Der Tag des Falken

Der Tag des Falken

Der Tag des Falken

Der Tag des Falken - Originaltitel: Ladyhawke - Regie: Richard Donner - Buch: Edward Khmara, Michael Thomas und Tom Mankiewicz nach einer Geschichte von Edward Khmara - Kamera: Vittorio Storaro - Musik: Alan Parson - Darsteller: Michelle Pfeiffer, Rutger Hauer, Matthew Broderick, Leo McKern, John Wood, Leo McKern u.a. - 1985; 120 Minuten

Inhaltsangabe

Ein eifersüchtiger Bischof verzaubert die schöne Isabeau d´Anjou in einen Falken und ihren Geliebten in einen Wolf ...
mehr erfahren

Kritik

"Der Tag des Falken" beruht auf einer französischen Fabel aus dem 13. Jahrhundert. Richard Donner inszenierte die Geschichte ohne spektakuläre Effekthascherei als poetisches Fantasy-Märchen.

Frankreich im 13. Jahrhundert. Bischof von Aquila (John Wood) begehrt die schöne Isabeau d´Anjou (Michelle Pfeiffer). Weil sie sich ihm verweigert, verzaubert der Bösewicht sie und ihren Geliebten Etienne Navarre (Rutger Hauer): Der edle Ritter streift nun ab Einbruch der Nacht als Wolf umher, und Isabeau fliegt bei Tagesanbruch als Falke auf.

Nur in den wenigen Minuten der Dämmerung können sie sich beide in ihrer menschlichen Gestalt begegnen.

Der von den Leuten des Bischofs verfolgte Taschendieb Philip (Matthew Broderick) schließt sich dem Ritter als Knappe an. Isabeau wird durch einen Pfeilschuss schwer verletzt, aber einem alten zauberkundigen Mönch (Leo McKern) gelingt es, sie zu heilen. Mit Hilfe Philips und des Mönches gelingt es dem Liebespaar nach einigen Jahren, sich vom Fluch des Bischofs zu befreien.

nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)

Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

Richard Donner (kurze Biografie / Filmografie)

Richard Donner: Das Omen
Richard Donner: Lethal Weapon. Zwei stahlharte Profis
Richard Donner: 16 Blocks

Juli Zeh, Simon Urban - Zwischen Welten
Juli Zeh und Simon Urban geht es in ihrem satirischen, an die Tradition des Briefromans anknüpfenden Gesellschaftsroman "Zwischen Welten" um die Krise in der Debattenkultur und die Mechanismen, die dazu führen, dass wir nicht mehr konstruktiv streiten können. In die Tiefe gehen sie mit ihrer Analyse jedoch nicht, und große Literatur ist dabei auch nicht entstanden.
Zwischen Welten