Londa Schiebinger : Schöne Geister

Schöne Geister
Originalausgabe: "The Mind Has No Sex? Women in the Origins of Modern Science", Cambridge (Massachusetts), London 1989 Deutsche Ausgabe: Klett-Cotta, Stuttgart 1993 Übersetzung: Susanne Lüdemann und Ute Spengler
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Die Autorin untersucht Institutionen als Mittler zwischen Gesellschaft und Wissenschaft, das Beziehungsgeflecht des Adels, die Situation wissenschaftlich tätiger Frauen aus dem Umkreis des Handwerks, die biologische Definition der weiblichen Natur sowie die kulturelle Bedeutung von Weiblichkeit und Männlichkeit. Londa Schiebinger dokumentiert, wie sich das weibliche Geschlecht über Jahrhunderte hinweg den Zugang zur Bildung erkämpfte.

Kritik

"Ziel des vorliegenden Buches ist es, die langanhaltende Feindschaft zwischen der Wissenschaft und dem zu erforschen, was in den westlichen Kulturen als 'Weiblichkeit' definiert wurde." (Londa Schiebinger).
Milena Agus - Die Frau im Mond
Die Ich-Erzählerin orientiert sich am zeitlichen Ablauf der Ereignisse, hält sich jedoch nicht streng an die Chronologie. Milena Agus hat für "Die Frau im Mond" eine schlichte Sprache und eine naiv-romantische Art der Darstellung gewählt, die zum Landleben auf Sardinien passen.
Die Frau im Mond

 

(Startseite)

 

Nobelpreis für Literatur

 

Literaturagenturen

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber zuletzt dauerte es schon zwei Monate, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte: Aus familiären Gründen habe ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik reduziert.