Antonio Tabucchi : Der verschwundene Kopf des Damasceno Monteiro

Der verschwundene Kopf des Damasceno Monteiro
Manuskript: 1996 Originalausgabe: La testa perduta di Damasceno Monteiro Feltrinelli, Mailand 1997 Der verschwundene Kopf des Damasceno Monteiro Übersetzung: Karin Fleischanderl Carl Hanser Verlag, München / Wien 1997 ISBN 3-446-19132-1, 251 Seiten Taschenbuch: dtv, München 1999 ISBN 3-423-12671-X, 256 Seiten
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Der Reporter Firmino wird von dem Revolverblatt in Lissabon, für das er arbeitet, nach Porto geschickt, wo man die Leiche des 25-jährigen Arbeiters Damasceno Monteiro fand, deren fehlender Kopf bald darauf aus dem Duoro gefischt wird. Während der Recherchen wandelt der Journalist sich vom Beobachter zum Gerechtigkeitskämpfer. Bei dem Mörder scheint es sich um einen mit Drogen handelnden Polizei-Sergeant zu handeln ...
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Kritik

Eine Zeitungsmeldung über die Ermordung eines Festgenommenen in einem Kommissariat der Guarda Nacional Republicana brachte Antonio Tabucchi auf die Idee, den Roman "Der verschwundene Kopf des Damasceno Monteiro" zu schreiben.
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Manolo lebt mit seiner Frau, die ihn El Rey (König) nennt, in einem Zigeunerlager am Rand von Porto. Bei ihnen wächst ihr achtjähriger Enkel Manolito auf, den ihr einziger Sohn Paco mit einer aus England stammenden Prostituierten gezeugt hatte, die inzwischen nach Großbritannien abgeschoben wurde. Vor ein paar Jahren hatte Paco, der von Zuhälterei und Zigarettenschmuggel lebte, etwas an der Algarve zu erledigen. Deshalb brachte er Manolito zu seinen Eltern – und ist seither nicht mehr aufgetaucht.

Als Manolo eines Morgens erwacht und zu einer alten Eiche am Rand des Zigeunerlagers geht, um zu urinieren, stößt er im Gebüsch auf die Leiche eines Mannes ohne Kopf.

Der siebenundzwanzigjährige unerfahrene Journalist Firmino, der gerade mit seiner Freundin, der Bibliothekarin Catarina, eine Woche in einem Dorf im Alentejo Urlaub machte, zur Redaktion seiner Zeitung in Lissabon zurückkehrt, wird er noch am selben Tag nach Porto geschickt, um einen Artikel über den Mordfall zu schreiben. Sehr viel lieber würde er endlich den geplanten Essay über die Romane des italienischen Erzählers Elio Vittorini (1908 – 1966) mit dem Titel „Der Einfluss Vittorinis auf den portugiesischen Nachkriegsroman“ verfassen. Doch er verdient nun mal sein Geld bei dem Revolverblatt „Acontecimento“.

Zu seiner Verwunderung ist die von seiner Zeitung gebuchte Pension zwar einfach, aber durchaus nicht schäbig, und die Pensionswirtin Dona Rosa, eine ungefähr sechzig Jahre alte gepflegte Dame, findet er sympathisch. Früher gehörte ihr die legendäre Bar „Bacchus“ in Porto, und die Beziehungen, die sie damals mit Gästen knüpfte, pflegt sie auch heute noch. Aufgrund einer Bitte des mit ihr seit vielen Jahren befreundeten Herausgebers des „Acontecimento“ hat sie bereits arrangiert, dass Manolo am nächsten Tag für ein Interview zur Verfügung steht.

