Adel verpflichtet

Adel verpflichtet

Adel verpflichtet

Adel verpflichtet – Originaltitel: Kind Hearts and Coronets – Regie: Robert Hamer – Drehbuch: Robert Hamer, John Dighton, nach dem Roman "Israel Rank. Die Autobiografie eines Verbrechers" von Roy Horniman – Kamera: Douglas Slocombe – Schnitt: Peter Tanner – Musik: Ernest Irving – Darsteller: Dennis Price, Alec Guinness, Valerie Hobson, Joan Greenwood, Audrey Fildes, Miles Malleson, Clive Morton, John Penrose, Jeremy Spenser u.a. – 1949; 100 Minuten

Inhaltsangabe

Als die Tochter des 7. Herzogs von Chalfont mit einem italienischen Tenor durchbrennt, wird sie von der Adelsfamilie D'Ascoyne verstoßen. Der Sänger erleidet vor Freude über die Geburt eines Sohnes einen Herz­anfall und stirbt. Vergeblich bittet die Witwe die Familie um Hilfe, und als sie nach einem Verkehrsunfall stirbt, verweigert man ihr sogar die Aufnahme in die Familiengruft. Ihr Sohn Louis schwört Rache. Der Reihe nach ermordet er alle D'Ascoynes, die den Herzogstitel vor ihm erben würden und dann auch den Herzog selbst. Jedes Mal geht die Polizei von einem Unfall aus, aber dann wird Louis doch noch festgenommen ...
mehr erfahren

Kritik

Die schwarze Komödie "Adel verpflichtet" aus dem Jahr 1949 funktioniert noch immer. Die Wir­kung basiert auf dem Kontrast zwi­schen der Kultiviertheit des Aristo­kraten und seinen Verbrechen sowie seinem skurrilen Plan. Gelungen sind auch die unerwarteten Wen­dun­gen und das offene Ende.
mehr erfahren

London, um 1900. Ein Henker (Miles Malleson) trifft im Gefängnis ein, um am nächsten Morgen eine Hinrichtung durchzuführen. Bei dem zum Tod Verurteilten handelt es sich um Louis Mazzini d’Ascoyne, den 10. Herzog von Chalfont (Dennis Price). Der Gefängnisleiter (Clive Morton) spricht mit großer Hochachtung von dem Aristokraten, der seinem Tod ruhig entgegensieht und an seinen Memoiren schreibt.

Louis erzählt von seiner Mutter (Audrey Fildes), der Tochter des 7. Herzogs von Chalfont. Im 17. Jahrhundert hatte König Karl II. einen D’Ascoyne zum Herzog von Chalfont erhoben. Aufgrund eines Privilegs darf der Titel in der Adelsfamilie auch an Töchter weitergegeben werden, wenn ein männlicher Erbe fehlt. Das gilt auch für die Tochter des 7. Herzogs von Chalfont. Fünf Jahre vor der Geburt ihres einzigen Sohnes war sie allerdings mit dem italienischen Operntenor Mazzini (Dennis Price) durchgebrannt und daraufhin von der Adelsfamilie verstoßen worden. Das Ehepaar Mazzini lebte unter ärmlichen Verhältnissen im Londoner Stadtteil Clapham. Als Louis geboren wurde, erlag sein Vater vor Freude einem Herzanfall. Mutter und Kind blieben allein und mittellos zurück. In ihrer Verzweiflung überwand die Mutter ihren Stolz und bat die Familie D’Ascoyne um Hilfe, aber ihr Brief wurde nicht einmal beantwortet.

Louis Mazzini (als Kind: Jeremy Spenser) wird wie ein zukünftiger Herzog erzogen, obwohl die Mutter nicht damit rechnet, dass er den Titel jemals erben wird, weil es in der Erbfolge noch eine ganze Reihe an D’Ascoynes gibt, die vor ihr bzw. ihrem Sohn stehen. Durch seine Erziehung ist Louis sich nicht nur seiner adeligen Abstammung bewusst, sondern er lernt auch, in keiner Lebenslage die Kontrolle über sich zu verlieren.

