Martin Eigler


Martin Eigler wurde 1964 in Köln geboren.

Von 1985 bis 1991 studierte er an der Freien Universität Berlin Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie, dann von 1992 bis 2000 Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Parallel dazu arbeitete Martin Eigler ab 1991 als freier Journalist für mehrere Fernsehsender in Deutschland und Österreich. 1993 drehte er seine ersten Kurzfilme, für die er auch die Drehbücher schrieb. Mit dem halbstündigen Film „5 Minuten Ikarus“ gewann Martin Eigler 1998 beim Internationalen Studentenfilmfestival München den 2. Preis. Mitte der Neunzigerjahre war er als Regieassistent an der Entstehung der Komödien „Die Mediocren“ (Regie: Matthias Glasner, 1994) und „Workaholic“ (Regie: Sharon von Wietersheim, 1996) beteiligt. „Freunde“, sein 1999 entstandener Abschlussfilm an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, kam am 22. Februar 2001 in die Kinos. Es war sein Leinwand-Debüt als Regisseur. Der Hauptdarsteller Benno Fürmann wurde dafür mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet.

Mit dem ein Jahr älteren Drehbuchautor Sven S. Poser gemeinsam realisierte Martin Eigler die ersten drei Folgen der Fernsehserie „Solo für Schwarz“. Außerdem führte er bei mehr als einem halben Dutzend „Tatort“-Folgen Regie.

Martin Eigler: Filmografie (Auswahl)

  • Fünf Minuten Ikarus (1997)
  • Freunde (2000)
  • Tatort. Gewaltfieber (2001)
  • Tatort. Schützlinge (2002)
  • Tod im Park (2003)
  • Tatort. Gefährliches Schweigen (2004)
  • Solo für Schwarz. Tod im See (2005)
  • Allein gegen die Angst (2006)
  • Solo für Schwarz. Der Tod kommt zurück (2006)
  • Tatort. Blutdiamanten (2006)
  • Solo für Schwarz. Tödliche Blicke (2007)
  • Der falsche Tod (2007)
  • Tatort. Schatten der Angst (2008)
  • Stralsund. Mörderische Verfolgung (2009)
  • Tatort. Blutgeld (2010)
  • Stralsund. Außer Kontrolle (2011)
  • Ein mörderisches Geschäft (2011)
  • Stralsund. Blutige Fährte (2012)
  • Stralsund. Tödliches Versprechen (2013)
  • Stralsund. Freier Fall (2013)
  • Tatort. Freigang (2014)

© Dieter Wunderlich 2014 / 2015

Annett Gröschner - Moskauer Eis
Annett Gröschner erzählt in ihrem Roman "Moskauer Eis" weniger eine Geschichte, als dass sie mit einer Collage aus zum Teil skurrilen Anekdoten das Alltagsleben in der DDR satirisch darstellt.
Moskauer Eis

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.