Tom Wolfe


Tom Wolfe (eigentlich: Thomas Kennerly Wolfe) wurde am 2. März 1931 in Richmond, Virginia, geboren. Nach der Promotion an der Yale University in New Haven, Connecticut, arbeitete er als Reporter bei der „Washington Post“ und zog 1962 nach New York, wo er zum Starreporter der „New York Herold Tribune“ aufstieg. Nach zwei Reportageromanen („The Electric Kool-Aid Acid Test“, 1968, deutsch: „Unter Strom“; „The Right Stuff“, 1979, deutsch: „Die Helden der Nation“) veröffentlichte Tom Wolfe 1987 seinen ersten fiktionalen Roman – „Fegefeuer der Eitelkeiten“ – und schaffte damit sogleich den internationalen Durchbruch.

Das Wagnis des New Yorker Verlags Farrar Straus Giroux, Tom Wolfes zweiten rein fiktionalen Roman mit einer Startauflage von 1,2 Millionen Exemplaren herauszubringen, zahlte sich aus: „Ein ganzer Kerl“ wurde ebenfalls ein Weltbestseller.

Das Verdikt seiner Kollegen John Updike, Norman Mailer und John Irving nutzte Tom Wolfe für eine geistreiche Replik, in der er sich mit dem amerikanischen Roman auseinandersetzt: „Meine drei Stichwortgeber“.

Tom Wolfe starb am 14. Mai 2018 in New York.

Tom Wolfe: Bibliografie (Auswahl)

© Dieter Wunderlich 2005/2012

Tom Wolfe: Fegefeuer der Eitelkeiten
Tom Wolfe: Ein ganzer Kerl
Tom Wolfe: Hooking Up
Tom Wolfe: Ich bin Charlotte Simmons
Tom Wolfe: Back to Blood

Bryan Hammond und Patrick O'Connor - Josephine Baker
Im Unterschied zu zahlreichen anderen Biografien über die schwarze Entertainerin, die 1926 mit ihrem "Bananentanz" in Europa für Aufsehen sorgte, halten die Autoren dieses Buches sich mit der Nacherzählung der zahlreichen Legenden und erfundenen Anekdoten einigermaßen zurück.
Josephine Baker

 

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Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber seit November 2024 bin ich nicht mehr dazu gekommen, auch nur ein einziges Buch zu lesen.