Manolo behauptet, die Leiche habe ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Stones of Portugal“ getragen. Dabei stand im Polizeibericht, der Oberkörper des kopflosen Toten sei nackt gewesen. In der Nacht, bevor er die Leiche fand, hörte Manolo in der Nähe ein Auto und zwei oder drei Männer, von denen einer stotterte. In dem Artikel, den Firmino daraufhin seiner Zeitung übermittelt, ändert die Redaktion die Passage über den Widerspruch zwischen Manolos Darstellung und dem Polizeibericht. Der Herausgeber erklärt Firmino am Telefon, er gehe davon aus, dass die Polizei sich etwas dabei dachte, und Manolo könne das T-Shirt ja auch erfunden haben.

Um etwas über „Stones of Portugal“ herauszufinden, geht Firmino in ein Spezialgeschäft für internationale T-Shirts und in einen Plattenladen, aber es gibt weder T-Shirts mit diesem Aufdruck zu kaufen noch eine Musikgruppe dieses Namens. Ein anonymer Anrufer in der Pension rät ihm, unter Import und Export im Branchenverzeichnis nachzusehen. Dort findet Firmino den Eintrag „Stones of Portugal, Vila Nova de Gaia, Avenida Heróis do Mar, 123“. Er nimmt ein Taxi nach Nova de Gaia, das auf der anderen Seite von Porto liegt, und betritt die Räume der Firma. Der Chef ist geschäftlich in Hongkong, die Sekretärin in Urlaub; der Laufbursche erschien seit fünf Tagen nicht mehr zur Arbeit; nur der Buchhalter und der Lagerarbeiter sind da. Firmino gibt sich dem Buchhalter gegenüber als potenzieller Geschäftpartner aus und erfährt, dass das Unternehmen Marmor aus Estremoz nach Carrara liefert. Von dort aus, so der Buchhalter weiter, werde das Gestein als Carrara-Marmor weiterverkauft. Inzwischen habe man auch Abnehmer für den Marmor in Hongkong und importiere von dort im Gegenzug High-Tech-Geräte. Vor fünf Tagen wurde nachts im Lager ein Container aufgebrochen, aber die beiden gestohlenen elektronischen Umschalter für ACT-Geräte (Axial-Computertomographie), die sehr teuer waren, fand man später fünfhundert Meter entfernt plattgefahren auf der Straße.

Der Leichenfischer Diocleciano holt einen Kopf aus dem Douro. Bevor er ihn abliefert, verständigt er Dona Rosa und wartet dann, bis der Journalist aus Lissabon den Kopf fotografiert hat. Firmino bemerkt an der linken Schläfe des aufgedunsenen und blau angelaufenen Kopfes ein Einschussloch. Eines der Fotos verwendet der „Acontecimento“ als Aufmacher der nächsten Ausgabe.

Rasch stellt sich heraus, dass der Tote Damasceno Monteiro hieß. Der Achtundzwanzigjährige war Laufbursche bei der Import-Export-Firma „Stones of Portugal“. Sein inzwischen arbeitsloser Vater, der früher als Korbflechter arbeitete, nimmt Antabus, um vom Alkohol loszukommen, trinkt jedoch trotzdem weiter und kotzt deshalb den ganzen Tag. Damascenos Mutter sorgte für den Lebensunterhalt, indem sie für Bekannte die Wäsche wusch, aber sie kann nicht mehr, denn sie leidet aufgrund eines Fibroms unter Blutungen und muss ins Krankenhaus, sobald ein Bett für sie frei wird. Damasceno, der einzige Sohn, hatte noch eine sieben Jahre jüngere Schwester, die allerdings vor einigen Jahren nach Brüssel zog und seither nichts mehr von sich hören ließ.

Um weiter an dem Mordfall dranbleiben zu können, schlägt die Zeitung „Acontecimento“ der Familie Monteiro vor, einen Anwalt einzuschalten und ist bereit, die Kosten zu übernehmen. Dona Rosa empfiehlt den aus einer alten Adelsfamilie stammenden Rechtsanwalt Fernando Diego Maria de Jesus de Mello de Sequeira, der wegen seiner Leibesfülle an den Filmschauspieler Charles Laughton erinnert und deshalb Loton genannt wird. Don Fernando ist etwa sechzig Jahre alt. Als Jurastudent hatte er die Abhandlung „Hauptprobleme der Staatsrechtslehre“ von Hans Kelsen gelesen und sich dafür begeistert. Deshalb setzte er sein Studium bei dem seit 1942 in Berkeley, Kalifornien, lehrenden Staatsrechtler fort. Aber er strebte keine glamouröse Karriere an, sondern er setzte sich von Anfang an dafür ein, Armen zu ihrem Recht zu verhelfen, auch wenn sie sich keinen Anwalt leisten können.