Eigentlich sollte ein Aristokrat nicht arbeiten müssen, meint die Mutter, aber als Louis herangewachsen ist, bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihm eine Anstellung zu besorgen. Sie schreibt deshalb an den Bankier Lord Ascoyne d’Ascoyne und bittet ihn, Louis zu beschäftigen. Sie erhält nur eine Absage. Notgedrungen fängt Louis als Ladengehilfe in einem Tuchgeschäft zu arbeiten an.

Zwei Jahre später wird seine Mutter von einer Straßenbahn in London angefahren und lebensgefährlich verletzt. Auf dem Sterbebett äußert sie den Wunsch, ihre letzte Ruhe in der Familiengruft der d’Ascoynes zu finden. Louis leitet die Bitte seiner Mutter an deren Bruder weiter, den 8. Herzog von Chalfont, aber der lehnt sie kategorisch ab.

Der Waise Louis wird von der Familie seiner Jugendfreundin (Carol White / Joan Greenwood) Sibella aufgenommen. Einige Jahre später macht er Sibella einen Heiratsantrag, aber sie lacht ihn aus. Dem Ladengehilfen, der davon träumt, Herzog zu werden, zieht sie ihren Freund Lionel Holland (John Penrose) vor, denn der stammt aus einer reichen Familie und kann ihr ein Leben im Wohlstand bieten.

Spätestens, als seine Mutter nicht in der Familiengruft der d’Ascoynes beigesetzt werden durfte, hat Louis Rache geschworen und sich vorgenommen, Herzog zu werden. Dass kann allerdings erst geschehen, wenn alle in der Erbfolge vor ihm stehende Angehörige der Adelsfamilie tot sind.

Als der arrogante Sohn des Bankiers Lord Ascoyne d’Ascoyne (Alec Guinness) seiner Geliebten in dem Tuchgeschäft etwas kauft, gerät er mit Louis in Streit, ohne zu ahnen, dass es sich um einen Verwandten handelt. Der Ladengehilfe wird daraufhin fristlos entlassen. Louis fasst den Entschluss, den Bankierssohn als Ersten zu ermorden. Er beobachtet das Liebespaar im Hotel und folgt ihm bei einem Bootsausflug auf der Themse. Als die beiden ihr Boot am Ufer festmachen, um Zärtlichkeiten auszutauschen, schwimmt Louis hin, löst die Vertäuung und sorgt dafür, dass das Boot von der Strömung mitgerissen wird. Das Liebespaar kann nur noch tot geborgen werden. Die Polizei geht von einem Unfall aus.

Durch einen gut formulierten Kondolenzbrief an den Vater des toten Ascoyne verschafft Louis sich die Möglichkeit für ein Gespräch mit dem Bankier und erreicht, dass er angestellt wird.

Weil es sich bei Henry d’Ascoyne (Alec Guinness) um einen Liebhaber der Fotografie handelt, kauft Louis sich eine gebrauchte Ausrüstung und richtet es so ein, dass Henry d’Ascoyne ihn beim Hantieren damit sieht. Prompt lädt der Hobbyfotograf den vermeintlich Gleichgesinnten ein, stellt ihn seiner attraktiven Ehefrau Edith (Valerie Hobson) vor und zeigt ihm seine Dunkelkammer. Dort enthalten einige der Flaschen keine Chemikalien, sondern Spirituosen, denn Henry d’Ascoyne trinkt heimlich. Louis schleicht sich bei seinem nächsten Wochenendbesuch unbemerkt in die Dunkelkammer, schüttet das Parafin aus der Lampe weg und füllt sie mit Benzin. Kurz darauf kommt Henry d’Ascoyne bei einer Explosion ums Leben.

