David Lynch


David K. Lynch wurde am 20. Januar 1946 in Missoula, Montana, als Sohn eines Agrarwissenschaflers und einer Lehrerin geboren. Nach dem Abschluss der Highschool fing er an, Kunst zu studieren und wollte Maler werden. Während er noch an der Pennsylvania Academy of Fine Arts in Philadelphia studierte,

drehte er 1966 einen ersten Kurzfilm („Six Figures Getting Sick“). Im Jahr darauf setzte er sein Studium beim American Film Institute fort. Seine Gemälde wurden 1969 in der Paley Library Galerie in Philadelphia ausgestellt. Unter dem Titel „Eraserhead“ brachte David Lynch 1977 nach fünf Jahren Arbeit seinen ersten abendfüllenden Kinofilm heraus, bei dem er für Produktion, Buch, Regie, Schnitt und Spezialeffekte verantwortlich war.

Die meisten Filme von David Lnych entziehen sich einer einfachen Interpretation. Er selbst äußerte einmal seine Verwunderung darüber, dass die Menschen einen Sinn in der Kunst suchen – obwohl doch auch das Leben keinen Sinn macht.

Von 1967 bis 1974 war David Lynch mit Peggy Reavey verheiratet, von 1977 bis 1987 mit Mary Fisk. Aus beiden Ehen stammt jeweils ein Kind: Jennifer (*1968) und Austin (*1982). Riley, seinen zweiten Sohn, zeugte David Lynch mit seiner aus Wisconsin stammenden Lebensgefährtin Mary Sweene.

© Dieter Wunderlich 2004 – 2009

David Lynch: Der Elefantenmensch
David Lynch: Dune. Der Wüstenplanet
David Lynch: Blue Velvet
David Lynch: Wild at Heart
David Lynch: Twin Peaks
David Lynch: Lost Highway
David Lynch: The Straight Story / Eine wahre Geschichte
David Lynch: Mulholland Drive. Straße der Finsternis
David Lynch: Inland Empire

Claudia Petrucci - Die Übung
Claudia Petrucci veranschaulicht in ihrem eindrucksvollen Debütroman "Die Übung", wie wir auch im Alltag Masken tragen und Rollen spielen. Sie zeigt, was geschehen kann, wenn jemand einen anderen Menschen nach seinen eigenen Vorlieben und Vorstellungen zu verändern oder gar neu zu erfinden versucht. Es geht um Sein und Schein, Identität, Liebe, Manipulation und Fremdbestimmung.
Die Übung