Oldboy

Oldboy

Oldboy

Oldboy – Originaltitel: Oldboy – Regie: Park Chan-wook – Drehbuch: Hwang Jo-yoon, Lim Chun-hyeong, Park Chan-wook nach dem Manga "Old Boy" von Garon Tsuchiya und Nobuaki Minegishi – Kamera: Chung Chung-hoon – Schnitt: Kim Sang-beom – Musik: Cho Young-wuk – Darsteller: Choi Min-sik, Yoo Ji-tae, Kang Hye-jeong, Ji Dae-han, Oh Dal-su, Kim Byeong-ok, Lee Seung-Shin, Yun Jin-seo u.a. – 2003; 120 Minuten

Inhaltsangabe

Oh Dae-su wird in einem fensterlosen Zimmer gefangen gehalten. Den Grund kennt er nicht. Nach 15 Jahren wird er betäubt und kommt auf einem Hoch­haus­dach in Seoul neben einem Selbstmörder wieder zu sich. Weil er 15 Jahre lang nur Teigtaschen zu essen bekam, ver­schlingt er in einer Sushi-Bar einen lebenden Kalmar. Um herauszufinden, wo er eingesperrt war, probiert er in allen Restaurants der Gegend Teigtaschen, bis er den Geschmack wiedererkennt ...
mehr erfahren

Kritik

"Oldboy" ist eine albtraumhafte, von Park Chan-wook kunstvoll inszenierte Gewalt-Oper, ein Meisterwerk. Die Geschichte wird aus der Perspektive des traumatisierten Protagonisten erzählt, und die fragmentarische Erzählstruktur entspricht seiner Verstörung.
mehr erfahren

Oh Dae-su (Choi Min-sik) hat Engelsflügel als Geschenk für seine kleine Tochter gekauft, aber am Abend vor deren Geburtstag sitzt er betrunken und randalierend in einer Polizeiwache in Seoul. Ein Verwandter namens No Joo-hwan (Ji Dae-han) holt ihn dort ab. Obwohl es schon spät ist, rufen sie noch von einer Telefonzelle aus bei Oh Dae-su zu Hause an. Während No Joo-hwan mit seiner Nichte telefoniert, verschwindet deren Vater spurlos.

Man hat ihn entführt und in ein fensterloses Zimmer gesperrt. Essen und Trinken schiebt ihm jemand mit dem Fuß durch eine Klappe am Boden. Dae-sus Fragen nach dem Grund seiner Gefangenschaft bleiben unbeantwortet. Niemand spricht mit ihm. Hin und wieder strömt Gas in das Zimmer und betäubt Dae-su. Nur im Fernsehen kann er Vorgänge außerhalb seines Gefängnisses verfolgen. So erfährt er auch, dass seine Ehefrau ermordet wurde und er verdächtigt wird, das Kapitalverbrechen begangen zu haben. Um nicht den Verstand zu verlieren, führt Dae-su ein Tagebuch und stählt seinen Körper durch ein hartes Kampftraining, bei dem er mit bloßen Fäusten gegen die Wand schlägt. Für jedes Jahr seiner Gefangenschaft tätowiert er sich einen Strich auf den Handrücken.

Die Nahrung besteht Tag für Tag aus Teigtaschen. Eines Tages findet er auf dem Tablett drei statt zwei Essstäbchen aus Metall. Ein Versehen? Er beginnt, mit dem überzähligen Metallstäbchen den Mörtel aus der Außenwand zu kratzen. Auf seinem Handrücken zählt er 15 Striche, als er den ersten Stein der Mauer herausstoßen und eine Hand in den Regen halten kann. In welcher Höhe sich sein Zimmer befindet, weiß er nicht.

Bevor er die Öffnung vergrößern kann, betäubt ihn erneut einströmendes Gas. Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich auf dem Flachdach eines Hochhauses in Seoul. An der Brüstung kauert ein Mann (Oh Kwang-rok) mit einem Schoßhund im Arm, der vorhat, sich in den Tod zu stürzen. Dae-su hält ihn fest und erzählt ihm, was er in den letzten 15 Jahren durchgemacht hat. Daraufhin will der Lebensmüde ebenfalls seine Geschichte erzählen, aber Dae-su kümmert sich nicht weiter um ihn. Als er aus dem Haus auf die Straße kommt, prallt der Selbstmörder neben ihm auf ein Autodach.

