Christine Brückner

Christine Brückner (eigentlich: Christa) wurde am 10. Dezember 1921 in Schmillinghausen/Waldeck bei Arolsen als Tochter des Pfarrers Carl Emde und dessen Ehefrau geboren. Sie studierte Germanistik, Psychologie und Kunstgeschichte, während sie ihren Lebensunterhalt als Köchin, Kantinenleiterin, Buchhalterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstinstitut Marburg verdiente. Im Alter von zweiunddreißig Jahren veröffentlichte Christine Brückner ihren ersten Roman: „Ehe die Spuren verwehen“. 1985 stiftete sie zusammen mit ihrem Ehemann Otto Heinrich Kühner den „Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor“. Christine Brückner starb am 21. Dezember 1996 in Kassel.

Christine Brückner: Bibliografie (Auswahl)

  • Ehe die Spuren verwehen (Roman, 1954)
  • Ein Frühling im Tessin (Roman, 1960)
  • Die Zeit danach (Roman, 1961)
  • Letztes Jahr auf Ischia (Roman, 1964)
  • Der Kokon (Roman, 1966)
  • Das glückliche Buch der a. p. (Roman, 1970)
  • Überlebensgeschichten (1973)
  • Jauche und Levkojen (Roman, 1975)
  • Die Mädchen aus meiner Klasse (Roman, 1975)
  • Nirgendwo ist Poenichen (Roman, 1977)
  • Das eine sein, das andere lieben (Roman, 1981)
  • Wenn du geredet hättest, Desdemona.
    Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen
    (1983)
  • Die Quindts (Roman; 1985)
  • Die letzte Strophe (Roman, 1989)
  • Früher oder später (Roman, 1996)
Anne Marie Løn - Tanz der Zwerge
"Tanz der Zwerge" ist eine Familiengeschichte über vier Generationen hinweg. Bis auf den Ich-Erzähler bleiben die Figuren zwar schemenhaft, aber Anne Marie Løn ist es gelungen, mit ihrer feinen Sprache und einem leicht ironischen Unterton eine zauberhafte Atmosphäre zu beschwören.
Tanz der Zwerge

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber zuletzt dauerte es schon zwei Monate, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte: Aus familiären Gründen habe ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik reduziert.