Lichter der Großstadt
Lichter der Großstadt
Inhaltsangabe
Kritik
Ein Vagabund (Charlie Chaplin) verliebt sich in ein blindes Blumenmädchen(Virgina Cherrill). Um das Geld für die erforderliche Augenoperation zu verdienen, lässt er sich sogar als Preisboxer aufstellen, aber seine Bemühungen bleiben vergeblich.
Ein Millionär (Harry Myers), den er vor dem Selbstmord bewahrt, befreundet sich im betrunkenen Zustand mit ihm, doch am anderen Morgen kann er sich an nichts erinnern und lässt ihn vor die Tür setzen. Bei einer weiteren Begegnung ist der Millionär erneut betrunken und schenkt ihm 1000 Dollar. Endlich kann der Tramp der Blumenverkäuferin das Geld für die Operation bringen. Sie hält ihn deshalb für reich. Weil er jedoch beschuldigt wird, das Geld gestohlen zu haben, muss er ins Gefängnis.
Wieder in Freiheit, schaut er nach der Blumenverkäuferin. Ihre Augen konnten durch die Operation geheilt werden, und ihr gehört jetzt das Blumengeschäft.
„Lichter der Großstadt“ ist eine rührende Geschichte, die Charlie Chaplin ungeachtet der Erfindung des Tonfilms noch als Stummfilm drehte, weil er noch nicht an eine Zukunft der neuen Technik glaubte.
Übrigens heißt es, Charlie Chaplin habe eine der Szenen des fast ausschließlich im Studio gedrehten Films 341-mal wiederholen lassen, bis er damit zufrieden war.
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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2004