Ohne ein Wort der Erklärung drückt ein Bettler (Lee Dae-yeon) Dae-su auf der Straße ein Handy, eine gefüllte Geldbörse, ein Bündel Kleidung und sein Tagebuch in die Hand.

Dae-su geht in eine Sushi-Bar und bestellt bei der jungen Sushi-Zubereiterin Mi-do (Kang Hye-jeong) etwas zu essen. Nach über 5000-mal Teigtaschen will er unbedingt etwas Lebendes. Mi-do bringt einen Kalmar und fragt, ob sie ihn zerteilen soll, aber er stopft sich das Tier in den Mund und verschlingt es lebend. Als die junge Frau nach seiner Hand greift und er nach 15 Jahren erstmals wieder von einem anderen Menschen berührt wird, fällt er in Ohnmacht.

In ihrem Apartment kommt er wieder zu sich. Sie nimmt ihn bei sich auf. Obwohl sie zwei verschiedenen Generationen angehören, fühlen sich die beiden zueinander hingezogen. Aber als Dae-su herausfindet, dass Mi-do hin und wieder mit einem Mann chattet, der sich „Evergreen“ nennt, wird er argwöhnisch.

Nach und nach probiert er in den umliegenden Restaurants Teigtaschen. In der Gaststätte „Zum blauen Drachen“ erkennt er endlich den Geschmack der Teigtaschen wieder, die er 15 Jahre lang essen musste.

Er folgt einem Ausfahrer (Yi Yong) des Restaurants und gelangt auf diese Weise zu dem Gangster Park Cheol-woong (Oh Dal-su), der vor einer Wand mit Monitoren sitzt und offenbar Gefangene überwacht. Seine Organisation entführte Dae-su und hielt ihn 15 Jahre lang gefangen. Dae-su fesselt ihn und bricht ihm mit der Klaue eines Hammers nacheinander 15 Zähne heraus – einen für jedes Jahr der Isolation. Aber der Gefolterte verrät den Auftraggeber nicht.

In dem Tunnel, der von dem Überwachungsraum zum Aufzug führt, kämpft sich Dae-su an einem Dutzend Männern vorbei, die ihn mit Schlagstöcken attackieren und ihm ein Messer in den Rücken rammen. Beim Überqueren der Straße bricht Dae-su zusammen. Ein Mann beugt sich über ihn, hält ein Auto an, hebt den Schwerverletzten in den Fond und bittet den Fahrer, ihn nach Hause zu bringen. Dae-su wundert sich, dass der Fremde sowohl seinen Namen als Mi-dos Adresse kennt.

Als er sich einigermaßen erholt hat, trifft er Joo-hwan wieder. Dem gelingt es, die Adresse des Chat-Teilnehmers „Evergreen“ herauszufinden. Er wohnt in einem luxuriösen Penthouse. Dae-su erkennt ihn wieder: der Mann half ihm, als er auf der Straße zusammenbrach. Vermutlich beschattete er Dae-su und griff ein, um das Katz-und-Maus-Spiel fortsetzen zu können. Als Dae-su ihn zornig am Hals packt, zeigt „Evergreen“ ihm einen Funkschalter und erklärt ihm, dass er damit seinen Herzschrittmacher abstellen und sein Leben beenden könne. Wenn er tot sei, sagt er, werde Dae-su nie erfahren, warum das alles geschehen ist. Notgedrungen lässt Dae-su von ihm ab, und „Evergreen“ fordert ihn auf, den Grund selbst herauszufinden. Sollte ihm das innerhalb von fünf Tagen gelingen, würde sein Herausforderer sich selbst töten. Andernfalls müsste Mi-do sterben.

