Edward Zwick


Edward Zwick wurde am 8. Oktober 1952 in Chicago als Sohn von Allen Zwick und dessen Ehefrau Ruth (geb. Reich) geboren.

1975, ein Jahr nach dem Bachelor-Abschluss in Harvard, verließ Edward Zwick das American Film Institute in Los Angeles mit einem Mastertitel. Danach schrieb er für die Zeitschrift „Rolling Stone“, und 1976 begann er, als Produzent und Drehbuchautor fürs Fernsehen zu arbeiten. Als Regisseur abendfüllender Spielfilme debütierte Edward Zwick 1982 mit dem Fernsehfilm „Paper Dolls“. (Zuvor hatte er bereits bei Fernsehserien Regie geführt.) Noch im selben Jahr folgte die Fernsehkomödie „Having it All“ / „Zweimal täglich“.

1982 war auch das Jahr, in dem sich Edward Zwick und Lynn Liberty Godshall trauen ließen. Das Ehepaar bekam zwei Söhne: Jesse und Frankie.

1985 gründete Edward Zwick mit Marshall Herskovitz zusammen die Filmproduktion The Bedford Falls Company in Santa Monica.

Der u. a. von Edward Zwick produzierte Film „Shakespeare in Love“ wurde 1999 in der Kategorie „Bester Film“ mit einem „Oscar“ ausgezeichnet. Bei „Last Samurai“ war Edward Zwick nicht nur an der Produktion beteiligt, sondern schrieb auch am Drehbuch mit und führte Regie. Dieser Film wurde in vier Kategorien für einen „Oscar“ nominiert. Noch eine Nominierung mehr gab es für „Blood Diamond“. In diesem Fall war Edward Zwick für die Regie verantwortlich und an der Produktion beteiligt. Für einen „Oscar“ (in der Kategorie „Bester Film“) nominiert wurde außerdem der u. a. von Edward Zwick produzierte Film „Traffic. Macht des Kartells“.

Edward Zwick: Filmografie (Auswahl)

  • Paper Dolls (1982)
  • Having it All (1982; Zweimal täglich)
  • Special Bulletin (1983)
  • About Last Night (1986; Nochmal so wie letzte Nacht)
  • Glory (1989)
  • Leaving Normal (1992; Auf und davon)
  • Legends of the Fall (1994; Legenden der Leidenschaft)
  • Courage Under Fire (1996; Mut zur Wahrheit)
  • The Siege (1998; Ausnahmezustand)
  • The Last Samurai (2003; Last Samurai)
  • Blood Diamond (2006)
  • Defiance (2008; Unbeugsam. Defiance)
  • Love & Other Drugs (2010; Love and other Drugs. Nebenwirkung inclusive)

© Dieter Wunderlich 2014 / 2015

Boris Akunin - Fandorin
Wenn man "Fandorin" liest, glaubt man zunächst nicht, dass der Kriminalroman 1998 veröffentlicht wurde, denn Boris Akunin hat das Geschehen im Jahr 1876 angesiedelt, evoziert die damalige gesellschaftliche Situation in Russland und imitiert auch stilistisch eine 120 Jahre alte Schreibweise.
Fandorin

 

(Startseite)

 

Nobelpreis für Literatur

 

Literaturagenturen

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber zuletzt dauerte es schon zwei Monate, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte: Aus familiären Gründen habe ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik reduziert.