Der vierte Mann
Der vierte Mann
Inhaltsangabe
Kritik
Der sensible, bisexuelle und alkoholabhängige Schriftsteller Gérard Reve (Jeroen Krabbé) träumt, wie eine Kreuzspinne über ein Kruzifix krabbelt und ihre Opfer frisst.
Nach einer Autorenlesung in einer Küstenstadt lässt er sich auf eine Affäre mit der ebenso kühlen wie verführerischen Christine Halsslag (Renée Soutendijk) ein. Ihr Schönheitssalon heißt „Sphinx“, doch als Gérard die Leuchtreklame betrachtet, sind zwei Buchstaben ausgefallen, und deshalb steht dort „Spin“, das holländische Wort für Spinne.
Bald findet er heraus, dass seine neue Geliebte dreifache Witwe ist. Ihre Ehemänner starben bei sonderbaren Unfällen. Gérard wird von Albträumen heimgesucht. Ist Christine eine Mörderin? Bringt sie die Männer nach dem Geschlechtsakt um, so wie es bei bestimmten Spinnenarten geschieht? Und wer wäre dann ihr viertes Opfer? Gérard oder ihr Verlobter Hermann, den Gérard auf einem Foto als einen attraktiven Mann erkennt, der unlängst seine Begierde geweckt hatte. Er versucht, an Hermann heranzukommen und ihn zu warnen.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)Weit besser als bei seinem großen Kassenerfolg „Basic Instinct“ ist Paul Verhoeven mit diesem erotischen, morbiden und mysteriösen Film ein ebenso raffiniert inszeniertes wie ästhetisch fotografiertes Vexierspiel gelungen, das zugleich als Satire verstanden werden kann: „Der vierte Mann“.
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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002
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