Carl Amery : Die Wallfahrer

Die Wallfahrer
Die Wallfahrer Originalausgabe: Süddeutscher Verlag, München 1986 ISBN 3-7991-6241-0, 400 Seiten Taschenbuch: Luchterhand Literaturverlag, 2002 ISBN: 978-3630620480, 399 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Die Wallfahrtskirche in Tuntenhausen steht im Mittelpunkt eines aus vielen Geschichten zusammengesetzten Panoramas, das vier Jahrhunderte überspannt. Auf vier verschiedenen Pilgerpfaden bewegen sich skurrile Einsiedler, barocke Komödiantentruppen, cholerische Kapuziner, "Kreuzfahrer" im 19. Jahrhundert, der Mörder von Kurt Eisner und viele andere ...
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Kritik

In dem Roman "Die Wallfahrer" beschäftigt sich Carl Amery mit katholischer Tradition, bayrischer Geschichte, Ökologie und Science Fiction. Auch stilistisch ergibt sich eine breites Spektrum.

In dem Roman „Die Wallfahrer“, seinem Opus magnum, beschäftigte Carl Amery (1922 – 2005) sich mit der Wallfahrt zur Kirche „Unserer Lieben Frau“ in Tuntenhausen und der Suche nach Erlösung. Dabei verband er fast alle Themen, die er sonst in Einzeldarstellungen aufgriff: katholische Tradition, bayrische Geschichte, Ökologie, Science Fiction. Die Wallfahrtskirche in Tuntenhausen steht hier im Mittelpunkt eines Panoramas, das vier Jahrhunderte überspannt. Auf vier verschiedenen Pilgerpfaden bewegen sich skurrile Einsiedler, barocke Komödiantentruppen, cholerische Kapuziner, „Kreuzfahrer“ im 19. Jahrhundert, der Mörder von Kurt Eisner und viele andere. Der Roman „Die Wallfahrer“ setzt sich aus einer Vielzahl einzelner Geschichten zusammen, die auch stilistisch eine breites Spektrum ergeben.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2008

Carl Amery (Kurzbiografie, Bibliografie)
Wallfahrt Tuntenhausen

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.