Aufstand der Tiere

Aufstand der Tiere

Aufstand der Tiere

Aufstand der Tiere - Originaltitel: Animal Farm - Regie: John Halas und Joy Batchelor - Drehbuch: Lothar Wolff, Borden Mace und Philip Stapp, nach dem Roman "Animal Farm" ("Farm der Tiere") von George Orwell - 1954; 60 Minuten

Inhaltsangabe

Inmitten blühender Landschaften befindet sich ein düsterer, verkommener Bauernhof. Bauer Johnson säuft sich jeden Tag einen Rausch an. In einer nächtlichen Sitzung folgen die Tiere des Hofes dem Aufruf eines sterbenden Ebers und beschließen, den Bauern zu verjagen und sich selbst um den Hof zu kümmern. Aber die paradiesischen Zustände halten nicht lange an, denn die Schweine errichten eine Diktatur ...
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Kritik

1945 schrieb George Orwell (1903 - 1950) die Satire "Animal Farm", mit der er alle Formen der Diktatur im Allgemeinen und den Stalinismus im Besonderen anprangerte. John Halas und Joy Batchelor setzten den Roman in einen inzwischen klassischen Zeichentrick-Film um.
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Inmitten blühender Landschaften befindet sich ein düsterer, verkommener Bauernhof. Jeden Abend trinkt Bauer Johnson im Wirtshaus des Dorfes. Morgens schläft er seinen Rausch aus, statt sich um die Tiere und die Landwirtschaft zu kümmern.

In einer nächtlichen Sitzung folgen die Tiere des Hofes dem Aufruf eines sterbenden Ebers und beschließen, den Bauern zu verjagen und sich selbst um den Hof zu kümmern. Auch Tiere aus anderen Gegenden werden in die neue Gemeinschaft aufgenommen. Die Tiere vereinbaren Regeln, so zum Beispiel: „Alle Tiere sind gleich.“ Und: „Kein Tier darf ein anderes töten.“ Sie bauen eine Mühle für die Energieversorgung. Schon im folgenden Herbst fahren sie reiche Ernte ein.

Schrittweise übernehmen die Schweine das Sagen auf dem Hof. Sie nisten sich im Wohnhaus ein und schlafen in Betten. Angeführt werden sie von dem verschlagenen Eber Napoleon, der heimlich eine wilde Hundemeute aufgezogen hat, die ihn beschützt und seine Rivalen zerfleischt. Von einem korrupten Händler kauft der Diktator seine Lieblingsspeise und bezahlt dafür mit den kandwirtschaftlichen Produkten, die von den anderen Tieren erwirtschaftet

werden. Das ärgert vor allem die Hühner, die ihre Eier dafür hergeben müssen.

Die Bauern rotten sich schließlich zusammen, um die Tiere zu verjagen, aber die wehren den Angriff ab. Bauer Johnson gelingt es, die Mühle zu sprengen. Sie muss neu errichtet werden. Wieder tut sich dabei vor allem das Pferd Boxer hervor, bis es sich bei einem Unfall so schwer verletzt, dass es für die anstrengenden Arbeiten nicht mehr eingesetzt werden kann. Am nächsten Morgen holt der Leimsieder das unglückliche Pferd ab. Da bricht sich die Wut der Kühe und Schafe Bahn: Während die Schweine gerade im Wohnhaus tafeln, marschieren die anderen Tiere gegen sie und beseitigen ihre Diktatur.

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1945 schrieb George Orwell (1903 – 1950) die Satire „Animal Farm“, mit der er alle Formen der Diktatur im Allgemeinen und den Stalinismus im Besonderen anprangerte. John Halas und Joy Batchelor setzten den Roman in einen inzwischen klassischen Zeichentrick-Film um: „Aufstand der Tiere“.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

George Orwell: 1984

Helene Hegemann - Axolotl Roadkill
Die Plagiats-Vorwürfe sind überzogen; "Axolotl Roadkill" ist ein eigenständiger Roman von Helene Hegemann, einer eloquenten, geistreichen und belesenen Schriftstellerin in der "Attitüde des arroganten, misshandelten Arschkindes".
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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.