) – der neue Kommandant des Raumschiffes „Enterprise B“ – das Amargosa Observatorium und Dr. Torioan Soran (Malcolm McDowell). Er ahnt nicht, dass der Forscher mit den feindlichen Klingonen konspiriert, um seinen Traum von einem Leben in dem zeitlosen Energieband „Nexus“ verwirklichen zu können. Dr. Soran schreckt nicht davor zurück, ein Sonnensystem zu zerstören, um durch die veränderte Gravitation den Kurs von „Nexus“ zu beeinflussen. Captain Picard verfolgt Dr. Soran bis in das Energieband. Dort trifft er den totgeglaubten James T. Kirk …
Star Trek. Der erste Kontakt
Originaltitel: Star Trek. First Contact – Regie: Jonathan Frakes – Buch: Rick Berman, Brannon Braga und Ronald D. Moore – Kamera: Matthew F. Leonetti – Schnitt: John W. Wheeler – Musik: Jerry Goldsmith – Darsteller: Patrick Stewart, Jonathan Frakes, LeVar Burton, Michael Dorn, Gates McFadden, Marina Sirtis, Alfre Woodard, James Cromwell, Brent Spiner, Alice Krige, Neal McDonough u.a. – 1996; 110 Minuten
Als die Borgs im 24. Jahrhundert die Föderation angreifen, erhält Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) den Befehl, sich mit dem Raumschiff „Enterprise E“ in eine neutrale Zone zu begeben: Weil er sich bereits einmal in der Hand der Borgs befand, befürchtet man, er könne bei einem Kampfeinsatz die Selbstkontrolle verlieren. Doch als ein Borgkubus die Abwehr durchbricht, missachtet Picard seine Order, greift in den Kampf ein, und es gelingt ihm, den feindlichen Flugkörper zu zerstören.Vorher wird eine Raumsonde aus dem Borgkubus katapultiert. Sie erzeugt einen Zeittunnel und beschießt am 4. April 2063 die Abflugrampe der Rakete „Phönix“, die mit einem von Zefram Cochrane (James Cromwell) erfundenen Warp-Antrieb schneller als Licht ist. Der Jungfernflug ist für den folgenden Tag geplant. Diese Rakete wird es den Menschen ermöglichen, mit Außerirdischen in Kontakt zu treten. Das wollen die Borgs offenbar verhindern. Picard folgt der Sonde in den Zeittunnel und zerstört sie gerade noch rechtzeitig.
Während sich Picard und einige Mitglieder seiner Crew zur Erde beamen lassen, um die Schäden an der überlichtschnellen Rakete zu reparieren, gelangen Borgs an Bord der „Enterprise E“. Um an das Kennwort für den Zentralcomputer zu kommen, macht sich die Borg-Königin (Alice Krige) an den Androiden Data (Brent Spiner) heran. Captain Picard, der inzwischen wieder in sein Raumschiff zurückgekehrt ist, sieht schließlich keinen anderen Ausweg, als die „Enterprise E“ zu evakuieren und das Programm zur Selbstzerstörung einzuleiten. Er bleibt, denn er will versuchen, Data zu retten. Der scheint jedoch bereits der Borg-Königin verfallen zu sein; er schaltet den Countdown zur Selbstzerstörung des Raumschiffes ab und hebt die Zugangssperre zum Zentralcomputer auf. Picard tötet die Borg-Königin und gewinnt Data zurück.
„Oscar“-Nominierung für das Make-Up (Matthew W. Mungle, Scott Wheeler und Jake Garber).
Star Trek. Der Aufstand
Originaltitel: Star Trek. Insurrection – Regie: Jonathan Frakes – Buch: Michael Piller – Kamera: Matthew Leonetti – Schnitt: Peter E. Berger – Musik: Jerry Goldsmith – Darsteller: Patrick Stewart, Jonathan Frakes, LeVar Burton, Michael Dorn, Gates McFadden, Marina Sirtis, Brent Spiner, Fred Murray Abraham, Donna Murphy, Anthony Zerbe, Gregg Henry u.a. – 1998; 105 Minuten
Auf dem Planeten Ba’ku leben 600 Wesen einer fortschrittlichen Rasse, die dort nach einem Krieg Zuflucht fanden und sich seither einem Leben ohne Maschinen verschrieben haben. Aufgrund von Strahlungen, die von den Planetenringen ausgehen, sind die 300 Jahre alten Wesen noch immer jung und gesund.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern der Föderation befindet sich auf Ba’ku, um die Bewohner ohne deren Wissen zu studieren. Darunter ist auch der Androide Data (Brent Spiner), der plötzlich außer Kontrolle gerät und die Tarnung der Forscher aufhebt.
Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) will versuchen, den Maschinenmenschen auf den rechten Weg zurückzuführen, aber er weiß, dass er ihn „abschalten“ muss, wenn es ihm nicht gelingt.Bei dem Einsatz findet Picard heraus, dass Ru’afo (Fred Murray Abraham), der Anführer der vom Aussterben bedrohten Son’a, die Bewohner von Ba’ku deportieren will, um die regenerative Wirkung des Planeten zu nutzen. Und dabei wird er auch noch vom Föderationsrat unterstützt!
Star Trek. Nemesis
Originaltitel: Star Trek X. Nemesis – Regie: Stuart Baird – Buch: John Logan, nach Vorlagen von Gene Rodenberry, John Logan, Rick Berman und Brent Spiner – Kamera: Jeffrey L. Kimball – Schnitt: Dallas Puett – Musik: Jerry Goldsmith – Darsteller: Patrick Stewart, Brent Spiner, Jonathan Frakes, LeVar Burton, Michael Dorn, Gates McFadden, Marina Sirtis, Ron Perlman, Tom Hary, Dina Meyer, Whoopi Goldberg u.a. – 2002; 115 Minuten
Die Crew des Raumschiffs „Enterprise“ feiert die Hochzeit von Commander Will Riker (Jonathan Frakes) und Counselor Deanna Troi (Marina Sirtis). Das Fest beginnt in Rikers Heimat Alaska. Die Braut stammt von „Betazed“. Dort soll die Feier fortgesetzt werden.
Auf dem Weg dorthin entdeckt Geordi La Forge (LaVar Burton) auffällige elektromagnetische Signale, die von „Koralus III“ ausgehen. Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) landet mit Data (Brent Spiner) und Worf (Michael Dorn) auf dem Planeten, um nach dem Rechten zu sehen. Sie finden dort Einzelteile eines Prototypen Datas.
Auch Picard trifft auf einen ungeschliffenen Doppelgänger: Auf dem Weiterflug erhält er nämlich den Befehl, auf „Romulus“ vorbeizuschauen. Nach politischen Unruhen unter den Romulanern will deren neuer Herrscher Shinzon (Tom Hardy) angeblich mit der Föderation über ein Friedensabkommen verhandeln.
Shinzon wurde auf „Romulus“ geklont – als Ebenbild Jean-Luc Picards! Die Romulaner beabsichtigten ursprünglich, im Fall eines Kriegs Picard gegen seinen Klon zu vertauschen. Dann änderten sie ihre Pläne und verbannten Shinzon in die Dilithium-Minen auf „Remus“. Von dort kehrte er jedoch zurück und unterwarf die Romulaner.
Bald merkt Jean-Luc Picard, dass er in Shinzon einen äußerst gefährlichen Gegner hat …
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In Raumschiffen wie der „Enterprise“ patrouillieren Offiziere der „Föderation“ durch den Weltraum: Die Menschen von der Erde kontrollieren zusammen mit ihren Freunden von anderen Planeten einen Bereich des Universums. Mehrmals kommt es zu Aufständen und Kriegen, aber die Föderation sorgt für die Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung, obwohl eine Direktive die Einmischung in lokale Auseinandersetzungen fremder Kulturen untersagt. (Sind da nicht Parallelen zum Selbstverständnis der US-Regierung unter George W. Bush?)
Bei „Star Trek“ handelt es sich um ein Science-Fiction-Spektakel mit aufwändigen Spezialeffekten (u.a. von George Lucas‘ Unternehmen „Industrial Light and Magic“). Einige der Ideen – wie zum Beispiel das „Beamen“ – sind in den gewöhnlichen Sprachgebrauch übernommen worden. Weder die Handlung, noch die Dialoge oder das Styling sind besonders originell. Mehr als stereotype Figuren darf man nicht erwarten, denn hier geht es nicht um psychologische Entwicklungen, sondern einfach um Unterhaltung. (Die Fans sehen das wohl anders.)
Nach dem immensen Erfolg der sechs Fernsehserien (726 Episoden) und des ersten Kinofilms „Star Trek“ gab es kein Halten mehr. Allein die zehn Kinofilme haben mehr als 1 Milliarde Dollar eingespielt. Ein 11. Kinofilm kam 2009 ins Kino: „Star Trek“. Erzählt wird, wie James Tiberius Kirk und Spock Mitte des 23. Jahrhunderts aufwachsen, sich begegnen und Freunde werden.
Originaltitel: Star Trek – Regie: J. J. Abrams – Drehbuch: Roberto Orci, Alex Kurtzman – Kamera: Daniel Mindel – Schnitt: Maryann Brandon, Mary Jo Markey – Musik: Michael Giacchino – Darsteller: Chris Pine, Jennifer Morrison, Zachary Quinto, Simon Pegg, Eric Bana, Karl Urban, Winona Ryder, Zoe Saldana, Diora Baird, John Cho, Rachel Nichols, Leonard Nimoy, Anton Yelchin, Clifton Collins jr. u.a. – 2009; 125 Minuten
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Inhaltsangaben und Rezension: © Dieter Wunderlich 2003 / 2009)