Maliziös weist „Evergreen“ noch darauf hin, dass Mi-do bereits jetzt in Gefahr sein könnte. Dae-su rennt zu ihr. Park Cheol-woong ist mit einem halben Dutzend Männern seines Unternehmens in ihre Wohnung eingedrungen. Sie haben die junge Frau gefesselt und ihr die Bluse aufgerissen. Dae-su schlägt die Einbrecher in die Flucht und schwört, Park Cheol-woong auch noch die Hand abzuhacken, mit der dieser Mi-dos Brüste angefasst hat.

Weil Mi-do in ihrem Apartment nicht mehr sicher ist, fährt Dae-su mit ihr in ein Hotel. Dort lässt sie sich von ihm deflorieren. Am anderen Morgen finden sie einen Geschenkkarton in ihrem Zimmer vor. Er enthält Park Cheol-woongs abgehackte Hand.

Dae-su entdeckt im Jahrbuch der Schule, die er besuchte, ein Foto von „Evergreen“. Sein Name lautet Lee Woo-jin (Yoo Ji-tae). Seine Schwester Lee Soo-ah (Jin-seo Yoon) ging in dieselbe Schule. Joo-hwan berichtet ihm am Telefon, dass sich Soo-ah kurz nach Dae-sus Abgang von der Schule ertränkte. Als er sie als Flittchen bezeichnet, reißt sich Woo-jin, der das Telefongespräch abgehört hat, den Kopfhörer herunter, überfällt Woo-jin und erschlägt ihn.

Nun erinnert sich Dae-su daran, wie er damals Woo-jin und Soo-ah durch eine zerbrochene Fensterscheibe beobachtete. Woo-jin zog seiner Schwester den Slip aus, und nach anfänglichem Sträuben half sie ihm, ihr Kleid aufzuknöpfen. Dann entdeckten sie den Lauscher am Fenster. Dae-su erzählte einem Freund, was er gesehen hatte, und so entstand das Gerücht, Lee Soo-ah sei von ihrem Bruder geschwängert worden.

Dae-su sucht Woo-jin erneut im Penthouse auf. Der kommt gerade nach Hause, und während sein Leibwächter Mr Han (Kim Byeong-ok) aufpasst, duscht er erst einmal in Ruhe und kleidet sich dann sorgfältig an. Dae-su hat die gestellte Aufgabe erfüllt und nicht nur herausgefunden, wer der Drahtzieher ist, sondern auch, dass dieser den Tod seiner Schwester rächt. Er erwartet, dass Woo-jin sich nun wie angekündigt selbst das Leben nimmt.


Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
überspringen Sie bitte vorerst den Rest der Inhaltsangabe.


Woo-jin erklärt ihm erst einmal, seine Schwester habe damals aufgrund des von Dae-su in die Welt gesetzten Gerüchts fälschlicherweise selbst geglaubt, schwanger zu sein. Deshalb wollte sie nicht weiterleben und stürzte sich von einer Brücke ins Wasser.

Dae-su entdeckt ein Foto von Soo-ah vor einem Brückengeländer, mutmaßt, dass es von ihrem Bruder geknipst wurde und schließt daraus, dass Woo-jin seine Schwester ermordete, weil er das Gerücht ebenfalls glaubte. Als sich dann bei der Obduktion herausstellte, dass Soo-ah gar nicht schwanger war, richtete er seinen Zorn auf Dae-su und schmiedete den Racheplan. Woo-jin hört sich diese Unterstellungen kommentarlos an.

Statt darauf einzugehen, erklärt er Dae-su, dass dessen Besuch in der Sushi-Bar kein Zufall gewesen, sondern unter Hypnose erfolgt sei. Die Hypnotiseurin Yoo Hyung-ja (Lee Seung-shin) habe nicht nur ihn, sondern auch Mi-do manipuliert. Dann lässt er Dae-su einen Geschenkkarton öffnen, in dem ein Fotoalbum liegt. Ganz vorne ist Dae-sus Ehefrau mit der kleinen Tochter zu sehen. Die weiteren Bilder zeigen, wie das Kind heranwächst und sich zur Frau entwickelt. Mi-do ist Dae-sus Tochter! Woo-jin adoptierte sie nach dem Tod ihrer Mutter, um später die inzestuöse Beziehung herbeiführen zu können.