Während Louis wegen seiner hervorragenden Leistungen zum Privatsekretär des Bankiers avanciert, heiraten Sibella und Lionel. Allerdings findet Sibella ihren Ehemann schon bald langweilig und besucht deshalb immer wieder heimlich ihren Jugendfreund Louis.

Um an den d’Ascoyne (Alec Guinness) heranzukommen, der Pfarrer geworden ist, gibt Louis sich als Kolonialbischof aus und tut so, als unternehme er in den Ferien eine Radtour zur Besichtigung englischer Kirchen. Der Reverend lädt ihn auf ein Gläschen Portwein ein. Gegen den Rat seines Arztes trinkt der Geistliche gern. Während er Zigarren holt, mischt Louis unbemerkt Gift mit Portwein in der Karaffe, und kurz darauf stirbt der d’Ascoyne. Der Arzt, der den Totenschein ausstellt, nimmt an, dass der Pfarrer – wie seit langem befürchtet – an einem durch Alkoholkonsum ausgelösten Herzschlag gestorben sei.

Beim vierten Mordopfer handelt es sich um eine Frau: die Suffragette Lady d’Ascoyne (Alec Guinness). Weil sie die meiste Zeit im Gefängnis verbringt, muss Louis sich gedulden, aber als sie zu Demonstrationszwecken eine Ballonfahrt unternimmt, sorgt er mit Pfeil und Bogen dafür, dass sie abstürzt.

An Admiral d’Ascoyne (Alec Guinness) heranzukommen, wäre noch schwieriger, denn er geht nur selten an Land. Aber es ist auch gar nicht erforderlich, denn durch seine Sturheit verursacht der Admiral eine Schiffskollision. Zwar können alle gerettet werden, aber der Admiral zieht es vor, mit seinem Schiff unterzugehen.

Dem General d’Ascoyne (Alec Guinness) schickt Louis eine als Kaviardose getarnte Bombe.

Lord Ascoyne d’Ascoyne weist Louis darauf hin, dass dieser durch die Unglücksfälle in der Familie damit rechnen könne, Herzog zu werden. Der 8. Herzog von Chalfont ist nicht mehr jung, und zwischen ihm und Louis steht nur noch ein Greis: Lord Ascoyne d’Ascoyne. Deshalb hält der Bankier es für angebracht, Louis zum Kompagnon zu machen.

Louis, der den Kontakt mit der Witwe Edith d’Ascoyne aufrechterhalten hat, fragt sie, ob sie seine Ehefrau werden wolle. Sie schätzt ihn sehr, vor allem wegen seines tadellosen Benehmens und weil er sich verständnisvoll um sie kümmert, aber sie ist zu überrascht, um gleich antworten zu können. Kurze Zeit später besucht sie ihn und nimmt seinen Antrag an.

Beim Verlassen seiner Wohnung wird sie von Sibella gesehen, die sich gleich darauf bei Louis eifersüchtig nach dem Grund des Besuchs der schönen Frau erkundigt. Er behauptet, es habe sich um eine geschäftliche Besprechung gehandelt.

Lord Ascoyne d’Ascoyne erleidet einen Schlaganfall, und der Arzt rechnet mit dem baldigen Tod des Greises. Louis ist froh, den Mann, dem er inzwischen viel zu verdanken hat, nicht ermorden zu müssen.

Als Lionel ihn zu einem Gespräch unter vier Augen auffordert, befürchtet Louis zunächst, dass er von Sibellas heimlichen Besuchen erfahren haben könnte. Aber Lionel ahnt nichts davon. Stattdessen vertraut er Louis an, dass er unmittelbar vor dem Bankrott stehe und bittet ihn um finanzielle Hilfe. Louis ist nicht bereit, die Kredite des gescheiterten Geschäftsmannes zu verlängern, auch nicht, als Lionel verzweifelt sagt, dann wisse er keinen anderen Ausweg als den Selbstmord. Es kommt zum Streit und sogar zu einer Rangelei.

