Die flambierte Frau

Die flambierte Frau
Inhaltsangabe
Kritik
Die attraktive Studentin Eva (Gudrun Landgrebe) mag sich nicht länger von ihrem Ehemann beherrschen lassen. Sie verlässt ihn, gibt ihre bürgerliche Existenz auf und verschafft sich als Callgirl Carmen eine neue Identität. Die Edelprostituierte lässt sich nicht erniedrigen, sondern im Gegenteil: Sie demütigt die Masochisten, die zu ihr kommen.
Nach einiger Zeit lernt sie Chris (Mathieu Carrière) kennen, einen Gigolo, der sich Männern und Frauen gleichermaßen anbietet.
Sie verlieben sich, ziehen zusammen und gehen in getrennten Räumen des Hauses ihrer Tätigkeit nach. Bald kommt es jedoch zu Spannungen zwischen ihnen. Chris argwöhnt, dass Eva alias Carmen für ihre Kunden mehr darstellt, als eine Domina. Während es Eva um ihre Freiheit und Unabhängigkeit geht, denkt Chris an die finanzielle Vorsorge für eine gemeinsame Zukunft. Er beabsichtigt, rechtzeitig aus dem Sexgeschäft auszusteigen und zusammen mit seinem langjährigen Freund Kurt (Hanns Zischler) eine Galerie mit einem Gourmet-Restaurant zu eröffnen. Carmens Eifersucht versteht Chris nicht. Als sie sich von ihm trennen will, übergießt er sie wütend mit Alkohol und setzt sie in Brand.
nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe)Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002
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