Eva Menasse

Eva Menasse wurde am 11. Mai 1970 in Wien geboren, und zwar als Tochter des früheren Fußballspielers Hans Menasse (* 1930), der auch der Vater ihres 16 Jahre älteren Halbbruders Robert Menasse (* 1954) ist.

Noch während des Studiums der Geschichte und Germanstik in Wien fing Eva Menasse als Journalistin zu arbeiten an. Auch danach war sie als Zeitungs-Redakteurin tätig.

Mit Robert Menasse („Don Juan de la Mancha oder Die Erziehung der Lust“) und dessen Ehefrau Elisabeth Menasse-Wiesbauer (* 1954) gemeinsam verfasste Eva Menasse die beiden von Gerhard Haderer bzw. Ivan Klein illustrierten Kinderbücher „Die letzte Märchenprinzessin“ (1997) und „Der mächtigste Mann“ (1999). Bei ihrem ersten allein veröffentlichten Buch handelt es sich um eine Sammlung von Reportagen: „Der Holocaust vor Gericht. Der Prozess um David Irving“ (2000). 2005 debütierte Eva Menasse mit einem Roman – „Vienna“ – und schaffte es damit aus dem Stand auf die Bestseller-Listen.

Eva Menasse war mit dem deutschen Schriftsteller Michael Kumpfmüller (* 1961) verheiratet.

 

Eva Menasse: Bibliografie (Auswahl)

    • Der Holocaust vor Gericht. Der Prozess um David Irving (2000)
    • Vienna (2005)
    • Lässliche Todsünden (2009)
    • Wien. Küss die Hand, Moderne (2011)
    • Quasikristalle (2013)
    • Lieber aufgeregt als abgeklärt (2015)
    • Tiere für Fortgeschrittene (2017)
    • Dunkelblum (2021)

© Dieter Wunderlich 2014 / 2015

Nelson Mandela - Der lange Weg zur Freiheit
In seiner Autobiografie "Der lange Weg zur Freiheit" erzählt Nelson Mandela sehr detailliert und ausführlich von seiner Kindheit und Jugend sowie seiner politischen Karriere bzw. den Jahrzehnten im Gefängnis. Der Privatmensch und seine persönlichen Beziehungen – etwa seine Ehe mit Winnie – bleiben dabei schemenhaft.
Der lange Weg zur Freiheit

 

(Startseite)

 

Nobelpreis für Literatur

 

Literaturagenturen

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber zuletzt dauerte es schon zwei Monate, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte: Aus familiären Gründen habe ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik reduziert.