Bryan Hammond und Patrick O'Connor : Josephine Baker

Josephine Baker
Josephine Baker. Die schwarze Venus Originalausgabe: 1988 Übersetzung: Annekatrin Gudat Deutsche Ausgabe: Heyne, München 1992
Buchbesprechung

Inhaltsangabe

Josephine Baker (1906 - 1975), die uneheliche Tochter einer schwarzen Waschfrau und eines vagabundierenden Musikers, avancierte in Paris zum höchst bezahlten Revuestar in Europa – doch während ihrer Tourneen in den USA wurde sie wegen ihrer Hautfarbe in Hotels abgewiesen und in Restaurants nicht bedient.
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Kritik

Im Unterschied zu zahlreichen anderen Biografien über die schwarze Entertainerin, die 1926 mit ihrem "Bananentanz" in Europa für Aufsehen sorgte, halten die Autoren dieses Buches sich mit der Nacherzählung der zahlreichen Legenden und erfundenen Anekdoten einigermaßen zurück.
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Josephine Baker (1906 – 1975), die uneheliche Tochter einer schwarzen Waschfrau und eines vagabundierenden Musikers, schlug sich in Saint Louis als Hausmädchen und Kellnerin durch, bevor sie sich Wanderkomödianten anschloss, nach New York zog und dort für eine „Revue Nègre“ in Paris entdeckt wurde. Die Exotik der halb nackten, wild tanzenden und Hot Jazz singenden Künstlerin zog das Publikum in Scharen an. Josephine Baker avancierte zum höchst bezahlten Revuestar in Europa – doch während ihrer Tourneen in den USA wurde sie wegen ihrer Hautfarbe in Hotels abgewiesen und in Restaurants nicht bedient.

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Bryan Hammond hat eine umfangreiche Sammlung von Fotos, Ton- und Filmaufnahmen, Erinnerungsstücken über Josephine Baker angelegt. Im Unterschied zu zahlreichen anderen Biografien über die schwarze Entertainerin, die 1926 mit ihrem „Bananentanz“ in Europa für Aufsehen sorgte, halten die Autoren dieses Buches sich mit der Nacherzählung der zahlreichen Legenden und erfundenen Anekdoten einigermaßen zurück. Bemerkenswert sind neben den zahlreichen Fotos und Faksimiles auch die Diskographie und das Literaturverzeichnis.

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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2003

Josephine Baker (kurze Biografie)

Martin Walser - Ein fliehendes Pferd
Die Novelle "Ein fliehendes Pferd" von Martin Walser ist Psychogramm und Gesellschaftsanalyse zugleich. Es geht um Identitätskrisen und Lebenslügen, die vom Leistungsdruck der Gesellschaft verursacht werden. Form und Inhalt sind sehr überzeugend.
Ein fliehendes Pferd

 

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Literaturagenturen

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Zuletzt dauerte es schon zehn Tage und mehr, bis ich ein neues Buch ausgelesen hatte, und die Zeitspanne wird sich noch verlängern: Aus familiären Gründen werde ich das Lesen und die Kommunikation über Belletristik deutlich reduzieren.