Sibylle Berg

Sibylle Berg wurde am 2. Juni 1962 in Weimar als Tochter eines Musikprofessors und einer Bibliothekarin geboren. 1984 kam sie in die Bundesrepublik. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 1997 in Leipzig: „Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot“. Das war der Beginn einer erfolgreichen Karriere als Schriftstellerin und Dramatikerin. 2008 wurde Sibylle Berg mit dem Wolfgang-Koeppen-Preis ausgezeichnet.

 

Sibylle Berg: Bibliografie (Auswahl)

  • Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot (Roman, 1997)
  • Sex II (Roman, 1998)
  • Amerika (Roman, 1999)
  • Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot (Uraufführung: Stuttgart 1999)
  • Helges Leben (Uraufführung: Bochum 2000)
  • Gold (Artikel aus „Die Zeit“, 2000)
  • Das Unerfreuliche zuerst. Herrengeschichten (2001)
  • Hund, Frau, Mann (Uraufführung: Stuttgart 2001)
  • Herr Mautz (Uraufführung: Oberhausen 2002)
  • Schau da geht die Sonne unter (Uraufführung: Bochum 2003)
  • Das wird schon. Nie mehr lieben! (Uraufführung: Bochum 2004)
  • Ende gut (Roman, 2004)
  • „Und ich dachte, es sei Liebe“. Abschiedsbriefe von Frauen (hrsg. von Sibylle Berg, 2006)
  • Habe ich dir eigentlich schon erzählt … – Ein Märchen für alle (2006)
  • Wünsch dir was. Ein Musical (Uraufführung: Zürich 2006)
  • Die Fahrt (Roman, 2007)
  • „Das war’s dann wohl“. Abschiedsbriefe von Männern (hrsg. von Sibylle Berg, 2008)
  • Vier Stücke (2008)
  • Von denen, die überleben (Uraufführung: Zürich 2008)
  • Die goldenen letzten Jahre (Uraufführung: Bonn 2009)
  • Der Mann schläft (Roman, 2009)
  • Nur Nachts (Uraufführung: Wien 2010)
  • Vielen Dank für das Leben (2012)
  • Der Tag, als meine Frau einen Mann fand (Roman, 2015)
  • Wunderbare Jahre. Als wir noch die Welt bereisten (Reisetexte, 2016)
  • GRM. Brainfuck (Roman, 2019)
  • RCE #RemoteCodeExecution (Roman, 2022)

© Dieter Wunderlich 2010 / 2012

Klaus Gietinger - Eine Leiche im Landwehrkanal
Auch wenn man nicht jede einzelne Schlussfolgerung des Autors für zwingend und die Art der Darstellung für literarisch anspruchslos hält, muss man ihm Respekt für seine Arbeit zollen: Mit "Eine Leiche im Landwehrkanal" hat er entscheidend zur Aufhellung der Vorgänge am 15. Januar 1919 beigetragen.
Eine Leiche im Landwehrkanal

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.