Als der anonyme Anrufer sich erneut bei Firmino meldet, überredet dieser ihn zu einem Treffen im Park São Lázaro. Der Informant heißt Leonel Torres, ist sechsundzwanzig, arbeitet in einer Kfz-Elektrowerkstatt und war mit Damasceno Monteiro befreundet. Er erzählt Firmino, was er weiß: Bei „Stones of Portugal“ gab es einen Nachtwächter mit Kontakten nach Hongkong. Dort versteckte man Heroin in den Containern mit den für „Stones of Portugal“ bestimmten High-Tech-Geräten. Der Nachtwächter holte das Heroin unbemerkt heraus, und einmal im Monat kam die „Grüne Grille“ nachts im Streifenwagen vorbei, um es abzuholen. Bei der „Grünen Grille“ handelt es sich um Titânio Silva, einen Sergeanten der Guarda Nacional Republicana. Der Polizeibeamte verkauft das Heroin in den Nachtlokalen „Butterfly“ und „Borboleta Nocturna“, die zwar offiziell auf den Namen seiner Schwägerin eingetragen sind, aber in Wirklichkeit ihm gehören. Als Damasceno Monteiro in der „Borboleta Nocturna“ als Elektriker arbeitete, fand er das alles heraus und ließ sich dann von „Stones of Portugal“ als Hilfskraft einstellen, um an das Heroin heranzukommen. Die Gelegenheit ergab sich kürzlich, als der Nachtwächter einen Tag nach dem Eintreffen einer Lieferung aus Hongkong an einem Gehirnschlag starb. Damasceno Monteiro überredete seinen Freund, nachts mit ihm zur Firma zu fahren. Dort wurden sie von Titânio Silva und zwei seiner Kollegen überrascht. Leonel Torres konnte sich in einer Besenkammer verstecken, aber Damasceno Monteiro lief den Polizisten direkt in die Arme. Titânio Silva stotterte vor Wut und Erregung. Er hätte Damasceno Monteiro auf der Stelle erschossen, wenn ihm nicht ein Kollege den Arm mit der Pistole weggestoßen hätte, sodass der Schuss in die Decke ging. Die drei Polizisten nahmen Damasceno Monteiro schließlich im Streifenwagen mit.

Nach einer Unterredung mit Don Fernando erklärt Leonel Torres sich bereit, vor dem Untersuchungsrichter auszusagen, und der Rechtsanwalt rät Firmino, in der Zeitung ein Interview mit dem Zeugen zu bringen. Das öffentliche Interesse an Leonel Torres soll verhindern, dass er zum Beispiel bei einem vorgetäuschten Autounfall ums Leben kommt.

Firmino sieht sich als Gast im „Butterfly“ um. Es ist tatsächlich so, dass in dem Nachtklub mit Drogen gehandelt wird, die auch gleich in Separées an Ort und Stelle konsumiert werden können. Eine detaillierte und ausführliche Beschreibung seiner Beobachtungen schickt Firmino an eine Nachrichtenagentur, damit möglichst viele Zeitungen darüber berichten und die Drogenpolizei dadurch zu einer Durchsuchung gezwungen wird.

Bei einer von Don Fernando verlangten zweiten Autopsie der Leiche stellt sich heraus, dass Damasceno Monteiro vor seinem Tod gefoltert worden war: Offenbar hatten der oder die Mörder Zigaretten auf seinem nackten Oberkörper ausgedrückt. Nichts darüber stand im ersten gerichtsmedizinischen Bericht.

