Ketil Bjørnstad


Ketil Bjørnstad wurde am 25. April 1952 in Oslo geboren.

Dort und auch in Paris und London studierte er Musik. Schon im Alter von 16 Jahren trat er 1969 als Pianist in Oslo auf und spielte mit dem Philharmonischen Orchester Oslo zusammen das Klavierkonzert Nr. 3 von Bela Bartók. Seine Ausbildung war klassisch, aber nachdem er das Album „In A Silent Way“ (1969) von Miles Davis entdeckt hatte, begann er mit Jazz- und Rockmusikern zusammenzuarbeiten. 1973 spielten Ketil Bjørnstad (Klavier), Jon Eberson (Gitarre), Arild Andersen (Bass) und Jon Christensen (Schlagzeug) das Album „Åpning“ ein.

1972 veröffentlichte Ketil Bjørnstad einen Band mit Gedichten: „Alene ut“. Zwei Jahre später folgte sein Debütroman „Nattsvermere“. Außer Lyrik und Belletristik schreibt Ketil Bjørnstad auch Essays und Romanbiografien.

Als Musiker schaffte Ketil Bjørnstad 1993 den internationalen Durchbruch mit dem Album „Water Stories“, das er mit Terje Rypdal (Gitarre), Bjørn Kjellemyr (Bass), Jon Christensen und Per Hillestad (Schlagzeug) aufgenommen hatte. Besonders erfolgreich war er auch mit „Floating“, einem Album, das der Pianist 2005 mit Palle Danielsson (Bass) und Marilyn Mazur (Schlagzeug) eingespielt hatte.

Ketil Bjørnstad hat mehr als 30 Bücher veröffentlicht, darunter die Romantrilogie „Vindings Spiel“, „Der Fluss“ und „Die Frau im Tal“, deren Protagonst autobiografische Züge aufweist.

Ketil Bjørnstad: Bibliographie (Auswahl)

© Dieter Wunderlich 2014

Jerome David Salinger - Der Fänger im Roggen
Es ist erstaunlich, wie feinfühlig sich der beim Erscheinen des Buches 32-jährige Autor Jerome David Salinger in Sprache, Denkweise und Weltanschauung eines 16- bzw. 17-Jährigen versetzt hat: "Der Fänger im Roggen".
Der Fänger im Roggen

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.