In blinder Wut zertrümmert Dae-su Einrichtungsgegenstände, bis Mr Han ihn überwältigt. Weil der Bodyguard Dae-su zu erwürgen droht, erschießt Woo-jin ihn. Um seinen Racheplan vollenden zu können, muss Dae-su am Leben bleiben.

Er wählt auf seinem Handy eine Nummer. Park Cheol-woong meldet sich. Er hat Mi-do in seiner Gewalt. Schluchzend berichtet sie Dae-su, dass vor ihr ein Geschenkkarton steht. Dae-su kann sich denken, was sie darin finden würde. Aufgeregt beschwört er sie, den Karton nicht zu öffnen. Er will auf keinen Fall, dass Mi-do die Wahrheit erfährt und dadurch ebenfalls ins Unglück gestürzt wird.

Nach dem Telefonat wirft Dae-su sich vor seinem Gegner auf den Boden und leckt ihm die Schuhe ab. Um das Geheimnis nicht selbst verraten zu können, schneidet er sich die Zunge ab. Vor Schmerzen stöhnend, deutet er auf das Handy. Daraufhin ruft Woo-jin noch einmal Park Cheol-woong an. Er befiehlt ihm, Mi-do freizulassen und den Karton ungeöffnet mitzunehmen.

Woo-jin hält Dae-su eine Pistole an den Kopf, drückt jedoch nicht ab. Er lässt den Funkschalter zu Boden fallen und geht zum Aufzug. In der Annahme, Woo-jins Herzschrittmacher ausschalten zu können, drückt Dae-su den Knopf, aber damit schaltet er nur ein Tonbandgerät ein. Zu hören ist das Liebesgestöhne bei Mi-dos Entjungferung.

Woo-jin, der sein Lebensziel erreicht hat, erinnert sich daran, wie seine lebensmüde Schwester über dem Brückengeländer hing. Er versuchte verzweifelt, sie festzuhalten und musste dann zusehen, wie sie in die Tiefe fiel. Er erschießt sich im Lift.

Dae-su schreibt seine Geschichte auf und wendet sich damit in einer verschneiten Landschaft an Yoo Hyung-ja. Auf seinen Wunsch hin hypnotisiert sie ihn erneut, und zwar so, dass sich von der Person Dae-su ein „Monster“ abspaltet. Während das Monster weiß, was geschehen ist, erinnert Dae-su sich nicht daran.

Als Yoo Hyung-ja fort ist, taucht Mi-do in leuchtend roter Kleidung auf. Sie umarmt Dae-su und sagt ihm, dass sie ihn liebe. Der fahl aussehende Mann ohne Zunge lächelt schmerzverzerrt.

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Der Film „Oldboy“ des koreanischen Regisseurs Park Chan-wook basiert auf dem 1996/98 veröffentlichten Manga „Old Boy“ des Schriftstellers Garon Tsuchiya (* 1947) und des Zeichners Nobuaki Minegishi (* 1959). Aus dem japanischen Protagonisten Shinichi Goto wurde durch die Verlagerung der Handlung nach Korea Oh Dae-su.

„Oldboy“ dreht sich um Liebe und Inzest, Isolation, Selbstzerstörung, Schuld und Vergeltung. Es ist ein grausames Rache-Drama, eine albtraumhafte Gewalt-Oper, ein kafkaesker Paranoia-Thriller über einen Verlorenen, den jemand auf raffinierte, aufwendige und grausame Weise manipuliert. Dabei geht es Park Chan-wook nicht um eine Unterscheidung zwischen Gut und Böse. Der Plot erinnert an den Abenteuerroman „Der Graf von Monte Christo“ von Alexandre Dumas dem Älteren und den von David Fincher inszenierten Psychothriller „The Game“.

