Erklärt Pereira

Erklärt Pereira

Erklärt Pereira

Erklärt Pereira - Originaltitel: Sostiene Pereira - Regie: Roberto Faenza - Drehbuch: Roberto Faenza, Sergio Vecchio und Antonio Tabucchi, nach dem Roman "Erklärt Pereira" von Antonio Tabucchi - Kamera: Blasco Giurato - Schnitt: Ruggerro Mastroianni - Musik: Ennio Morricone - Darsteller: Marcello Mastroianni, Joaquim de Almeida, Daniel Auteuil, Stefano Dionisi, Nicoletta Braschi, Marthe Keller u.a. - 1996; 100 Minuten

Inhaltsangabe

Lissabon, August 1938. Der einsame ältere Kulturredakteur Pereira will die politischen Verhältnisse in Portugal nicht wahrhaben und übersetzt lieber französische Romane aus dem 19. Jahrhundert. Als er einen Mitarbeiter sucht, der Nekrologe schreiben soll, gerät er an einen Widerstandskämpfer und wird durch dessen Vorbild an die Ideale erinnert, die er selbst als Jugendlicher vertrat. Allmählich begreift Pereira, dass er Stellung beziehen muss ...

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Kritik

Roberto Faenza hält sich bei seiner Verfilmung des Romans "Erklärt Pereira" eng an die literarische Vorlage von Antonio Tabucchi. Es geht nicht um spektakuläre Szenen, sondern um die allmähliche Entwicklung eines zurückhaltenden alten Mannes, den Marcello Mastroianni differenziert darstellt.
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Roberto Faenza hält sich bei seiner Verfilmung des Romans „Erklärt Pereira“ eng an die literarische Vorlage von Antonio Tabucchi, der auch am Drehbuch mitgewirkt hat. Ganze Dialoge sind wortwörtlich aus dem Buch übernommen. Wie im Roman geht es nicht um spektakuläre Szenen, sondern um die allmähliche Entwicklung eines zurückhaltenden alten Mannes und dessen sich verändernde subjektive Sicht der Dinge. Das Geschehen drückt sich vor allem in der Mimik und den Gesten des Hauptdarstellers Marcello Mastroianni aus, für den die Rolle des portugiesischen Kulturredakteurs Pereira die vorletzte seines Lebens war.

Darsteller und ihre Rollen in „Erklärt Pereira“:

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  • Marcello Mastroianni (Pereira)
  • Stefano Dionisi (Monteiro Rossi)
  • Nicoletta Braschi (Marta)
  • Joaquim de Almeida (Manuel)
  • Daniel Auteuil (Dr. Cardoso)
  • Marthe Keller (Mrs Delgado)

Åke Edwardson - Toter Mann
Lange Zeit reiht Åke Edwardson in dem Kriminalroman "Toter Mann" winzige Bruchstücke von Szenen so aneinander, dass man als Leser keinen roten Faden sieht. Erst als er beginnt, allen Figuren Namen zu geben, werden Beziehungen und Zusammenhänge erkennbar.
Toter Mann

 

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Literaturagenturen

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.