Firmino bittet Sergeant Titânio Silva um ein Interview, und der aalglatte Vierundfünfzigjährige geht tatsächlich darauf ein. Er stammt aus Felgueiras, absolvierte die Militärakademie in Mafra, kam 1973 mit einer Tapferkeitsmedaille von einem dreijährigen Einsatz in Angola zurück und ist seit zehn Jahren Sergeant auf dem Kommissariat der Guarda Nacional Republicana in Porto. Bereitwillig beantwortet er Firminos Fragen. Bei einer Routinekontrolle habe man Licht in den Räumen von „Stones of Portugal“ gesehen, Damasceno Monteiro beim Diebstahl wertvoller High-Tech-Geräte ertappt, ihn festgenommen und aufs Revier gebracht. Der junge Mann sei völlig verzweifelt gewesen. Als die drei Polizeibeamten kurz aus dem Raum gingen, um Kaffee zu holen, hörten sie einen Schuss, und als sie zurückkamen, lag Damasceno Monteiro tot am Boden: Er hatte sich mit der von dem unerfahrenen Polizisten Ferro gedankenlos liegen gelassenen Dienstpistole erschossen. Während Titânio Silva wegen eines heftigen Migräneanfalls nach Hause fuhr, versteckten seine beiden völlig verstörten Kollegen offenbar die Leiche in einem Gebüsch am Stadtrand. Wer dem Toten den Kopf abtrennte, könne er nicht sagen, aber in der Nähe des Zigeunerlagers treibe sich bekanntermaßen viel Gesindel herum.

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Das Gericht verurteilt die Polizeibeamten Costa und Ferro wegen Verbergens einer Leiche zu je zwei Jahren Haft, Titânio Silva wird für sechs Monate vom Dienst suspendiert, weil er das Kommissariat eigenmächtig verließ. Von der Mordanklage spricht ihn das Gericht frei.

Enttäuscht kehrt Firmino nach Lissabon zurück. Im Speisewagen des Zugs spielt er das von ihm im Gerichtssaal aufgenommene Band mit Don Fernandos Plädoyer ab, von dem jedoch aufgrund der schlechten Aufnahmequalität nur Bruchstücke zu verstehen sind. Der Kellner, der Anweisung hat, in dem Selbstbedienungs-Zugrestaurant niemand ohne Verzehr zu dulden, aber auch keine Gäste mehr bedienen darf, weil die Öffnungszeit vorbei ist, brät verbotenerweise vier Spiegeleier für sich und Firmino, um das Plädoyer mit anhören zu können.

Catarina freut sich, als Firmino ihr mitteilt, er habe ein Stipendium für ein Semester an der Sorbonne erhalten und seine Zeitung um ein halbes Jahr unbezahlten Urlaub gebeten. Doch bevor sie nach Paris abreisen, wird Firmino durch ein Telegramm noch einmal zu Don Fernando nach Porto gerufen. Der Anwalt hat die Wiederaufnahme des Verfahrens beantragt, denn er hat inzwischen einen Zeugen der Ermordung von Damasceno Monteiro gefunden. Der zweiunddreißigjährige Transvestit Eleutério Santos alias Wanda wurde an dem Abend, an dem Damasceno Monteiro starb, nach einer Prügelei mit seinem Zuhälter festgenommen und aufs Revier gebracht. Durch einen Türspalt sah er später, wie Sergeant Titânio Silva von einem jungen, auf einen Stuhl gefesselten Mann wissen wollte, wer die vorletzte Heroin-Lieferung gestohlen hatte. Titânio Silva, der vor Wut stotterte, drückte Zigaretten auf dem nackten Oberkörper des Festgenommenen aus, um ihn zum Reden zu bringen, aber Damasceno Monteiro wusste tatsächlich nichts davon. Als Damasceno Monteiro mit einer Anzeige drohte, verlor Titânio Silva die Nerven, hielt ihm seine Dienstpistole an die linke Schläfe und drückte ab. Dann forderte er Costa auf, ein Elektromesser aus der Küche zu holen und den Kopf mit der verräterischen Kugel in den Duoro zu werfen. Silva wollte mit Ferro zusammen die Leiche wegbringen.