Park Chan-wook entwickelt die Geschichte aus der Perspektive der traumatisierten Hauptfigur Oh Dae-su. Deren Verstörung entspricht die fragmentarische Erzählstruktur, die erst nach und nach Zusammenhänge erkennen lässt. Schon die Filmsprache macht „Oldboy“ zum Meisterwerk. Die Bilder sind kunstvoll komponiert, die Einstellungen prägnant, die Bewegungsabläufe sorgfältig choreografiert, die Schnittfolgen perfekt, die Farbregie ist durchdacht und die Musikuntermalung sowohl thematisch als auch rhythmisch kongenial. Hin und wieder greift Park Chan-wook zu ausgefallenen Stilelementen wie Split Screens. Als Oh Dae-su einmal mit einem Hammer in der erhobenen Hand hinter einem sitzenden Mann steht, deutet eine gestrichelte Linie die mögliche Bewegung der Waffe an. Am Computer generiert ist die Szene, in der eine Ameise Oh Dae-sus Haut von innen durchbricht. Ohne Spezialeffekte aufgenommen wurde die Episode in der Sushi-Bar, in der Oh Dae-su einen lebenden Kalmar verschlingt.

Es heißt, Choi Min-sik habe dabei nacheinander in vier Tiere beißen müssen. Dabei soll der Schauspieler Vegetarier sein. Auch abgesehen davon trägt er mit seiner schauspielerischen Leistung ganz wesentlich dazu bei, dass man „Oldboy“ nicht so rasch vergisst.

Die Schüler Dae-su, Woo-jin und Joo-hwan werden übrigens von Oh Tae-kyung, Ahn Yeon-suk und Oo Il-han) dargestellt.

Der Epilog entstand im verschneiten Neuseeland.

Park Chan-wook betrachtet „Oldboy“ zusammen mit „Sympathy for Mr Vengeance“ und „Lady Vengeance“ als Rache-Trilogie.

Sympathy for Mr Vengeance – Originaltitel: Boksuneun naui geot – Regie: Park Chan-wook – Drehbuch: Park Chan-wook, Lee Jae-sun, Lee Mu-yeong, Lee Yong-jong – Kamera: Kim Byeong-il – Schnitt: Kim Sang-Beom – Darsteller: Song Kang-ho, Shin Ha-kyun, Bae Du-na, Lim Ji-Eun, Han Bo-bae, Kim Se-dong, Lee Dae-yeon u.a. – 2002; 130 Minuten

Beim Filmfestival in Cannes wurde „Oldboy“ 2004 mit dem Großen Preis der von Quentin Tarantino geleiteten Jury ausgezeichnet.

Der Bollywood-Film „Zinda“ weist große Ähnlichkeiten mit „Oldboy“ auf, ohne dass die Filmemacher dazu autorisiert waren.

Originaltitel: Zinda – Regie: Sanjay Gupta – Drehbuch: Sanjay Gupta, Suresh Nair, nach dem Manga „Old Boy“ von Garon Tsuchiya und Nobuaki Minegishi – Kamera: Sanjay F. Gupta – Schnitt: Bunty Nagi – Musik: Vishal-Shekhar, Sanjoy Chowdhury – Darsteller: Sanjay Dutt, John Abraham, Lara Dutta, Celina Jaitly, Mahesh Manjrekar u.a. – 2006

Bei dem 2013 von Spike Lee inszenierten Hollywood-Film „Oldboy“ handelt es sich dagegen um ein offizielles Remake.

Oldboy – Originaltitel: Oldboy – Regie: Spike Lee – Drehbuch: Mark Protosevich – Kamera: Sean Bobbitt – Schnitt: Barry Alexander Brown – Musik: Roque Baños – Darsteller: Josh Brolin, Elizabeth Olsen, Sharlto Copley, Samuel L. Jackson u.a. – 2013

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2016

Park Chan-wook: Lady Vengeance
Park Chan-wook: Durst
Park Chan-wook: Stoker. Die Unschuld endet

Johanna Wohlgemuth - Frau Schnieder kehrt heim
Johanna Wohlgemuth erzählt die ebenso realistische wie bedrückende Geschichte in "Frau Schnieder kehrt heim" mit großer Empathie, aber nüchtern und schnörkellos aus der Perspektive der Protagonistin.
Frau Schnieder kehrt heim

 

(Startseite)

 

Nobelpreis für Literatur

 

Literaturagenturen

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.