Nachdem Edith den 8. Herzog von Chalfont, das Familienoberhaupt der d’Ascoynes, von ihrer Verlobung unterrichtet hat, werden sie und Louis auf den Stammsitz Chalfont Castle in Kent eingeladen. Bei Tisch sitzt Louis neben einer dümmlichen und unkultivierten Frau namens Maud (Peggy Ann Clifford), die das Essen in sich hineinschlingt und nicht auf Louis‘ Versuche eingeht, eine Konversation in Gang zu bringen. Am Abend vertraut der Herzog seinem Besucher an, dass er vorhabe, Maud zu heiraten. Sie sei zwar plump, aber gesund, und deshalb wolle er mit ihr endlich einen Sohn zeugen. Louis erschrickt.

Am nächsten Morgen nimmt ihn der Herzog mit zur Jagd. Sie stoßen auf einen Wilderer, der sich in einer vom Gutsherrn verbotenerweise ausgelegten Fußangel verfangen hat. Der Herzog beauftragt seinen Jagdaufseher, den Mann zu prügeln, dann zu befreien und anschließend die Fußangel an anderer Stelle zu verstecken. Am Nachmittag sorgt Louis dafür, dass der Herzog in die Falle tappt. Er nimmt dem Gefangenen das Gewehr ab und erläutert ihm seinen Racheplan und die Gründe dafür. Dann erschießt er ihn so, dass es nach einem Jagdunfall aussieht und rennt um Hilfe rufend zum Schloss zurück.

Lord Ascoyne d’Ascoyne erbt den Herzogtitel, aber die Aufregung ist für den greisen Bankier zu viel: er stirbt.

Dadurch wird Louis Mazzini d’Ascoyne 10. Herzog von Chalfont. Mit seiner Verlobten Edith an der Seite zieht er auf Chalfont Castle ein.

Aber nach seiner Begrüßungsansprache wird er von Scotland Yard festgenommen. Louis fragt sich, bei welchem der Morde ihm ein Fehler unterlief. Zu seiner Überraschung wird er beschuldigt, Lionel Holland ermordet zu haben. Sibella fand ihren Mann im Arbeitszimmer mit einem Dolch in der Brust tot auf.

Louis macht von seinem Recht Gebrauch, dass die Gerichtsverhandlung im House of Lords stattfindet und ist zuversichtlich, seine Unschuld beweisen zu können. Aber Sibella scheut nicht vor einem Meineid zurück und belastet ihn als Zeugin schwer. Sie behauptet, ihr Mann habe keine Selbstmordgedanken gehabt, aber kurz vor seinem Tod von ihrer Untreue erfahren und die Scheidung verlangt. Der Staatsanwalt hält daraufhin dem Angeklagten vor, er habe verhindern wollen, dass seine Verlobte Edith d’Ascoyne durch ein Scheidungsverfahren des Ehepaars Holland von seiner Beziehung mit Sibella Holland erfuhr und deshalb Lionel Holland erstochen. Louis wird zum Tod durch den Strang verurteilt.


Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.


Edith hält zu Louis und heiratet ihn im Gefängnis.

Auch Sibella besucht ihn und bietet ihm verklausuliert an, dass sie Lionels Abschiedsbrief auftauchen lassen könnte. Das würde ihn vor der Hinrichtung bewahren. Allerdings verlangt sie dafür eine Gegenleistung. Sie deutet an, dass sie ihn für den Mörder einiger d’Ascoynes hält und verlangt, dass er nach seiner Freilassung auch Edith umbringt. Damit wäre für Sibella der Weg frei, doch noch die Ehefrau des Herzogs von Chalfont zu werden. Louis geht auf den Vorschlag ein.

Am Abend und in der Nacht vor der Hinrichtung wartet er jedoch vergeblich auf die Nachricht über Lionels Abschiedsbrief. Offenbar hat Sibella ihn erneut hereingelegt.

Im Morgengrauen schließt er seine Memoiren ab, in denen er weder Sibellas Verrat noch die Mordserie und deren Vorgeschichte verschwiegen hat.

