Stolz und Vorurteil

Stolz und Vorurteil
Inhaltsangabe
Kritik
Der 1813 veröffentlichte Roman „Pride and Prejudice“ („Stolz und Vorurteil“, 1948) von Jane Austen wurde mehrmals fürs Fernsehen verfilmt (z. B. 1979 von Cyril Coke mit Elizabeth Garvie und David Rintoul, 1995 von Simon Langton mit Jennifer Ehle und Colin Firth, 2003 von Andrew Black mit Kam Heskin und Orlando Seale). Fürs Kino hatte vor Joe Wright nur Robert Z. Leonard die literarische Vorlage adaptiert.
Stolz und Vorurteil (1940) – Originaltitel: Pride and Prejudice – Regie: Robert Z. Leonard – Drehbuch: Aldous Huxley und Jane Murfin, nach dem Roman „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen – Kamera: Karl Freund – Darsteller: Laurence Olivier, Greer Garson, Edmund Gwenn
Joe Wright hält sich eng an die literarische Vorlage, aber er rückt Elizabeth Bennet auf Kosten von Fitzwilliam Darcy in den Mittelpunkt und akzentuiert mehr den Ernst als den Humor. Das heißt nicht, dass Jane Austens Ironie oder Wortwitz verloren gegangen wären, im Gegenteil: Der Schliff der Dialoge blieb trotz der erforderlichen Kürzungen erhalten. Optisch ist „Stolz und Vorurteil“ ebenfalls gelungen: Ausstattung, Lichtsetzung und Bildkomposition sind großartig. Dazu kommt die exzellente Besetzung bis in die Nebenrollen.
Darsteller und ihre Rollen in „Stolz und Vorurteil“:
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Iris Wolff - So tun, als ob es regnet
Die vier Kapitel des Romans "So tun, als ob es regnet" – die auch einzeln lesbar wären – sind in einer Familiengeschichte über vier Generationen eng miteinander verknüpft. Iris Wolff besticht mit sensiblen Betrachtungen, einer feinen Sprache und einer überzeugenden Komposition.
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