Don Fernando möchte Wanda am nächsten Morgen zum Untersuchungsrichter begleiten, und Firmino soll ein Interview mit ihm führen, um wie bei Leonel Torres für den Schutz des Zeugen durch das öffentliche Interesse zu sorgen.

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Am 7. Mai 1996 wurde der fünfundzwanzigjährige Portugiese Carlos Rosa ermordet, und zwar in einem Kommissariat der Guarda Nacional Republicana in Sacavém, am Stadtrand von Lissabon. Man fand die Leiche später in einem öffentlichen Park. Der Kopf fehlte, und der Körper wies Spuren einer Folterung auf. Eine Zeitungsmeldung über diesen Mord brachte Antonio Tabucchi auf die Idee, den Roman „Der verschwundene Kopf des Damasceno Monteiro“ zu schreiben.

Antonio Tabucchi warnt in „Der verschwundene Kopf des Damasceno Monteiro“ vor korrupten Polizeibeamten, die von einflussreichen Freunden geschützt werden und deshalb kaum mit einer ernsthaften gerichtlichen Verurteilung rechnen müssen, auch wenn sie Menschen im Dienst foltern oder sogar töten, um eine Aufdeckung ihrer Machenschaften zu verhindern.

Ein Journalist, der sich zunächst mehr für Literatur interessiert als für die reißerischen Reportagen, die seine Zeitung von ihm verlangt, wandelt sich während der Recherchen in einem Mordfall vom unbeteiligten Beobachter zum engagierten Kämpfer für Gerechtigkeit.

In die Dialoge hat Antonio Tabucchi immer wieder Betrachtungen über Philosophen und andere Schriftsteller eingeflochten: Friedrich Hölderlin, Gustave Flaubert, Marcel Jouhandeau, Franz Kafka, Elio Vittorini, Jean Améry, Albert Camus. Firmino bekennt sich als Anhänger des unorthodoxen marxistischen Philosophen Georg Lukács (1885 – 1971), und Don Fernando begeisterte sich in seiner Studentenzeit für den jüdischen Staatsrechtler Hans Kelsen (1881 – 1973), der einen strengen Rechtspositivismus vertrat, eine reine Rechtslehre, die ohne historische, ethische, psychologische, soziale Elemente auskommen wollte.

Als Leser muss man sich nicht unbedingt mit den philosophischen Einsprengseln auseinanderzusetzen; man kann „Der verschwundene Kopf des Damasceno Monteiro“ auch einfach als politischen Kriminalroman lesen. Es fehlt zwar an Konflikten und überraschenden Wendungen in der geradlinig erzählten Handlung, aber Antonio Tabucchi schreibt leichthändig und durchaus fesselnd. Seine Sprache ist konkret und schnörkellos.

Antonio Tabucchi wurde am 23. September 1943 in Vecchiano bei Pisa geboren. Nach der Promotion in Pisa lehrte er portugiesische Sprache und Literatur, zunächst in Genua, dann in Siena. Zwischendurch leitete er ein Kulturinstitut in Lissabon. Er starb am 25. März 2012 in Lissabon.

 

Antonio Tabucchi: Bibliografie (Auswahl)

  • Piazza d’Italia (1975)
  • Kleine Missverständnisse ohne Bedeutung (1985)
  • Der Rand des Horizonts (1988)
  • Indisches Nachtstück (1990)
  • Wer war Fernando Pessoa? (1992)
  • Lissabonner Requiem (1994)
  • Erklärt Pereira (1995)
  • Der schwarze Engel (1996)
  • Der verschwundene Kopf des Damasceno Monteiro (1997)
  • Es wird immer später (2001)
  • Tristano muore (2004)
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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2005 / 2012

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