Gegen 8 Uhr kommen der Gefängnisleiter und der Henker in die Zelle, um ihn abzuholen. Der Henker liest dem Verurteilten zur Besinnung noch ein selbst verfasstes Gedicht vor. Während er das tut, trifft die Nachricht vom Innenministerium ein, dass Lionel Hollands Abschiedsbrief gefunden wurde. Damit ist bewiesen, dass der Geschäftsmann sich selbst das Leben nahm und der Herzog von Chalfont zu Unrecht verurteilt wurde. Der Gefängnisleiter lässt ihn auf der Stelle frei.

Als Louis Mazzini d’Ascoyne, der 10. Herzog von Chalfont, aus dem Tor der Haftanstalt tritt, wird er von zahlreichen Schaulustigen bejubelt. Edith und Sibella sitzen in zwei Kutschen und warten auf ihn. Aber bevor er sich entscheiden kann, in welche Kutsche er einsteigt, spricht ihn ein Reporter (Arthur Lowe) an und bietet ihm die Veröffentlichung seiner Memoiren an. Erst in diesem Augenblick fällt Louis ein, dass das Manuskript mit den Mordgeständnissen noch auf dem Tisch in der Gefängniszelle liegt …

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Die schwarze Komödie „Adel verpflichtet“ basiert auf dem 1907 von Roy Horniman veröffentlichten Roman „Israel Rank. The Autobiography of a Criminal“ („Israel Rank. Die Autobiografie eines Verbrechers“, gekürzte Übersetzung: Vera Fleischmann, Neu-Finkenkrug bei Berlin 1927).

Robert Hamer und John Dighton erzählen die Geschichte in Form einer Rahmenhandlung und der Memoiren des Mörders. Die Komödie „Adel verpflichtet“ aus dem Jahr 1949 funktioniert noch immer. Die Wirkung geht auf dem Kontrast zwischen der Kultiviertheit des Aristokraten und seinen Verbrechen sowie seinen skurrilen Plan zurück. Gelungen sind auch die unerwarteten Wendungen und das offene Ende.

Alec Guiness spielt in „Adel verpflichtet“ acht verschiedene Rollen.

Produziert wurde die unterhaltsame Komödie von den Ealing Studios im Londoner Stadtteil Ealing. Die dort in den Vierziger- und Fünfzigerjahren gedrehten Komödien gelten als Inbegriff britischen Humors.

Leeds Castle in Kent diente als Kulisse für Chalfont Castle, den fiktiven Familiensitz der d’Ascoynes bzw. Herzöge von Chalfont.

Der Originaltitel „Kind Hearts and Coronets“ bezieht sich auf das Gedicht „Lady Clara Vere de Vere“ von Alfred Tennyson aus dem Jahr 1842, in dem es heißt: „Kind hearts are more than coronets / And simple faith than Norman blood.“

Bei den Filmfestspielen von Venedig war „Adel verpflichtet“ für einen „Goldenen Löwen“ nominiert.

Dieter Hallervorden spielt in „Didi und die Rache der Enterbten“ ähnlich wie Alec Guiness in „Adel verpflichtet“ sieben Verwandte. Auch die Handlung der Blödelkomödie weist Parallelen zum Filmklassiker auf. Deutliche Anspielungen auf „Adel verpflichtet“ gibt es außerdem in der 1971/72 ausgestrahlten britischen Krimiserie „The Persuaders“ („Die Zwei“).

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2015

Simone Lappert - Der Sprung
Simone Lappert stellt in ihrem Roman "Der Sprung" kurze Erzählungen über mehr als 15 gut beobachtete Figuren zusammen, deren Beziehungen teils eng verzahnt, teils lose verknüpft sind. Daraus ergibt sich ein gesellschaftskritisches, durch Humor und Tragikomik auch unterhaltsames Panorama.
Der Sprung

 

(Startseite)

 

Nobelpreis für Literatur

 

Literaturagenturen

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.