Günter Grass: Bibliografie (Auswahl)

Für September 2020 hat der Steidl Verlag in Göttingen eine Werksausgabe von Günter Grass geplant, die alle von ihm autorisierten literarischen Texte von den Anfängen bis zum posthum erschienenen Buch „Vonne Endlichkait“ enthält. Herausgeber dieser „Neuen Göttinger Ausgabe“ sind die Literaturwissenschaftler Dieter Stolz und Werner Frizen. Sie umfasst 10.952 Seiten in 24 Bänden und wird in einer handgefertigten Holzkassette angeboten. Die Auflage ist auf 1000 Exemplare limitiert. 2021 sollen dann noch 14 Kommentarbände dazu erscheinen.

  • Die Vorzüge der Windhühner (Gedichte, 1956)
  • Hochwasser (Theaterstück, UA 1957)
  • Die Blechtrommel (Roman, 1959)
  • Noch zehn Minuten bis Buffalo (Theaterstück, UA 1959)
  • Zweiunddreißig Zähne (Hörspiel, 1959)
  • Gleisdreieck (Gedichte, 1960)
  • Die bösen Köche (Drama, UA 1961)
  • Katz und Maus (Novelle, 1961)
  • Hundejahre (Roman, 1963)
  • Goldmäulchen (Theaterstück, UA 1964)
  • Onkel, Onkel. Ein Spiel in vier Akten (1956/57 / UA 1965)
  • Die Plebejer proben den Aufstand. Ein deutsches Trauerspiel (UA 1966)
  • Über meinen Lehrer Döblin (1967)
  • Örtlich betäubt (Roman, 1969)
  • Aus dem Tagebuch einer Schnecke (1972)
  • Der Bürger und seine Stimme. Reden, Aufsätze, Kommentare (1974)
  • Liebe geprüft (Gedichte, 1974)
  • Der Butt (Roman, 1977)
  • Denkzettel. Politische Reden und Aufsätze (1978)
  • Das Treffen in Telgte (Erzählung, 1979)
  • Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus (1980)
  • Die Rättin (Roman, 1986)
  • Zunge zeigen (1988)
  • Unkenrufe. Eine Erzählung (1992)
  • Novemberland (Gedichte, 1993)
  • Ein weites Feld (Roman, 1995)
  • Mein Jahrhundert (1999)
  • Ein Schnäppchen namens DDR (2000)
  • Im Krebsgang (Roman, 2002)
  • Beim Häuten der Zwiebel (Autobiografie, 2006)
  • Die Box (Roman, 2008)
  • Grimms Wörter. Eine Liebeserklärung (2010)
Michel Houellebecq - Plattform
Am Anfang und am Ende des Romans baut Michel Houellebecq eine dichte Atmosphäre auf. Sex und Provokation gehören zu seinen Markenzeichen. Dabei weiß man nie, was er ernst meint. Ist "Plattform" ein Plädoyer für Prostitution und Sextourismus, oder will der Autor mit dem Buch der verkommenen Gesellschaft den Spiegel vorhalten?
Plattform

 

 

Neue Website:
»Bei uns in München«

 

Mehr als zwei Jahrzehnte lang las ich rund zehn Romane pro Monat und stellte sie dann mit Inhaltsangaben und Kommentaren auf dieser Website vor. Aber seit November 2024 bin ich nicht mehr dazu gekommen, auch nur ein einziges Buch zu lesen.